Sonntag, 3. Februar 2008

Freunde?!

Inzwischen ist es über einen Monat her. Die Wunden heilen, so langsam. Es wird Zeit in die Zukunft zu blicken und das vergangene zu begraben. Dumm nur, dass dies leere Worte sind wenn man sie nicht auch so meint. Oft und lange habe ich drüber nachgedacht. Mit einigen Leuten habe ich drüber gesprochen. Alle sagen sie das gleiche. Sie haben wahrscheinlich mehr als recht, nur ich will/kann es irgendwie nicht einsehen.

Schluß ist Schluß, das ist schon klar - rein logisch gedacht. Leider sind Emotionen aber nie logisch. Man kann sie zwar beeinflussen durch gewisse Handlungen. Aber bis sie soweit verblasst sind, dass sie nicht mehr als ein Teefleck auf der Tischdecke sind (Gott klingt das pathetisch), dauert es wohl noch eine ganze Weile. Der größte und einzige Haken an der ganzen Geschichte ist und bleibt einfach, dass da etwas besser gepasst hat als bisher. Einige Berührungspunkte waren einfach da.

Stand der Dinge ist, die Wege haben sich definitiv getrennt - unwiderruflich. Es steht nur noch ein Freundschaftsangebot im Raum. Nur zu gerne würde ich ja sagen, fast schon brüllen. Ich weiß nur nicht ob ich mir damit etwas vormache. Ist das gut für mich? Einer meinte "Selbstschutz geht vor" - Recht hat er. Aber ich glaube die Gespräche - die einheitliche Wellenlänge - werden mir fehlen. Auf der anderen Seite würde es mir wohl im Herz stechen, wenn ich irgendwann den Neuen kennenlerne.

Also Freundschaft Ja oder Nein?

Freundschaft

~ Steve Winwood - Gimme Some Lovin' ~

Mein erstes Mal...

... im Fasching. Keine wirklich autobiografische Geschichte. Eher ein Tatsachenbericht von einem bekennenden Faschingmuffelignorierer über seine erste, und vielleicht auch intensivste Begegnung mit dieser regionalen Anomalie Namens Fasching.

Die Sache begann, wie Sachen immer beginnen, mit einer ganz harmlosen SMS. "Wollen nachher nach Würzburg (verkleidet), kommst mit?". Klang jetzt nicht sooo schlecht, interessant sogar. Aber, warum will sich jemand verkleidet auf den Weg nach Würzburg machen? An dieser Stelle merkt der geneigte Leser/in wieder, dass ich aus dem schönen Hannover stamme und neben einem nicht vorhandenen Akzent - fließend Hochdeutsch (in Schrift und Sprache) - ein auffallend großes fehlendes Wissen über der lokalen Gebräuchen/Riten an den Tag lege, dass man sich eigentlich schämen müsste.

Natürlich liegt die diesjährige Faschingssaison gerade in den letzten Zügen und jeder in der Gegend weiß es, nur an mir ist diese fünfte Jahreszeit absolut Spurlos vorbei gegangen. Warum auch nicht? Fasching feiert man doch nur als Kind, damals in der Schule. Das war der Tag wo man verkleidet kam und es keinen Unterricht gab. Lang, lang ist es her. Ansonsten gibt es da immer diese schrecklichen Sendungen im Fernsehen. Von Anno Dazumal, mit sehr witzfreien Sketchen über Leute die sich wahrscheinlich im Grabe umdrehen. So weit zu meinem Wissensstand bis zum 2.2.2008 20:00 MEZ.

Ab 20:00 MEZ änderte sich alles dramatisch. Zu erst war da dieser Bettelmönch an meiner Haustür, der sich als Scheich ausgab. Er wurde gefolgt von einem 2m Beduinen mit seinem Cowgirl und einem ziemlich abgehalfterten Grafen Dracula der mich zum Dank fürs mitkommen gleich mit einem ägyptischen Gebets…Anziehding ausstattete. Dazu kam noch 6er-Träger Bier und ab ging die wilde Jagd nach Würzburg ins Brauhaus zur "Kiez-Party - nackte Fakten". Bei dem Namen wird man(n) doch hellhörig. Nach der Schlange vor dem Laden zuurteilen hatten viele andere auch von dem Event gehört. Alle hatten sich verkleidet; Es gab ne Menge Prolls, Zuhälter, Teufelinnen, Stewardessen weibliche Flugbeigleitungen, und uns - drei möchtegern Araber, einen zahnlosen Grafen und ein Cowgirl ohne Revolver.

Gerechnet hatte ich mit vielem, man kennt ja die Bilder der Kölner Umzüge und Mainzer Prunksitzungen. Aber die rote Puffdeko hat mich dann voll irritiert. Überall waren Plakate der unterschiedlichsten Erotik-Filme (mit und ohne Widmung), rote Pappherze an den Wänden offerierten gefällige schwule Barkeeper und dazu kamen mehrere Kilometer an rot-rosanen Dekostoffen mit noch mehr Herzchen und/oder Pailletten. Mit einem Wort Porno. Doch von solchen Nebensächlichenkeiten lässt man sich ja mal gar nicht Schocken.

Kaum umgesehen ging es auch schon ab ins Getümmel. Zwischen einer Unmenge Überbleibseln vom letzten CSD ging es dann ab. Die Stimmung brodelte ziemlich schnell. Zu den alt bekannten Party/Aprés Ski/Altstadt/Saufliedern wurde fleißig getrunken und noch mehr gelacht. Tanzen war beim besten Willen nicht möglich, da sich das feierwillige Volk wie die Ölsadinen zusammen gepresst hat - nur ohne Öl. Eine homogene Feiermasse. Schnell war klar, das die Araberkutte nicht gerade der Hit war und man sich am besten in einem Lack- & Ledergeschirr hätte zeigen müssen. Doch der Zug war längst abgefahren.

Trotz dieser Selbsterkenntnis haben wir es knallen lassen. Hoch die Gläser und ausgetrunken! Oléééééé. Nach dem Motto voll gewesen - toll gewesen ging es ab. Irgendwann fanden einige Leute ihren Mund nicht mehr und so gab es eine unfreiwillige Bierdusche nach der anderen. Diese Abkühlung war allerdings auch nötig, denn die Stripperinnen haben den Laden buchstäblich in Flammen gesetzt. Wer hätte gedacht, was man mit Kerzen so alles machen kann... also ich nicht! Erstaunlich.

Gegen drei, sechs Stunden später, wollte der Fahrer dann ab in die Heimat. Eine Entscheidung die ich verstand, auch wenn ich sie nicht so recht unterstützen konnte. Es gab noch eine Menge zu sehen.

Als Fazit kann ich sagen, dass ich meine erste Faschingsparty überlebt habe. Ob ich eine Zweite mit erleben will/muss kann ich noch nicht sagen. Die Sache mit dem Verkleiden und dem Spaßhaben auf Komando finde ich nicht so prickelnd. Ich kann mich auch ohne Grund daneben benehmen und dass das ganze Jahr über. Nichts desto Trotz war es sehr lustig - auch wenn es für meinen Geschmack viel zu voll war. Als halbes Nordlich denke ich, dass ich auf dem Schützen- oder Maschseefest besser aufgehoben bin. Die sind etwas gediegener, aber nicht weniger unterhaltsam... nur ohne Verkleidung und leider ohne die Stripper.

~ Mickie Krause – Olé wir fahr'n in Puff nach Barcelona ~

Donnerstag, 10. Januar 2008

Das Waisenhaus (El Orfanato)

Das Waisenhaus

Wow, meine erste Sneak in Würzburg und meine erste Sneak seit.... seit... gaaanz langer Zeit - und es war geil! Doch dazu vielleicht später mehr.

Nach dem letzte Woche Die Nebel lief - sagte man mir - wurden wir dieses mal mit Das Waisenhaus beglückt. Ein typischer Sneakfilm wie mir scheint. Denn ich glaube kaum, dass ich mir den Film angesehen hätte, wäre er nicht heute gelaufen. Es handelt sich um eine spanische Produktion und bei denen habe ich ja schon so meine Erfahrungen gemacht. Mal davon abgesehen, dass er komplett anders ist als alle mir bisher bekannten spanischen Filmen, hätte ich es den Spaniern nie zugetraut einen solchen Film auf die Leinwand zubringen, Chapeau.

Man stelle sich vor; Spanien, ein Haus an der spanischen Küste, Kinder spielen unbekümmert im Garten... Ein guter Start, nicht wahr? Bei dem besagten Haus handelt es sich um ein Waisenhaus. Die Kinder sind, bis auf die kleine Laura, alle behindert - ist das der politisch korrekte Ausdruck? Was die Kleinen nicht wissen, Laura wurde gerade vermittelt. Eine wunderschöne Geschichte. Jahre später kehrt Laura (Belén Rueda bekannt aus Das Meer in mir) mit ihrem Mann (Fernando Cayo) und ihrem adoptierten und todkranken Sohn Simón (Roger Príncep) in das Haus zurück, sie möchte aus dem alten verwahrlosten Gebäude wieder ein Waisenhaus machen.

Eines Tages, bei einem Strandausflug, lernt Simón imaginäre Freunde kennen, so denkt Laura zumindest. Er lädt sie zu sich in das alte/neue Waisenhaus ein. Die Renovierung des Hause geht voran und die Eröffnung steht bevor. Simón spielt mit seinen neuen - sechs - neuen Freunden doch die Eltern schreiben es der kindlichen Phantasie bzw. dem Umzug und der neuen Umgebung zu. Durch dieses Spiel findet Simón eines Tages heraus, dass er adoptiert wurde und auch das er HIV erkrankt ist. Die Laura und ihr Mann glauben ihm kein Wort, als er wiederholt von seinen neuen Freunden berichtet und es kommt zu einem Streit während der Eröffnungsfeier nachdem Simón spurlos verschwindet. Er ist nicht zu finden, die Behörden und die Eltern suchen auch nach Monaten noch vergebens.

Es folgt eine bedrückende Zeit, das Haus ist erfüllt von Geräuschen: knarrenden Dielen und schlagenden Türen. Als sich eines Tages Laura an das Spiel ihres Sohnes erinnert, hat ihr Mann schon resigniert und sich mit dem Gedanken abgeschlossen, dass sie Simón wohl nie wieder finden werden. Doch Laura ist von dem verlangen beseelt ihren Sohn wieder zu finden und ihn bei sich zu haben. Ihre Methoden werden immer verzweifelter. Allerdings sind gewisse Erfolge nicht von der Hand zuweisen. So findet sie in dem alten Gartenhaus die halbverbrannten Leichen ihrer Spielkameraden aus ihrer Kinderzeit im Waisenhaus, doch weiterhin keine Spur von Simón... Das Ende verrate ich nicht, es ist aber sehr rührend.

Der Film hat mich sehr berührt, was allerdings auch an einer emotionalen Schieflage liegen könnte - Verlust und das Verlangen jemanden geliebten wieder zu finden, dazu diese bedrückende Stimmung... Eine echte Selbsterfahrungskur. *Ähem* Die Geschichte ist hervorragend erzählt, ein Mystery-Drama was mit einem Gefühl spielt das wohl jeder kennt und vor dem sich jeder fürchtet - Verlust. Die ganze Spannung des Films spielt sich im Kopf ab und, was mir am besten gefallen hat ist, dass der Film ohne große Splatter- und "Achtung-hinter-dir"-Szenen auskommt.

Trotz dieser sehr persönlichen Eindrücke bekommt der Film von mir eine 2. Und ein dickes +, weil mir die Hauptdarstellerin so gut gefallen hat.

~ Radio Head - Creep ~ & ~ Fettes Brot - An Tagen wie diesen (feat. Finkenauer) ~

Samstag, 5. Januar 2008

I am Legend

I am legend

Juhu!, das Kinojahr hat begonnen. Für mich etwas später als für die Anderen, aber bestimmt nicht schlechter. Der neue Film mit Will Smith - I am Legend. Ein Remake des 1971 erschienen Films Der Omega-Mann mit Charlton Heston bzw. des bereits 1964 entstandenen The last man on earth mit Vincent Price.

Es ist die einfache, aber doch tief greifende Geschichte über die Entdeckung der Weltgeschichte, ein Impfstoff gegen Krebs. Die Medien überschlagen sich. Doch dann kamen die Nebenwirkungen. Die Menschheit überall auf der Welt verwandelt sich in eine Hölle aus Mutanten. UV-empfindliche Zombies die Nacht für Nacht alles anfallen was ihnen zwischen die Zähne kommt. Nun, natürlich ist nicht die ganze Menschheit betroffen, sonst wäre es ein recht kurzer Film. Es gibt diesen 1% der Menschheit die immun sind. Da die meisten dieser Überlebenden allerdings von den Betroffenen getötet worden sind, schließen sich die Letzten zu sogenannten Kolonien zusammen.

Und dann war da noch dieser Mann - Robert Neville (Will Smith). Virologe der US-Armee. Als die Epidemie um sich greift versucht er seine Familie in Sicherheit zubringen und bleibt in Manhattan zurück um in einem gut gesicherten Haus mit angeschlossenem Labor einen Impfstoff gegen den Mutations-Virus zu entwickeln. Eine Sisphos-Arbeit bei der er immer wieder Rückschläge hinnehmen muss.

Durch seinen militärisch durchstrukturierten Tagesablauf hält er sich bei Verstand. Schleppt sich von einem Tag in den Nächsten. Doch die Isolation und die Arbeit stumpft er immer weiter ab und macht Fehler. Als dann eines Tages durch eben einen solchen Fehler sein einziger Begleiter - der Hund seiner Tochter - infiziert wird und stirbt, sind seine Kräfte vollends am Ende und er läuft eines Nachts Amok unter den Infizierten. Als er dabei verunglückt wird er gerade noch rechtzeitig von Anna (Alice Braga) und ihrem Sohn Ethan (Charlie Tahan) gefunden und gerettet. Die beiden sind, wie Robert, Immun und auf den Weg in eine "Kolonie" in Vermont. Anna und Ethan kümmern sich um den verletzten Robert. Anna versucht Robert zur Abreise nach Vermont zu überreden, doch dieser hat nicht zuletzt durch die letzten Ereignisse seine Hoffnung verloren. Es kommt zu einer Auseinandersetzung zwischen Robert und Anna.

In dieser Aufregung merken die drei nicht, dass sie nach der Rettung, auf den Weg in Roberts Versteck, von den Mutanten verfolgt wurden. Es kommt - natürlich - zu dem unausweichlichen Showdown zwischen Mensch und Mutant...

Ein gutes Remake. Will Smith spielt seine Rolle wie gewohnt sehr Souverän. Die Isolation, die Verzweifelung der Situation und den Verlust sieht man ihm nicht nur an, wird sehr gut vermittelt. Man guckt sich unwillkürlich um, ob man nicht vielleicht doch allein im Kino sitzt. Die Beklemmung der tagsüber wie ausgestorbenen da liegenden Millionenstadt. Sehr gut in Szene gesetzt. Doch alles in allem ist es nur ein Remake. Wer einen der ersten beiden Filme mit ähnlichem Inhalt kennt wird sehen was ich meine. Sehr gut gefiel mir allerdings der Soundtrack. Hin und wieder werden ein zwei Lieder von Bob Marley eingestreut - eine nette Idee.

Von mir bekommt der Film eine 2. Aktionfilm mit leichtem Tiefgang - Sehenswert.

~ Bob Marley - Three little birds ~

Sonntag, 30. Dezember 2007

Freundschaft ist die Extra-Decke

Manchmal ist es sehr schwer. Ein schwerer, harter und einsamer Weg. Aber so sehr es auch weh tut, es muss sein. Warum soll man sich auch etwas vormachen. Gleicht so was nicht Selbstbetrug oder gar Selbstzerstörung? Sicher es ist so viel einfacher gesund ist es nicht. Es macht einen nur selber fertig – nagt an dir. Irgendwo zwischen Magen und Herz ist dieses Drücken. Die Vernunft dieser Erkenntnis kommt spät. Auch ist sie kein Schalter den man umlegt und schon ist alles gut - Im Gegenteil. Es gibt diesen schlauen Spruch: „Es wird erst schlimmer, bevor es besser werden kann.“ Ich hoffe er stimmt nicht.

Sicherlich wäre es so unsagbar schön gewesen. Doch, wie abgedroschen es auch klingt; „Das leben muss weiter gehen.“ Alles andere hält nur auf, reibt einen auf und macht kaputt.

Es ist traurig, hart und nimmt einem auch ein Stück Mut. Es bleibt nur die Hoffnung, ja fast schon die Gewissheit, dass man nicht der Erste ist der sich vor einer solchen Aufgabe stehen sieht.

Freunde sein, das hat doch was… Vielleicht bedeutet es irgendwann einmal mehr als diese reißenden Schmerzen. Aber leider wohl niemals mehr als eine extra Bettdecke für die Nacht.

Adieu mon amie

~ Keine Lust auf Musik - alles doof ~

Dienstag, 16. Oktober 2007

Friedhof der Fruchfliegen

Kennt ihr das? Ihr kommt nach einem schönen langen Wochenende wieder nach Hause und die Wohnung wurde in der Zwischenzeit von diesen kleinen nervigen Fruchtfliegen zu einem anarchischen Tollplatz genutzt. Aus einer mickrigen Fliege vom Donnerstagnachmittag sind mindestens... also wenn nicht sogar noch mehr geworden. Millionen dieser kleinen Drecksvieher schwirren um einen herum und alles nur weil man diese eine Banane, die ganz frisch aus dem Supermarkt war, nicht mit ins Wochenende genommen hat.

miyagiToll. Und nun? Gut, das Naheliegenste ist es natürlich erstmal den Übeltäter - die Banane - ohne langes für und wider standrechtlich aufzuessen. Aber was macht man mit diesen fliegenden Nervensägen? Eine Möglichkeit wäre, man setzt sich Karate-Kid-mäßig mit Stäbchen hin und pflückt sich eine nach der anderen aus der Luft. Da meine Stäbchen allerdings in der Wäsche sind und auch viel zu Müde war musste also das Internet Google her halten. Unter der Suche "Gegen Fruchtfliegen" boten sich einige alternativ Methoden.

Als einfachtes hat sich der Tipp mit dem Saft, dem Essig und dem Spüli angegehört: Man gieße von allen drei Indegrenzien etwas in eine flache Schale und warte. Das bekomme selbst ich gerade noch so hin. Wobei ich zugeben muss, dass sich mir das Rezept etwas... naja unorthodox angehört hat. Saft und Essig? Wenn ich Fliege wäre würde ich darum ja einen riesigen Bogen machen.

Aber es hat geklappt. Während eines Tages habe ich durch diese Methode meine Fliegenpopulation von - grob geschätzten - 837 Millionen auf sage und schreibe 10 Stück dezimiert. Wie man im Internet nachlesen konnte, können die Fliegen anscheinend wirklich nicht schwimmen. Gut, durch die Brechung der Oberflächenspannung des Saft-Essig-Gemisches durch das Spüli war das aber auch gar nicht mehr möglich. So sind sie alle eine nach der anderen in meiner "Köderschale" ertrunken.

Fruchfliegengrab

Von wegen das tapfere Schneiderlein - sieben auf einen Streich. Multimillionen-Mord binnen eines Tages. Oh, ähm, vielleicht sollte ich das jetzt doch nicht so offen schreiben. Nicht das die USA hier noch einmaschiert und nach den Massenvernichtungsmitteln sucht. *g* Wie dem auch sei, als nun offizieller Großwildjäger werde ich mich morgen dann mal an die zwei Kellerasseln in meiner Garage machen. Mal sehen was Google dazu vorschlägt.

In diesem Sinne: Waidmanns Heil!

~ Queen - Hammer To Fall ~

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