Unverständnis auf ganzer Linie
Eben hab ich Muttern ein neues Magengeschwür verpasst. Es war nicht weiter schwer, ich musste nur sagen, dass ich diese Woche noch zu Hause bin. Eigentlich wollte/sollte ich am Dienstag mit meinem Prof. zu meiner Diplomarbeitsstelle mir noch mal alles angucken. Ihm sollte das Thema erklärt werden und wenn er dann abgenickt hätte ich Mittwoch und Donnerstag mich schon einarbeiten können. Wobei ich den Donnerstag eigentlich eh anderweitig eingeplant hatte. Aber das führt jetzt zu weit. Tja, also das war die Planung. Es sollte dienstags sein, da der Prof. auf Grund seiner universitären und privaten Verpflichtungen nur dienstags oder donnerstags ab 15:00 kann.
Dieses firmenseitige Terminangebot habe ich letzten Mittwoch bekommen und gleich 1:1 an den Prof. weitergeleitet. E-Mails sind doch was Schönes. *g* Samstag kurz vor 22:00 erreichte mich dann (schon) die Antwort-Mail vom Prof. in der er mir mitteilte, das er Morgen (eben besagten Besichtigungsdienstag) gar nicht mehr in Hannover sei und er den 18.4. favorisieren würde (also den Dienstag in einer Woche). Schade, sehr schade, aber ich auf die zwei Arbeitstage kommt es dann wohl auch nicht an – hoffe ich mal – also der Firma alles geschrieben und die bestätigten den neuen Termin sofort, gleich heute morgen um 9:00. Also wieder alles im Lot, den Termin in meinem Kalender geändert.
Eben erzähle ich nebenbei Muttern, das ich diese Woche noch zu Hause sei, da geht die ab wie Zäpfchen, und schimpft Rohrspatz-mäßig etwas von wegen: seit 10 Jahren bin ich am studieren (stimmt nicht, aber Mathe war nicht nie ihre Stärke), und nun hätte ich soviel Schiss fertig zu werden, dass ich das alles herauszögere und nur zu Hause sitze und nichts mache. Tja, das war der Augenblick in dem man förmlich sehen konnte wie sich ein neues Geschwür in ihrem Magen aufblähte. Nur den Grund habe ich nicht wirklich verstanden.
Das ich seit geraumer Zeit mehr oder weniger „untätig“ wie sie sagt zu Hause bin stimmt. Angst vor der Diplomarbeit habe ich wahrscheinlich auch, zumindest in dem Maße wie jeder Mensch einen gesunden Respekt von Neuerungen hat. Allerdings den Zusammenhang zwischen dem Osterurlaub meines Profs. und meiner Beteiligung daran habe ich noch nicht ergründen können. Ich habe ihm weder die Tickets gekauft noch ihn gedrängt doch bitte wegzufahren, damit ich ja nicht mit der Arbeit anfangen kann. Das ich längst eine Stelle hätte haben können steht außer Frage, immerhin gingen die ersten Bewerbungen schon Anfang Januar bei mir raus, doch die Firmen haben sich nach eigener Aussage immer noch nicht entschieden. Und so, nach den ganzen Vertröstungen, musste man (ich) halt noch weitere Schreiben, die ja auch gefruchtet haben. Was ja aber halt wieder Zeit kostete.
Was aber jetzt der Aufstand wegen der einen Woche mehr zu Hause bzw. den zwei Arbeitstagen später in der neuen Stelle sollte verstehe ich nicht. Das ich da anfange steht zu 99% fest, der Prof. muss ja nur noch unterschreiben. Und so weit ich weiß wird über Ostern eh in den wenigsten Firmen dieses Landes gearbeitet, außer Schicht und Produktion natürlich. Naja, vielleicht ist das doch die nicht gar so schleichend einsetzende alters Demenz mir ihren Wahnvorstellungen. Ist doch wahr, wenn selbst schon Leute am Telefon mich fragen, was meine Mutter denn hat, wenn sie hier einfällt und rumpöbelt. Gar so aus der Luft gegriffen kann das nicht sein.
~ Wir Sind Helden - Du Erkennst Mich Nich Wieder ~
PS: ich weiß, das ganze kann schon als jammern verstanden werden, aber ich musste es mir mal runterschreiben, da ich mir keine Magengeschwüre einhandeln will.
Dieses firmenseitige Terminangebot habe ich letzten Mittwoch bekommen und gleich 1:1 an den Prof. weitergeleitet. E-Mails sind doch was Schönes. *g* Samstag kurz vor 22:00 erreichte mich dann (schon) die Antwort-Mail vom Prof. in der er mir mitteilte, das er Morgen (eben besagten Besichtigungsdienstag) gar nicht mehr in Hannover sei und er den 18.4. favorisieren würde (also den Dienstag in einer Woche). Schade, sehr schade, aber ich auf die zwei Arbeitstage kommt es dann wohl auch nicht an – hoffe ich mal – also der Firma alles geschrieben und die bestätigten den neuen Termin sofort, gleich heute morgen um 9:00. Also wieder alles im Lot, den Termin in meinem Kalender geändert.
Eben erzähle ich nebenbei Muttern, das ich diese Woche noch zu Hause sei, da geht die ab wie Zäpfchen, und schimpft Rohrspatz-mäßig etwas von wegen: seit 10 Jahren bin ich am studieren (stimmt nicht, aber Mathe war nicht nie ihre Stärke), und nun hätte ich soviel Schiss fertig zu werden, dass ich das alles herauszögere und nur zu Hause sitze und nichts mache. Tja, das war der Augenblick in dem man förmlich sehen konnte wie sich ein neues Geschwür in ihrem Magen aufblähte. Nur den Grund habe ich nicht wirklich verstanden.
Das ich seit geraumer Zeit mehr oder weniger „untätig“ wie sie sagt zu Hause bin stimmt. Angst vor der Diplomarbeit habe ich wahrscheinlich auch, zumindest in dem Maße wie jeder Mensch einen gesunden Respekt von Neuerungen hat. Allerdings den Zusammenhang zwischen dem Osterurlaub meines Profs. und meiner Beteiligung daran habe ich noch nicht ergründen können. Ich habe ihm weder die Tickets gekauft noch ihn gedrängt doch bitte wegzufahren, damit ich ja nicht mit der Arbeit anfangen kann. Das ich längst eine Stelle hätte haben können steht außer Frage, immerhin gingen die ersten Bewerbungen schon Anfang Januar bei mir raus, doch die Firmen haben sich nach eigener Aussage immer noch nicht entschieden. Und so, nach den ganzen Vertröstungen, musste man (ich) halt noch weitere Schreiben, die ja auch gefruchtet haben. Was ja aber halt wieder Zeit kostete.
Was aber jetzt der Aufstand wegen der einen Woche mehr zu Hause bzw. den zwei Arbeitstagen später in der neuen Stelle sollte verstehe ich nicht. Das ich da anfange steht zu 99% fest, der Prof. muss ja nur noch unterschreiben. Und so weit ich weiß wird über Ostern eh in den wenigsten Firmen dieses Landes gearbeitet, außer Schicht und Produktion natürlich. Naja, vielleicht ist das doch die nicht gar so schleichend einsetzende alters Demenz mir ihren Wahnvorstellungen. Ist doch wahr, wenn selbst schon Leute am Telefon mich fragen, was meine Mutter denn hat, wenn sie hier einfällt und rumpöbelt. Gar so aus der Luft gegriffen kann das nicht sein.
~ Wir Sind Helden - Du Erkennst Mich Nich Wieder ~
PS: ich weiß, das ganze kann schon als jammern verstanden werden, aber ich musste es mir mal runterschreiben, da ich mir keine Magengeschwüre einhandeln will.
ic3be4r - 10. Apr, 11:43