Vorhin war ich nach der Arbeit noch beim Ich-bin-doch-nicht-blöd-Laden. Dafür schäme ich mich ja so, wo ich diesen Laden doch so hasse, die Werbung, die Auslagen… ich will Brinkmann zurück! Naja, aber das passiert wohl nicht mehr. Jedenfalls habe ich da einen Bluetooth-Dongle für recht kleines Geld erstanden. Es ist zwar nur einer der Klasse 2 doch das reicht für meine Bedürfnisse. Denn seit ich mein tolles Handy habe versuche ich die Kontakte, SMS usw. per PC zu verwalten. Immerhin ist der Monitor größer und die Tastatur komfortabler. Das mit beim Handy mitgelieferte USB-Kabel ist zwar gut und es funktioniert auch, aber damit kann man nur Dateien auf das Handy laden oder runterziehen, keine Verwaltung möglich.

Den Yakumo-Dongle von Amazon hab ich hier zwar noch rum fliegen, aber da der ja weder mit meinem Rechner noch mit dem Handy reden will, werde ich in bei Gelegenheit mal Meistbietend veräußern, sofern man dafür überhaupt noch was bekommt. Aber zurück zu dem neuen elektronischen Spielzeug. Es war so einfach wie sonst was. CD eingelegt, Software installiert im Handy das Bluetooth aktiviert und die Verbindung stand.

Natürlich klappte das mit der Verwaltungssoftware nicht. Aber das war ja abzusehen. Murphy schlägt wieder zu. Was muss der Junge auch immer Recht haben. Schlimm ist das mit dem. Aber na gut, immerhin die Hardware funktioniert. Die Software sollte ja nicht so schwer zu bekommen sein. Mal sehen wie ich das in den Griff bekomme. Wer einen Tipp hat, immer raus damit.


~ Die Ärzte - Zum letzten mal ~

Der aktuelle Artikel der Netzeitung ist nicht nur für Informatiker und Ingenieure interessant. Die US Magazin Wired kürte die wohl größten Softwarefehler aller Zeiten. Es ist immer wieder lustig zulesen, was alles passiert, wenn man sich allzu sicher ist.

Mein einer Prof. erzählt immer wieder die Story von der Rakete der NASA, deren Steuerung dank durch eines kleinen Fehlers gleich nach dem Start zerstört werden musste. Damals haben die europäischen Programmierer alle angaben in Metern, Kilometern etc. gerechnet, die plumpen Amerikaner, die von den International gültigen SI-Einheiten noch nie was gehört hatten, haben natürlich alles als Meilen weiter verarbeitet. Tja und als Ergebnis gab es einen mehrere Millionen teueren Schrotthaufen. Hihi.

Aber vielleicht ist das doch zu technisch.

Die in dem besagten Fehler (bugs) sind aber auch recht Haarsträubend. Da ist wirklich für jeden was dabei: ein Agenten-Krimi hinterm eisernen Vorhang, tödliche verwechslung beim in der Medizin... Eigentlich sehr Erschreckend wie schlecht die Software grade bei so sensiblen Projekten ist.

Seit einiger Zeit gibt es ja die Motivation im Internet das man seinen PC (egal welches Betriebssystem man verwendet) so ummodelt, dass er so aussieht als sei er ein Mac.

Wo genau diese Ambition herrührt weiß ich nicht, aber da ich solche Spielereien mag hab ich mal mit gemacht. Ich gebe zu, dass es nicht grade alltags tauglich ist, seinen Rechner mit WinXP in diesem Macintosh-Stil zubetreiben, doch muss ich zugeben: Es sieht schon schnieke aus.

Wer wissen will, welche Programme ich dazu benutzt hab, und wo man dies und das her bekommt, einfach nachfragen.

Manchmal seh ich mich ja als Künstler. Einer der die ganze zeit an ein und dem selben Kunstwerk rumschleift, probiert und macht und tut.

Dieses Kunstwerk, so arm es sich anhört, ist mein Rechner. Da ich ihn für mein Studium, meine Unterhaltung und mein seelisches Gleichgewicht brauche möchte ich das er läuft und genau das macht, was ich will.

Ich weiß, den meisten Leuten reicht es, wenn die Kiste läuft und sie ab und zu mal eine Mail abschicken oder so. Aber über den Punkt bin ich ja schon weit drüber weg. Wie die ein oder anderen Leser wissen (falls ich sowas überhaupt habe) treffe ich mich, ja schon traditionell, Samstags mit dem Olly. Die Sa. Nacht schlagen wir uns dann mit Essen, DVD's, PC-Spielen und anderen Sachen um die Ohren die vernünftige Leute garantiert nicht um diese Zeit machen würden... Da wir die Rechner an diesen Abenden schon recht quälen, möchte man natürlich auch das es ihr gut geht und es so bleibt.

Nach diesem Prolog zum wesentlichen; In dieser Zeit der PC-Viren, Würmer und sonstiger arglistiger Gesellen schütz ja jeder seinen Rechner so gut er kann, und naja, ich bin da mal wieder über das Ziel hinnaus geschossen. Dieser neue Virenscanner war so gut, dass er mich nicht mal mehr an die elektronische Post ran gelassen hat.

Aber, und da bin ich mal stolz auf mich, nach langem hin und her hab ich es wieder hinbekommen, trotz Krankheit, Sturm und nervender Nachbarinnen, bin ich wieder in der Lage meine E-Mails abzurufen. *froi*