Wieder was gelernt
Unlängst war es ja wieder soweit, der helle Wahnsinn hatte die Nation, zumindest teilweise, im Griff. Der Karneval, Fasching oder wie man das Treiben auch nennen mag hatte seine Hochzeit, mal wieder. Mir liegt das ja ganz und gar nicht, aber das muss es ja auch nicht. So gesehen ist Hannover ein guter Ort zum Wohnen, da bekommt man von den ganzen Narren und ihren ach so lustigen Aufmärschen nichts mit. Aber darüber wollte ich ja eigentlich gar nicht schreiben. Schreiben wollte ich über die Inder. Dieses Milliarden (!) Volk hat uns einiges Voraus. Naja, zumindest in einigen Bereichen des Lebens.
Sachen wie Ayurveda, Kamasutra und natürlich diese ausgeklügelte Küche sind vielleicht den meisten bekannt. Für mich kommt jetzt noch eine Sache dazu. Die Inder haben eine erheblich schönere Art den Winter und die bösen Geister zu vertreiben und so den Frühling willkommen zu heißen. Das Stichwort heißt Holi. Ein religiöses Fest das auch unter dem Fest der Farben bekannt ist.
Neben den Gebeten und den Freudenfeuern ist es brauch, sich gegenseitig mit bunten Farbpulvern so bewerfen. Mal so richtig die Sau raus lassen, die Frauen verprügeln ihre Männer, jeder ist dankbar für alles was er so hat und alle knabbern diese lustigen Cannabis-Produkte. Also alle Achtung, die Jungs und Mädels in Indien wissen echt wie man eine Party feiert. Gut die Drogen können sie behalten, aber des mit den Farben schaut sehr lustig aus! Warum werfen wir Abendländer noch mir kleinen harten Karamellbonbons? Farben sind doch viel besser. Die tun auch nicht so weh, wenn man da was an den Kopf bekommt.
Das ist doch die bessere alternative zum Karneval. So eine Farbschlacht wirkt bestimmt auch viel besser auf die allgemeine Stimmung als sich in der Kälte an der Straße mit Kölsch voll zudröhnen und die bunten Wagen auf der Straße zu bewundern. Vor allem, wenn alle mit machen, das baut stress ab, die Bewegung macht warm und etwaige Fettpölsterchen werden auch gleich abgebaut. So müssten auch eine menge Glückshormone frei gesetzt werden. Also ich werde das mal anregen hier einzuführen. Für den Anfang könnte man ja die Malkästen der Kinder klauen, die Farben zu feinem Pulver zermalen und dann geht’s los.
Ein weiterer Vorteil wäre dann ja noch, dass das Saubermachen der Straßen hinterher wesentlich einfacher wird, einfach mit’m Kärcher die Farbreste wegspülen und gut ist. Keine Bonbon-Reste, kaputte Kölsch-Flöten und was da sonst alles so liegen bleibt. Ob sich so was hier durchsetzen kann? Schön wäre es. Von wegen Leitkultur… auch von anderen kann man einiges lernen!
~ Die Ärzte - Nie wieder Krieg, nie mehr Las Vegas! ~
Sachen wie Ayurveda, Kamasutra und natürlich diese ausgeklügelte Küche sind vielleicht den meisten bekannt. Für mich kommt jetzt noch eine Sache dazu. Die Inder haben eine erheblich schönere Art den Winter und die bösen Geister zu vertreiben und so den Frühling willkommen zu heißen. Das Stichwort heißt Holi. Ein religiöses Fest das auch unter dem Fest der Farben bekannt ist.
Neben den Gebeten und den Freudenfeuern ist es brauch, sich gegenseitig mit bunten Farbpulvern so bewerfen. Mal so richtig die Sau raus lassen, die Frauen verprügeln ihre Männer, jeder ist dankbar für alles was er so hat und alle knabbern diese lustigen Cannabis-Produkte. Also alle Achtung, die Jungs und Mädels in Indien wissen echt wie man eine Party feiert. Gut die Drogen können sie behalten, aber des mit den Farben schaut sehr lustig aus! Warum werfen wir Abendländer noch mir kleinen harten Karamellbonbons? Farben sind doch viel besser. Die tun auch nicht so weh, wenn man da was an den Kopf bekommt.
Das ist doch die bessere alternative zum Karneval. So eine Farbschlacht wirkt bestimmt auch viel besser auf die allgemeine Stimmung als sich in der Kälte an der Straße mit Kölsch voll zudröhnen und die bunten Wagen auf der Straße zu bewundern. Vor allem, wenn alle mit machen, das baut stress ab, die Bewegung macht warm und etwaige Fettpölsterchen werden auch gleich abgebaut. So müssten auch eine menge Glückshormone frei gesetzt werden. Also ich werde das mal anregen hier einzuführen. Für den Anfang könnte man ja die Malkästen der Kinder klauen, die Farben zu feinem Pulver zermalen und dann geht’s los.
Ein weiterer Vorteil wäre dann ja noch, dass das Saubermachen der Straßen hinterher wesentlich einfacher wird, einfach mit’m Kärcher die Farbreste wegspülen und gut ist. Keine Bonbon-Reste, kaputte Kölsch-Flöten und was da sonst alles so liegen bleibt. Ob sich so was hier durchsetzen kann? Schön wäre es. Von wegen Leitkultur… auch von anderen kann man einiges lernen!
~ Die Ärzte - Nie wieder Krieg, nie mehr Las Vegas! ~
ic3be4r - 17. Mär, 09:57