Nicht erst seit der Sex-Werbung auf den billig Kanälen im TV ist dieser Tanz ein begriff, auch schon damals in den alten Sindbad Filmen wurde diese Kunst der Unterhaltung gepflegt. Die schöne Brünette hinter diesem Hauch Stoff in der Hand. Damals schon mit gepiercetem Bauchnabel und allerlei Schmuck behangen. Im kleinen durchsichtigen Kostüm mit Schleier im Gesicht. Dazu noch ein keckes Augenzwinkern und schon sind nicht nur die Seefahrer hin und weg.

Die Thai haben es nun mit ihrer Version dieses Tanzes etwas übertrieben:


Nagut, zur Ehrenrettung der kleinen Menschen aus dem fernen Thailand sei gesagt, das sie die Front doch recht ansehnlich hinbekommen haben:

… mein Blick wird trübe...

Ach ja, wie richtig lag damals Mirko Nontschew aka Märchenmän als er Ende der 90er dieses Liedchen in der Samstag Nacht Show trällerte.

Meiner Meinung nach sehr richtig. Morgen, Donnerstag und Freitag sind mein Chef und min 60% der anderen Büromitmenschen auf Lehrgang im schönen Franken. Für mich heißt das, dass ich als erstes Neidisch bin, und außerdem, dass ich die nächsten Tage relativ alleine bin. Damit ich nicht auf dumme Gedanken, wie frühe Feierabende etc. komme hab eine To-Do-Liste bekommen, die selbst Herkules’ (Herakles') 12 Prüfungen wie einen Kindergeburtstag aussehen lassen. Nichts desto trotz hoffe ich, dass ich die nächsten Tage mal vor 18:00 zu Hause bin.

Ach ja, weil Cheffe die nächsten Tage ja nicht da ist, musste heute natürlich noch das wichtigste gemacht werden. Also Praktikanten (bin zwar allein, aber Multitasking fähig, wenn es unbedingt sein muss) an die Front. Hab heute Sachen gemacht, wo ich immer noch nicht weiß was des sein sollte. Kalkulationen, Angebote, und und, und alles natürlich bis zum Feierabend, damit es heute Abend noch raus ging. Na mal sehen, ob das alles richtig war. *g* Aber immerhin hat er alles unterschrieben.

Auf der anderen Seite, wenn alle weg sind, bin ich ja Chef. Interessanter Gedanke. Was ich sage geschieht. Hehe, ich mit meinem gefährlichen Halbwissen. Aber nur so lernt man. Selber machen und seine eigenen Fehler machen.