Post zum Wochenende
Es ist Freitag , Wochenende, als ob ihr das nicht wusstet, und wie der Titel dieses Beitrags schon ganz zu recht vermuten lässt habe ich Post bekommen. Um genau zu seinen einen dicken Brief. Da es zum Wochenende kam und ganz groß der Briefkopf meiner Uni drauf war konnte es nur eine Rechnung sein, und es ist eine Rechnung. Naja, drauf steht Gebührenbescheid, aber praktisch ist da ja kein großer Unterschied, bei beiden will jemand Geld haben. Es geht um die Studiengebühr für Langzeitstudenten, zu denen ich ab dem 1. September - Anfang des neuen Semesters - auch gehöre *schäm*.
Die Uni will 600€ von mir haben, also zusätzlich zu den Studiengebühren des kommenden Semesters. Wobei mir grade einfällt, dass ich mich da noch garnicht drum gekümmert habe. Ähm... muss ich nächste Woche wohl mal wieder einen Tag blau machen und zur Uni fahren. Passt ganz gut, vielleicht finde ich ja raus, warum mir mein Prof. immer noch nicht geantwortet hat. Aber ich schweife ab...
Diese Rechnungen und Briefe, gerade von der Uni, kommen grundsätzlich an einem Freitag an. Ist zumindest bei mir so. Ich weiß nicht, warum. Ob da nur einmal die Woche die Post die Briefe abholt, ob das nach Nachnamen gestaffelt ist und ich halt noch vor dem Wochenende was bekomme oder sonst was, ich weiß es nicht. Also der Postbote kommt täglich, daran kann es nicht liegen. *g* Na jedenfalls habe ich dann immer das ganze Wochenende Zeit mir Gedanken über diese Briefe zu machen. Sind ja meist eher unerfreuliche Sachen bei denen man sich melden muss bzw. man das, was die verbockt haben, grade biegen muss.
Da kann man sich dann von Freitagabend bis Montagmorgen sehr schön Horrorszenarien ausmalen. Das meine Klausur verschwunden ist, dass man etwas noch mal machen muss, und und und. Tja und heute darf ich mich also darauf freuen den Verwaltungswesen in der Uni - das sind keine Menschen, das sind Wesen, von einem anderen Stern - klar zu machen, dass ich das kommende Semester garnicht mehr da bin, da ich ja an meiner Diplomarbeit sitze und diese unglückseligerweise 8 (in Worten: acht) Tage in das neue Semester rein ragt. Hm, wenn ich das mal zusammen rechne; 600€ Langzeitgebühr + ca. 280€ Studiengebühr geteilt durch ein halbes Jahr (182,5 Tage) und das dann mal acht... das wären etwas bei 39€ die ich dann anteilmäßig zahlen müsste.
Ich könnte wetten, das die Arbeit, die in diesem Brief, Arbeitszeit samt recherche in den Unterlagen, Porto und Papier, weit mehr als 39€ gekostet haben. Tja, wie habe ich heute gelernt, man muss immer die Verhältnismäßigkeiten abwägen. Trotzdem kann ich das Wochenende lang darüber nachdenken was da schief gelaufen ist, ist meine Diplomarbeit nicht angenommen worden, fehlen mir nun doch noch Klausuren? Da ich ja nicht mehr täglich in der Uni bin, bekomme ich ja auch nichts mehr mit. Scheiße, wieder zum Wochenende. *argh* Ich hasse Bürokraten, nicht links und rechts gucken, nur zu sehen, das der Schreibtisch leer ist.
~ Dexys midnight runners - Come on Eileen ~ & ~ Rolling Stones - You Can't Always Get What You Want ~
Die Uni will 600€ von mir haben, also zusätzlich zu den Studiengebühren des kommenden Semesters. Wobei mir grade einfällt, dass ich mich da noch garnicht drum gekümmert habe. Ähm... muss ich nächste Woche wohl mal wieder einen Tag blau machen und zur Uni fahren. Passt ganz gut, vielleicht finde ich ja raus, warum mir mein Prof. immer noch nicht geantwortet hat. Aber ich schweife ab...
Diese Rechnungen und Briefe, gerade von der Uni, kommen grundsätzlich an einem Freitag an. Ist zumindest bei mir so. Ich weiß nicht, warum. Ob da nur einmal die Woche die Post die Briefe abholt, ob das nach Nachnamen gestaffelt ist und ich halt noch vor dem Wochenende was bekomme oder sonst was, ich weiß es nicht. Also der Postbote kommt täglich, daran kann es nicht liegen. *g* Na jedenfalls habe ich dann immer das ganze Wochenende Zeit mir Gedanken über diese Briefe zu machen. Sind ja meist eher unerfreuliche Sachen bei denen man sich melden muss bzw. man das, was die verbockt haben, grade biegen muss.
Da kann man sich dann von Freitagabend bis Montagmorgen sehr schön Horrorszenarien ausmalen. Das meine Klausur verschwunden ist, dass man etwas noch mal machen muss, und und und. Tja und heute darf ich mich also darauf freuen den Verwaltungswesen in der Uni - das sind keine Menschen, das sind Wesen, von einem anderen Stern - klar zu machen, dass ich das kommende Semester garnicht mehr da bin, da ich ja an meiner Diplomarbeit sitze und diese unglückseligerweise 8 (in Worten: acht) Tage in das neue Semester rein ragt. Hm, wenn ich das mal zusammen rechne; 600€ Langzeitgebühr + ca. 280€ Studiengebühr geteilt durch ein halbes Jahr (182,5 Tage) und das dann mal acht... das wären etwas bei 39€ die ich dann anteilmäßig zahlen müsste.
Ich könnte wetten, das die Arbeit, die in diesem Brief, Arbeitszeit samt recherche in den Unterlagen, Porto und Papier, weit mehr als 39€ gekostet haben. Tja, wie habe ich heute gelernt, man muss immer die Verhältnismäßigkeiten abwägen. Trotzdem kann ich das Wochenende lang darüber nachdenken was da schief gelaufen ist, ist meine Diplomarbeit nicht angenommen worden, fehlen mir nun doch noch Klausuren? Da ich ja nicht mehr täglich in der Uni bin, bekomme ich ja auch nichts mehr mit. Scheiße, wieder zum Wochenende. *argh* Ich hasse Bürokraten, nicht links und rechts gucken, nur zu sehen, das der Schreibtisch leer ist.
ic3be4r - 14. Jul, 19:31
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