Harry Potter und der Feuerkelch - Stripped to the bones
Gestern hab ich mir dann auch endlich den vierten Harry Potter angesehen. Wo ich bisher alle Bücher gelesen und die Hörbücher jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit laufen habe.. ein echtes Muss-man-gesehen-haben.
Der Film war ohne Zweifel gut gemacht, die Spezialeffekte, die Schauspieler, die Kulissen, alles sehr schön. Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat; Ich kenne das Buch. Und was mich an den Büchern begeistert ist nicht so sehr die Heldentaten des jungen Potters, vielmehr, die ganzen Dinge nebenbei. Die liebevoll ausgefeilten Geschichten, die neben dem Hauptstrang laufen. Im Vierten Teil waren das z.B. diese Hauselfbefreiungsfront, die Quidditschweltmeisterschaft und und und.
Klar, die Bücher von J.K.Rowling werde immer dicker und da die Filme auf ca. 2-3h begrenzt sind gibt es da ein Problem. Aber alles weg zulassen was kein absoluter Eckpunkt der Geschichte ist, ist der falsche Weg. Das macht, in meinen Augen, den ganzen Charme der Bücher kaputt. Das ist so wie mit der Wirtschaft; Alles was nicht zum Kerngeschäft gehört wird outgesourcet (buah, ein schreckliches Wort).
Was mir auch aufgefallen ist, in den Büchern kam der Dumbledore immer als Väterlicher Mensch rüber. Einer, der nie wirklich laut wird, immer ruhig bliebt und grundsätzlich weiß wo es lang geht (naja mehr oder weniger). In dem Film gestern war ganz das Gegenteil zusehen. Ein hastiger Schulleiter, der rumbrüllt, schwach und krank und verzweifelt nach Antworten sucht. Es ist auch, glaube ich, der erste Harry Potter wo der Hauptdarsteller mit seinen Verletzungen auch noch den nächsten Tag rum läuft.
Ein Film, wohl eher für Leute die die Bücher nicht gelesen oder wieder vergessen haben. Da bin ich mal gespannt, wie sie das mit den nächsten Büchern machen wollen, die werden ja nicht dünner…
Der Film war ohne Zweifel gut gemacht, die Spezialeffekte, die Schauspieler, die Kulissen, alles sehr schön. Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat; Ich kenne das Buch. Und was mich an den Büchern begeistert ist nicht so sehr die Heldentaten des jungen Potters, vielmehr, die ganzen Dinge nebenbei. Die liebevoll ausgefeilten Geschichten, die neben dem Hauptstrang laufen. Im Vierten Teil waren das z.B. diese Hauselfbefreiungsfront, die Quidditschweltmeisterschaft und und und.
Klar, die Bücher von J.K.Rowling werde immer dicker und da die Filme auf ca. 2-3h begrenzt sind gibt es da ein Problem. Aber alles weg zulassen was kein absoluter Eckpunkt der Geschichte ist, ist der falsche Weg. Das macht, in meinen Augen, den ganzen Charme der Bücher kaputt. Das ist so wie mit der Wirtschaft; Alles was nicht zum Kerngeschäft gehört wird outgesourcet (buah, ein schreckliches Wort).
Was mir auch aufgefallen ist, in den Büchern kam der Dumbledore immer als Väterlicher Mensch rüber. Einer, der nie wirklich laut wird, immer ruhig bliebt und grundsätzlich weiß wo es lang geht (naja mehr oder weniger). In dem Film gestern war ganz das Gegenteil zusehen. Ein hastiger Schulleiter, der rumbrüllt, schwach und krank und verzweifelt nach Antworten sucht. Es ist auch, glaube ich, der erste Harry Potter wo der Hauptdarsteller mit seinen Verletzungen auch noch den nächsten Tag rum läuft.
Ein Film, wohl eher für Leute die die Bücher nicht gelesen oder wieder vergessen haben. Da bin ich mal gespannt, wie sie das mit den nächsten Büchern machen wollen, die werden ja nicht dünner…
ic3be4r - 14. Dez, 06:24