Heute war ich wieder im Krankenhaus, nicht weil mir was fehlt, zum Glück. Nein, zum lernen. Eine sehr komische Sitte wie ich finde. Gut, vielleicht liegt das auch nur an meiner Abneigung meinem Unwohlsein, dass ich immer in Krankenhäusern hab. Dieser Geruch nach Desinfektionsmitteln, die grau gesichtigen Kranken.... Also ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich mag da nicht sein, natürlich nicht als Patient und als Besucher hält sich meine Begeisterung auch sehr in Grenzen.

Na jedenfalls gibt es diese, fast schon Unsitte, sich in der MHH in der Bibliotheke zum lernen zutreffen. Brr. ich mag das absolut nicht, heute beim reinkommen bin ich fast in eine Blutlache (wirklich wahr) getreten, und in dem einen Gang stand so eines dieser Krankenhausbetten, benutzt, die Laken oben drauf zusammen geknäult. Natürlich blutig. Danke, sowas brauch ich morgens.

Nicht das ich kein Blut sehen kann. Aber naja, Krankenhaus halt. Das Bett stand übrigens als ich wieder gegangen bin immer noch an derselben Ecke, Sehr merkwürdig. Nun stellt sich vielleicht noch die Frage: Wenn der Junge keine Krankenhäuser mag, warum geht der dann freiwillig zum lernen dahin? Weil die mit denen ich lerne da sind. Und das mehr oder weniger nur aus dem Grund, weil es auch am Wochenende offen ist. Ein toller Grund.

Sehr unbehaglich, aber einen vorteil hat das ganze, man will schnell wieder raus, und lässt sich nicht so leicht ablenken. Und man ist froh gesund zu sein und jeder Zeit wieder gehen zu können.