Shaun of the dead
A Fat-Independent-Zombie-Movie, das ist "Shaun of the dead". Wiedererwartend kam trotz der von Heiko angebotenen Süßigkeiten ein guter Film, Bravo, weiter so!
Eine von vorn bis hinten stimmige Horror/Grusel Komödie. Eine Mischung aus Resident Evil und natürlich Dawn of the dead das ganze gepaart mit englischen Humor.
Die Story; Shaun (Simon Pegg), Ed (Nick Frost) und Pete (Peter Serafinowicz) kennen sich seit dem College, und teilen sich ein Haus. Pete ist der Karierehengst, sieht das Leben ernst aber gefasst. Tja und Ed..., ja Ed macht eigentlich nicht so viel, verkauft ab und zu mal n bisschen Gras, und sitzt sonst zu Hause, hütet die Couch und zockt fleißig mit der PS2. Shaun, der Namensgeber, ist wie die anderen auch Ende zwanzig und arbeitet mit etlichen 17jährigen als Verkäufer in einem Elektromarkt. Als einziger hat er eine Freundin, Diane (Lucy Davis), naja das mehr oder weniger. Diane, will mehr aus der Beziehung machen, aber wie das so ist, Shaun kommt nicht aus den Puschen weil er zu oft mit Ed zusammen hängt.
Und dann kommt diese Grippewelle, alle werden krank und verwandeln sich in Zombies, wandern durch die Strassen und fressen was nicht bei drei, oder auch später, auf den Bäumen ist. Durch den Stress mit seiner Freundin bekommt Shaun das nicht so recht mit, erst als die ersten Zombies bei ihm im Wohnzimmer auftauchen und mit Spaten und Kricketschläger ruhig gestellt werden erkennen die WG-Bewohner den ernst der Lage. Sie flüchten mit Shauns Mutter, seiner inzwischen Ex-Freundin und deren Freunden in die Kneipe um die Ecke. Wie man es sich schon denken kann werden die Helden der Geschichte in dem Laden eingeschlossen und von hunderten hungriger Zombies belagert.
Alles weitere seht ihr am besten selbst im Kino, es lohnt sich.
Meine Wertung: 1, klar erwartet und auch verdient.
Der Film kommt ohne bekannte Schauspieler, Spezialeffekte und sonstigen Firlefanz aus.
Ein B-Movie das voll überzeugen kann: Die Schauspieler sind glaubhaft, die Szenerie authentisch und der Soundtrack klasse. Was ich für erwähnenswert halte ist, das der Film bis auf eine fiese"Bauchaufreis-Szene" nicht eklig ist, auf eher komödiantische Art werden Zombies umgebracht, also auch was für eher zarte Gemüter die sich mit diesen Filmen anfreunden kann.
Auch überrascht, dass man trotz des niedrigen Budgets a la "Ein Zombie hängt am Glockenseil" keine für diese Filme typischen billigen Maskenbildnerfusch zu sehen bekommt, alles solide und gut gemacht. Top. Es ist also kein Wunder, das der Film auch bei imdb in den oberen Wertungen auftaucht (7.9/10).
99min Spaß pur
ic3be4r - 30. Nov, 21:00