normal madness

Montag, 19. Dezember 2005

Vergangene Ereignisse

Tja, ich hatte mal wieder mein Blog vernachlässigt. Ich gelobe Besserung. Doch es ist schon verdammt schwer Beruf, die knappe Freizeit und das eigene Leben zusammen mit dem Blog zu verbinden. *g* Mann (ich) ist abends einfach zu müde um noch groß was zu machen, aber was soll das meckern, es ist ja für MICH. Und wenn ich nicht mal was für mich tue, für wen denn dann?

Also hier nun die Dinge die ich doch glatt die letzten Tage vergessen haben zu erwähnen:

Audioscrobbler:
Ok, das ganze heißt inzwischen last.fm aber die Methode hat immer noch denselben Wahnsinn. *g* Den Sinn hab ich noch nicht so recht ergründet, was aber eher an mangelndem Interesse meiner Seite liegt. Jedenfalls registriert man sich bei diesem kostenlosen Dienst und nach der installiert von kleinen Addons senden Winamp, iTunes etc. nach jedem gehörten Lied den Songnamen und Interpreten an diese Seite und dort kann man dann sehen, was man so an Musik hört, wer ähnliches konsumiert, und was es weiteres an Gruppen aus der Richtung gibt u.s.w. Ich glaube inzwischen gibt es da auch Radio, Newsforen, und vieles vieles mehr.

Nun, lange Rede kurzer Sinn, seit April 2004 dabei und letztens habe ich die 10.000-Marke geschafft. 10.000 Songs wurden übermittelt, gespielt wahrscheinlich viel mehr, da das ganze ab und zu mal nicht funktioniert. Klar gibt es wieder welche die mehr in kürzerer Zeit haben, aber freu mich trotzdem. Ach für jeden Song einen Euro bekommen, das wäre doch was.



Essen wie Gott in Frankreich England:
Am Wochenende war es glaube ich, da lief auf ARD, oder einem der dritten eine Wiederholung über die unterschätzte Esskultur in England. Ein Spinner aus Wales war z.B. völlig versessen auf Baked Beans und rennt sogar als Captain Beanie durchs Land. Typisch, Inselaffen höre ich da einige sagen. Aber kennen und lieben wir Festland-Europäer unsere Inselbewohnenden Freunde aus dem Norden nicht für ihre Spleens? Nach diesem Waliser-Exemplar für Bohnen zwischen die Ohr’n ging es weiter mit den Schotten und ihren Haggis diese in Naturdarm gekochte „Wurst“ aus Schafsinnereien und Talk. Na lecker, da werde sogar ich zum Vegetarier. *würg*

Etwas, das vielleicht nicht ganz so heftig aber doch recht absonderlich ist, ist ein Schnellimbiss in Edinburgh in dem der italienische Koch. Alles frittiert, was die Leute wünschen. Neben dem obligaten Fish’n Chips z.B. Pizza Margarita oder, und nun kommt es, Mars. Nein, nicht den roten Planeten der neben uns seine Kreise um die Sonne zieht, sondern den Schokoriegel. Paniert in Eierteig wird diese kleine Schoko-Kalorien-Bombe schön cross ausgebacken. Mir zog das schon beim zusehen, die Plomben aus den Zähnen, aber den Schotten schmeckte es vorzüglich. Na gut, wer sonst Sachen wie Haggis essen muss. *sfg*

Außer mir hatte diese Sendung auch Sternchen gesehen. Für etwaige Schäden an Leib und gesundheit übernehme ich zwar keine Haftung aber für alle Zwangs-Schokoholiker, das Rezept findet ihr hier und hier:



Kolja:
Zu guter Letzt noch ein ganz besonderer Freund von mir. Kolja. Ein elendiges Hohlbratz (lästiges Kind) von grob geschätzten 4-5 Jahren. Dieser lebende Grund für Post-Natale-Abtreibung, geht irgendwo in der Südstadt zum Kindergarten. Leider fährt er deswegen jeden Morgen den der liebe Gott in wieder aufwachen lässt wieder mit der Straßenbahn. Komischerweise immer mit derselben Bahn in der auch ich sitze. Egal, wie spät ich zur Arbeit komme, Kolja fährt mit. *grrr* Natürlich nicht allein, sondern zusammen mit 7 anderen Pre-Pubertären-Krawallgeschwistern. Dazu kommt dann noch eine dieser spät (19)60er antiautoritären Körnerfresser-Mütter (sorry, ist aber so). Die „lieben Kleinen“ machen also in den Bahnen mit ihren Tretrollern so einen Lärm, sorgen für so viele blaue Flecken und Zähneknirschen, dass eigentlich ein Team von Seelsorgern und Sanitätern an der Station zusteigen müsste, an denen uns diese laufenden Nachgeburten uns verlassen.

Es ist schlimm. Ich weiß ich weiß, es sind Kinder und die sind nun mal so. Ich habe auch nichts gegen ein Kind. Erstens war ich selber mal eines, und zweites habe ich vielleicht auch mal eines. Aber Sobald die in Gruppen von mehr als zwei auftreten sind, zumindest diese Rasse, nicht mehr zu halten. Sehr zu meinem Leidwesen muss ich sagen.

Um es mit den Worten der Toten Hosen auszudrücken:
…Wenn du siehst, dass etwas genetisch versaut ist, kannst des mir Schlägen allein auch nimmer richten…
Kolja und seine Chaospunks kommen ins Heim! *muahahaha*

Mit welchen Kräutern sich diese alternativen Mütter in ihren grob gehäkelten Dreadlock-fängern und ausgetretenen Birkies ruhig stellen möchte ich echt wissen. Aber wahrscheinlich ist das nur die Aussicht auf einen ruhigen Vormittag bis diese Engel der Apokalypse wieder zurück ins Bauwagenkollektiv kommen.

Außerdem: Kolja? Wer gibt seinem Kind, das er augenscheinlich lieb hat, so einen Namen? Und warum geht der Trend zu so unangebrachten Doppelnamen wie Karl-Peter Marie, Bastian-Rüdiger, etc… Was ist mit den „normalen“ Namen geworden. Michael, Sven, oder wenn schon Doppelnamen, dann Karl-Heinz oder Hans-Georg. Ok, nicht das ich mein Kind so nennen wollen würde, aber je öfter man die Namen der Neugeborenen ließt/hört glaube ich, dass es mit den Eltern bei der Namenssuche durchgegangen ist.

~ Sportfreunde Stiller - heimatlied ~

Sonntag, 18. Dezember 2005

Ausgeschlafen zum Wochenrückblick

Nach dieser ungewöhnlich langen Woche folgte heute, mal wieder, ein süß-fauler Sonntag auf der Couch. Chilliges abhängen, fernsehen, schlafen und nix tun. Ach warum gibt es nicht mehr Sonntage in der Woche?

Naja, aber die Woche war schon ok. Freitag war die längst überfällige Weihnachtsfeier unserer Lerngruppe, obwohl einige schon längst fertige Ingenieure sind, waren doch wieder etliche Leute da. Eine lustige kleine Truppe die antrat zur Glühweinprobe, Verkostung lokaler Spezialitäten (Rostiger Nagel) und nicht zu knappen Konsum diverser anderer Getränke. Leider klappte es, nicht wie sonst die Feier im Sausalitos steigen zulassen, doch was trübte die Laune nicht wesentlich.

Es wurde eine echte Altstadttour mit dem Ausklang im Weinloch; Oldschool Galore. Die kleinen Kneipen sind doch immer noch die Besten. Dank einiger Handys und Klein-Kameras wurde der Abend erschreckend gut dokumentiert. Mal sehen, welche dieser Beweisfotos online gestellt werden können. *g* Erstmal sammeln…

Samstag lag dann ja dieser herrliche Schnee. Herrlich anzusehen aber doof zu befahren. Nichts desto sehr gut geeignet um lange spazieren zugehen, oder neben der Heizung auf’m Sofa am Fenster zu liegen und den verfrorenen Leuten die draußen auf der Straße lang schlittern zu zuprosten. Man, bin ich gemein. *fg* Abends startete noch die lange CSI-Nacht im Kino. Sehr cool. Ein Kinosaal ein Beamer und die zwei Hälfte der ersten Staffel. Knappe 10h US-Serie auf der großen Leinwand. Wie ich finde ein Erlebnis. Die Serie ist zwar teilweise etwas eklig mit den ganzen Toten und verstümmelten Leichen, aber der MacGyver-Anteil der Serie ist schon sehr groß.

Die Titelmusik von The Who kann man auch spätestens nach dem dritten Mal mit singen. So etwas muss man echt mal mitgemacht haben, ca. 10-15 Leute fletzen sich weit verteilt in einem Kinosaal zusammen und gucken DVD. Hoffentlich wird das ganze noch mal wiederholt. Von mir aus mit einer anderen Serie, aber die Atmosphäre war schon super.

~ Prince – 1999 ~

Samstag, 17. Dezember 2005

Es schneee(i)t!

Wie geil das ist, gestern hatte es ja schon angefangen, aber das es bis heute liegen geblieben ist? Sagenhaft. Alles ist weiß, ruhig, nur ab und zu schiebt sich ein Auto ungewöhnlich langsam und vorsichtig über die Straße. Dicke weiße weiche Flocken senken sich unaufhörlich nieder und begraben das schnöde Winter-Regengrau unter sich. So muss Winter sein! Weiß, kalt und still, nicht dieses regnerische, pitschnasse und dunkle „ich will hier weg“-Wetter.

Eigentlich wollte ich ja heute mit Linny zu Ikea und mal wieder so richtig Blödsinn machen. Aber bei dem Wetter haben wir das verschoben und holen das zwischen den Feiertagen nach. Ach was ein Spaß, gleich noch einen Schnee-Spaziergang und noch ein paar Fotos schießen.


~ John Lennon - Instant Karma (We All Shine On) ~

Montag, 12. Dezember 2005

Zu hause beim Weihnachtsmann

Ja, ich weiß wo das ist. Das ist z.Z. bei uns im Büro. Alle Welt rennt grade mit Paketen, Kalendern, Schreibsets, Taschenrechnern, etc. durchs Büro und lässt sich alles von den Sekretärinnen einpacken. Ein echt cooles Bild, die Herren Ingenieure rennen mit Kundenlisten rum und klären ab, wer denn welches Präsent bekommt. Das geht bei uns nicht nach der alten Einteilung, ob die entsprechende Person brav oder böse war, nein, bei uns geht es nach Umsatz. Was hat der Kunde im letzten Jahr alles gekauft.

Besonders gute Käufer werden, dann auch noch zum Essen und zum Weihnachtsbaum schlagen eingeladen. Im Moment kann man wirklich kaum glauben, dass ich in einer Firma arbeite, die Branchenlösungen verkauft. Wenn die Kollegen einen Meter kleiner wären, eine rote Nase und eine kleine grüne Mütze auf hätten könnte man echt glauben, die Weihnachtsmann-Werkstatt-Außenstelle Hannover sei bei uns.

Körbe voller Mitbringsel, bogenweise Geschenkpapier, meterweise Kräuselband und eine menge gestresster Gesichter. Gestresst nicht weil es so viel ist, nein, da sich die Kollegen der unterschiedlichen Abteilungen ja die Großenkunden teilen müssen sie auch noch untereinander abstimmen, wer wem was mitbringt. Die geäußerten Wünsche müssen berücksichtig werden und drei Mal die Woche abends warm Essen gehen ist wohl auch nicht jedermanns Sache.

Alles in allem kann man grade sehr viel Spaß haben. Immer wenn ich leise ein Weihnachtslied vor mich hin summe ernte ich böse Blicke von allen Seiten. Als ob ich was dafür kann, das die alles 2 Wochen vor dem Fest machen. Das erinnert mich aber daran, dass ich noch kein Geschenk für meinen Bruder habe... Nicht das er wirklich eins verdient hätte, aber wenn er keinen bekommt gibt das wieder stundenlange Diskussionen, und so muss ich mich noch mit einem kleinen Schein freikaufen.

~ David Bowie – Starman ~

PS: Cheffe hat nichts aus Südamerika mit gebracht…


Nein, auf dem Foto ist weder mein Chef sonst jemand mit bekanntes abgebildet!

Samstag, 10. Dezember 2005

Die Weihnachtsfeier

Da ich es Donnerstag, wie angekündigt, ja nicht mehr geschafft habe und auch gestern etwas sehr weit neben der Spur war, kommt der Bericht erst heute. Besser spät als nie. Tja, das ganze war gleich nach der Arbeit in einem Hotel die Straße hoch. Es war ein Saal angemietet worden, ein DJ und Essen. Letzteres war für mich besonders wichtig, denn das Mittag – was die letzte Mahlzeit war – war zu diesem Zeitpunkt auch schon wieder 6h her.

Zu beginn gab es die üblichen viel zulangen und viel zu langweiligen Reden (mehrere!) der Leute die meinten was zu sagen zuhaben. Was aber nicht so wild war, denn außer uns Mitarbeiten und den Hotel-bediensteten wuselte noch ein Clown durch den Saal „bulip“ nannte er sich, also wenn er gesprochen hätte. Denn im Gegensatz zu den Geschäftführern und Abteilungsvorstehern, hat der gute bulip komplett den Mund gehalten, was ihn in meinen Augen mehr als sympathisch gemacht hat. Dazu kommt noch, das er jeden auf die Schippe genommen hat, und bei den wichtigen Rednern hat er besonders seine Späße getrieben.

Nachdem die Leute dann mit ihrem Geseier fertig waren, sage und schreibe 3 Leute mit je 15minütigen Reden, ging es dann an die heiße Schlacht am kalten Buffet. Ok, es wurde nicht gekämpft aber das Buffet war ja auch nicht kalt. Es gab Gans-satt. So zumindest sagte man es mir, natürlich war das eine Übertreibung der Küche aber dazu gleich. Wie sonst auch, war unser Teil des Etagen-Büros der erste der mit reichlich gefüllten Tellern wieder am Platz saß und es sich schmecken ließ. Das konnte man auch, Gänsekeulen und –brüste, Kartoffelklöße (etwas zu weich, aber ok) und Rotkohl (Blaukraut) dazu eine Bratensauce wie sie sein muss. Sehr schmackhaft. Doch dass das mit dem Gans-satt eine Übertreibung war, sah man dann als das Buffet nach der ersten Ansturmswelle zusammen geräumt wurde.

Die Bürohexe, die auch Mitorganisatorin war, nahm sich erstmal die Belegschaft des Hotels vor, und so wurde wieder aufgebaut. Es hat doch was für sich, so eine Person im Büro zuhaben. *g* Nach dem dann der zweite Teller geleert war, und ich war nicht der einzige, der sich nachgelegt hatte, stichelte der Neue (Sachsen-Ossi) vom Schreibtisch gegenüber, gleich los; Das ich doch eigentlich noch einen dritten Schlag vertragen könne. Da hatte er durchaus recht, doch wie sähe das denn aus? Außerdem guckten mich die anderen am Tisch schon so komisch an, nachdem der zweite Teller voller war, als der erste. Glaube die haben eine Strichliste geführt.

Das war aber auch lecker und nach einem langen Bürotag auch nötig. Nach dem Essen hatte bulip dann seinen großen Auftritt. Eine Wahnsinns-Show zog der kleine Engländer ab. Knappe 30min ohne ein Wort zu sagen, und doch haben sich alle wunderbar unterhalten. Mächtig gewaltig.

Nach der Lacheinlage gab es anstatt des Desserts, das außer mir auch viele andere schmerzhaft vermisst haben, Musik. Charts rauf und runter. Diese rhythmischen Aufforderungen zur Bevölkerung der Tanzfläche wurden dann auch gleich von den rubens-mäßigen Schönheiten aus dem Büro wahrgenommen. Natürlich wechselten die Leute so langsam ihre Plätze und gruppierten sich um. Doch die Gespräche drehten sich in 99% der Fälle nur um die Arbeit. War schon sehr langweilig. Aber wenigstens mit den Werkstudentinnen konnte man reden. So wurde der Abend doch noch interessant.

Als Bemerkung am Rande, kann eigentlich außer mir noch jemand die Stimme von Anastasia nicht mehr hören? Finde die nervt nur noch. Ein Reibeisen das eine akute Trommelfellreizung auslöst. Und der DJ mag die Musik dieser Knatschigen Amerikanerin wohl sehr gern. Die Lieder liefen rauf und runter… Schrecklich.

Zu meinem Glück konnte ich mich gegen 22:00 mit den anderen jungen Leuten absetzten. Tja, gegen 23:00 war ich dann z.H. und noch eine stunde später lag ich dann auch im Bett.

Wie ich dann am Freitag gehört hab, haben ein paar noch bis 2:00 weiter gemacht. Die sahen aber auch so aus. Also ich war ja schon extrem müde gestern, aber die?! Naja.

Dummerweise hatte ich gestern auch nicht so viel zutun und so zog sich der Tag wie Kaugummi. Montag kommt mein Chef wieder ins Büro. Er hat Südamerika wohl gut überstanden und hat wieder viel zutun angedroht. *gähn* Langsam macht das echt keinen Spaß mehr. Aber die meiste Zeit ist ja auch schon vorbei.

Nach einer Diplomarbeit suche ich nebenbei auch noch (Firmenintern) Mal sehen, wäre schon cool, da man so was angeblich auch bezahlt bekommt. *g*

~ Rolling Stones - (I Can't Get No) Satisfaction ~

Donnerstag, 8. Dezember 2005

Weihnachtsfeier die erste

So, heute ist die erste Weihnachtsfeier der Saison. Die Firma hat geladen, und ich werde mal sehen wie es wird. *g*

Da das ganze gleich nach der Arbeit startet und bestimmt wieder bis ultimo geht, schreibe ich heute Morgen schon mal, da ich heute Abend bestimmt keine Lust/Möglichkeit habe das nachzuholen. Das wird also mein Tag heute, arbeit von 8:30 – 17:00 und um 18:00 die Feier. Bin mal gespannt was ich die eine Stunde bis dahin so mache… Nachhause fahren lohnt sich ja nicht. Na Falls mir gar nichts einfällt kann ich ja mal in die BWL-Mappe gucken, die ich seit ein paar Tagen mit mir rumschleppe.

Was ist aber viel dringender wissen will, als was ich die eine Stunde mache, ist: Warum habe ich für morgen um 18:00 einen Gang über den Weihnachtsmarkt eingetragen und nicht dazu geschrieben mit wem? Super, ich hab eh schon immer kein gutes Gedächtnis, aber dann so ein faux-pas. Naja, ich hoffe, die entsprechenden Menschen werden sich melden, wenn ich nicht an der richtigen Stelle bin. *g*

~ Lemmy - Eve Of Destruction ~

Mittwoch, 7. Dezember 2005

Nikolaus nachtrag

Zum JAhresende läuft einem (mir) mal wieder die Zeit weg. Auf einmal gibt es noch so viel zu tun, und die Feiertage sind ja auch wieder so plötzlich da, wer kennt das nicht? Oder ist das nur bei mir so?

Jedenfalls muss ich ja noch Calvin online stellen.


Mit der Zeit werden irgendwie alle Menschen wie der Hobbes (Tiger) denn wenn man wen fragt, was er sich denn wünscht kommt meist ein nichts zurück.

Ob das zierde ist oder ob sich die Menschen mit steigendem Alter wirklich nichts mehr wünschen? Ich weiß es nicht. Allerdings weiß ich, dass ich immer noch den einen oder anderen Wunsch hege. Glaube fast, meine Tigerstreifen muss ich mir erst noch verdienen. *g*

Dienstag, 6. Dezember 2005

Corporate identity

Ein toller Ausdruck. Für mich standen diese Wörter immer für Zusammengehörigkeit oder das „Wir-Gefühl“. So was in der Richtung halt. Seit spätestens heute weiß ich, das das eine mit dem anderen nicht sehr viel zutun hat.

Es geht natürlich immer noch / schon wieder um mein Praktikum und das Projekt in Südamerika. Mein Chef ist diese Woche vor Ort auf der Baustelle bzw. dass, was mal die Baustelle werden soll. Die Planungen sind alle abgeschlossen, die Einzelgewerke produziert, in Containern verpackt und auf dem Seewege nach? Genau Südamerika. Runde 3-4 Wochen dauert die Reise übrigens. Hätte ich nicht gedacht.
Naja, letztens ist einer von den Südamerikanern auf den Trichter gekommen, dass man Material und Werkzeug nicht zusammen verschicken darf. Klasse. Das viel den werten Herren erst ein, als die Container schon im Freihafen standen.

Jetzt ist das Material also auf dem Weg, das Werkzeug zum Aufbau allerdings noch hier. Und Anfang Januar ist Baubeginn. Das Problem ist jetzt nicht, das die Zeit zum Versandt knapp wird, sondern, das der Versandt des Werkzeuges erst losgeht, wenn geklärt ist, wer den Bezahlt. Der Auftraggeber sagt nämlich, er hat nur die Gewerke bestellt und wenn die Firmen Werkzeug zur Lieferung brauchen, dann ist das deren Problem. Nett, gell?

Tja, und der Mensch, der nun die Entscheidung Treffen muss/darf, was wir jetzt machen und wie - ja genau – Ist natürlich mein Chef der auf der Baustelle ist. Und dank der Zeitverschiebung und schlechten Telefonnetze mehr als schlecht zu erreichen.

Noch besser ist allerdings: Alle in der Abteilung haben mindestens … also wenn nicht sogar noch Erfahrung mit solchen Projekten. Aber keiner kann mir was Konkretes sagen. Und keiner will natürlich was entscheiden. Genial. Hatte heute Mittag schon so die Nase voll, das frustriert schon gar kein Ausdruck mehr war. Den ganzen Tag am Telefon und nichts bewegt.

So was von unbefriedigend, und das schlimme ist ja, morgen geht der Tanz weiter! Was ich am liebsten machen würde könnt ihr euch ja denken, aber ich fürchte ich muss das durch ziehen. Der heroische Praktikant zieht den Karren aus dem Dreck, oder versenkt ihn richtig tief. *lol*

Toll, da ist sogar die Freude über die günstige Autoversicherung weg.

~ Nena - Irgendwie Irgendwo Irgendwann ~

Nix gewollt

Samstag kam die erste Rechnung der Autoversicherung. Vollkasko mit 300€ SB und Haftpflicht und was da halt noch so alles zugehört. Vier Seiten waren das und dazu noch der Überweisungsträger mit Einzugsermächtigung. Nach dem ich den Umschlag widerwillig geöffnet hatte (bekomme zwar gerne Post, doch ich hasse Rechnungen!) Suchte mein Auge gleich nach dem Endbetrag. Natürlich war der nicht so wie mit der Versicherungsagenturvorsteherin ausgemacht, runde 20€ mehr. Gut 20€ sind vielleicht nicht die Welt doch da ich beabsichtige mein Auto so lang wie möglich zufahren summiert sich das dann schon.

Also gestern nach dem Büro und vor dem Nikolaus-Einkauf (ja ich mach das immer auf dem letzten Drücker) in die Agenturniederlassung rein und nachgefragt. Leider war die Azubiene nicht da sondern nur die Cheffin, aber die konnte mich auch gleich aufklären. Die Versicherung kostet sogar 30€ weniger als wir ausgemacht hatten! Das Mehr kommt durch die längere Laufzeit (November + Dezember). Tja, Hausfrauen-Dreisatz hätte mein Prof. nun gesagt. Naja, etwas perplex bin ich dann einkaufen gegangen.

Das ist wohl das erste Mal, das eine Versicherung billiger/günstiger ist als sie sein wollte. Wie geil das ist.

~ roger sanchez - another chance (full mix) ~

Montag, 5. Dezember 2005

Lieder in Deutsch?

Letztens hatte jemand im TV gefragt, warum denn so viel Bands in Deutsch singen? Eine gute Frage, wäre sie nicht von einem RTL-Vogel gekommen. Ich für meinen Teil freue mich, dass z.Z. so ein breites und auch gutes Angebot an Künstlern gibt, die wieder in Deutsch singen. Da ist doch für jeden was dabei. Außer den Sportfreunden, Wir sind Helden, Tomte, die Sterne, … etc gibt es ja noch so viel andere, und auch die Bands die noch weiter von richtiger Kommerzmukke weg sind… Glaube Hamburger Schule war ende der 90er das Schlagwort.

Genug gefachsimpelt. Etwas das für die deutschsprachige Musik spricht, sind so blöd es sich vielleicht anhört die Texte. Ok, das kann man in spätestens 10Jahren eh keinem mehr verkaufen, aber im Moment empfinde ich das so. Teilweise einfach, locker, mitreißend, euphorisch. Teilweise auch zum Nachdenken, tiefsinnig/hintergründig.

Und mal ehrlich, diese Textzeile würde sich im Englischen bestimmt nicht mehr so gut anhören /-fühlen.

Ich wollte dir nur mal eben sagen,
dass du das Größte für mich bist,
und sichergehen, ob du denn dasselbe für mich fühlst,
für mich fühlst
~ Sportfreunde Stiller - Ein Kompliment ~

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