Bundesstraßenraser
Getippert am 21.01.2007
Man man man, die Leute hier in Franken müssen extrem gläubig sein. So wie die hier autofahren müssen sie sich ihrem göttlichen Beistand sehr sicher sein. Ein gutes Beispiel ist mein Arbeitsweg; 12km über eine gewundene und hügelige bewaldete Bundestraße mit ein paar arg engen Kurven. Dazu kommt, das es hier, so lange ich hier wohne, jeden Morgen schüttet wie aus Kübeln, sprich die Straße wird nicht einfacher zu fahren, vorallem, wenn die anderen Wagen immer wieder diesen feinen Nebel aufwirbeln.
Als Neuling fahre ich die Strecke natürlich etwas verhaltener als die Einheimischen. Selten mit mehr als 100km/h auf dem Tacho. Den Einheimischen ist das allerdings noch zu langsam und nicht selten werde ich, auch in Kurven oder vor Bergkuppen, locker überholt. Erschreckend. Die Leute sind echt schmerzbefreit. Möchte echt wissen, was die paar gewonnenen Minuten bringen. Naja, Stumme Zeugen dieser Art der Straßenbenutzung sind die kleinen Holzkreuze die die Seitenbegrenzungen. Außerdem sind die Autoversicherungsbeiträge, nach Auskunft meiner Kollegen, bis zu 250€/Jahr höher als bei uns in Norddeutschland.
Da die Beiträge ja irgendwie mit der Häufigkeit der betreffenden Autos an Unfällen, Einbrüchen und sonstigen Versicherungsfällen zusammenhängt frage ich mich, wo bin ich hier nur hergeraten? Immerhin wird mir immer wieder beteuert, dass man hier die Türen nicht absperren muss. Nein das vielleicht nicht, aber bei der Teilnahme am Straßenverkehr sollte man auf der Hut sein. Von meinen 17 Kollegen wurden im letzten Herbst 2, die mit dem Rad zur Arbeit kommen, angefahren. Keine Schlechte Quote. Ob man das auf die Nummerschildkennung schieben kann? Böse Zungen behaupten ja, dass je mehr Buchstaben eine Region auf dem Kennzeichen hat, desto schlechter fahren sie Auto. Eine gewagte Theorie, sie würde allerdings durch die Tatsache untermauert, dass man hier MSP (Main-Spessart) auf dem Nummerschild hat.
~ Rickie & Tina - Let it riesel! ~
Man man man, die Leute hier in Franken müssen extrem gläubig sein. So wie die hier autofahren müssen sie sich ihrem göttlichen Beistand sehr sicher sein. Ein gutes Beispiel ist mein Arbeitsweg; 12km über eine gewundene und hügelige bewaldete Bundestraße mit ein paar arg engen Kurven. Dazu kommt, das es hier, so lange ich hier wohne, jeden Morgen schüttet wie aus Kübeln, sprich die Straße wird nicht einfacher zu fahren, vorallem, wenn die anderen Wagen immer wieder diesen feinen Nebel aufwirbeln.
Als Neuling fahre ich die Strecke natürlich etwas verhaltener als die Einheimischen. Selten mit mehr als 100km/h auf dem Tacho. Den Einheimischen ist das allerdings noch zu langsam und nicht selten werde ich, auch in Kurven oder vor Bergkuppen, locker überholt. Erschreckend. Die Leute sind echt schmerzbefreit. Möchte echt wissen, was die paar gewonnenen Minuten bringen. Naja, Stumme Zeugen dieser Art der Straßenbenutzung sind die kleinen Holzkreuze die die Seitenbegrenzungen. Außerdem sind die Autoversicherungsbeiträge, nach Auskunft meiner Kollegen, bis zu 250€/Jahr höher als bei uns in Norddeutschland.
Da die Beiträge ja irgendwie mit der Häufigkeit der betreffenden Autos an Unfällen, Einbrüchen und sonstigen Versicherungsfällen zusammenhängt frage ich mich, wo bin ich hier nur hergeraten? Immerhin wird mir immer wieder beteuert, dass man hier die Türen nicht absperren muss. Nein das vielleicht nicht, aber bei der Teilnahme am Straßenverkehr sollte man auf der Hut sein. Von meinen 17 Kollegen wurden im letzten Herbst 2, die mit dem Rad zur Arbeit kommen, angefahren. Keine Schlechte Quote. Ob man das auf die Nummerschildkennung schieben kann? Böse Zungen behaupten ja, dass je mehr Buchstaben eine Region auf dem Kennzeichen hat, desto schlechter fahren sie Auto. Eine gewagte Theorie, sie würde allerdings durch die Tatsache untermauert, dass man hier MSP (Main-Spessart) auf dem Nummerschild hat.
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ic3be4r - 26. Jan, 21:31
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