schon ab-GEZ-ockt?
Na super, gestern haben sie es festgeklopft. Die GEZ-Gebühr für internetfähige PCs kommt. Ab dem 1. Januar müssen Privatleute die sonst keine GEZ-Gebühren abführen sowie Selbstständige und Unternehmer knapp 5,50 € abgeben, so sie denn einen internetfähigen besitzen. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist das ein riesen Schwachsinn, aber eines muss man diesen Leuten ja lassen. Sie haben es ganz raffiniert eingefädelt. Nehmen wir mal meinen Vater als Beispiel, ein kleiner Unternehmer mit nicht mal einer handvoll Angestellter. Einen Rechner nutzt er eigentlich nur zum schreiben und drucken, nämlich von Bestandslisten und/oder Rechnungen. Mehr macht er eigentlich nicht mit dem Ding.
Nun kam aber letztens die Umstellung der Finanzämter und seit 2005 kann man seine Lohnsteuererklärungen nicht wie bisher üblich telefonisch oder postalisch einreichen, nein es wurde ein extra Programm eingeführt. ELSTER (elektronische Steuererklärung), wie der (angeblich) diebische schwarz-weiße Vogel. Allein diese Namensgebung ließ ja schon böses ahnen. Seit 2005 sind also auch die kleinen Unternehmer gezwungen ihre Lohnsteuern elektronisch einzureichen. Was das für ein K(r)ampf war Vatern den Rechner und damit das Internet näher zubringen...
Tja, und nun haben wir den Salat. Zusätzlich zu den GEZ-gebühren die er eh schon für TV & Radio (privat) und denen für das Radio im Firmenwagen abdrückt kommt nun noch die Internetgebühr. Hallo? Also mehr oder weniger Privater Nutzer hat man ja noch (theoretisch) die Möglichkeit die Endgeräte abzumelden, aber als Unternehmer muss man ja, wegen der Steuer! Eigentlich wundert es mich ja, das sich die Gebühr nur 5,52 € beläuft, hier hätten sie ja gleich den vollen Satz einstreichen können. Aber mal lieber nicht so laut beschweren, das kommt bestimmt noch.
Klar, die ehemals 11 DM machen den Kohl auch nicht mehr fett, trotzdem finde ich es eine Frechheit. Besonders wenn man die Begründung dazu nimmt:
Na, ich denke ihr habt meine Meinung zu diesem Thema mitbekommen. Wie seht ihr das?
~ Groove Armada - Superstylin ~
Nun kam aber letztens die Umstellung der Finanzämter und seit 2005 kann man seine Lohnsteuererklärungen nicht wie bisher üblich telefonisch oder postalisch einreichen, nein es wurde ein extra Programm eingeführt. ELSTER (elektronische Steuererklärung), wie der (angeblich) diebische schwarz-weiße Vogel. Allein diese Namensgebung ließ ja schon böses ahnen. Seit 2005 sind also auch die kleinen Unternehmer gezwungen ihre Lohnsteuern elektronisch einzureichen. Was das für ein K(r)ampf war Vatern den Rechner und damit das Internet näher zubringen...
Tja, und nun haben wir den Salat. Zusätzlich zu den GEZ-gebühren die er eh schon für TV & Radio (privat) und denen für das Radio im Firmenwagen abdrückt kommt nun noch die Internetgebühr. Hallo? Also mehr oder weniger Privater Nutzer hat man ja noch (theoretisch) die Möglichkeit die Endgeräte abzumelden, aber als Unternehmer muss man ja, wegen der Steuer! Eigentlich wundert es mich ja, das sich die Gebühr nur 5,52 € beläuft, hier hätten sie ja gleich den vollen Satz einstreichen können. Aber mal lieber nicht so laut beschweren, das kommt bestimmt noch.
Klar, die ehemals 11 DM machen den Kohl auch nicht mehr fett, trotzdem finde ich es eine Frechheit. Besonders wenn man die Begründung dazu nimmt:
"Für eine Gebührenpflicht neuartiger Rundfunkempfangsgeräte sollte der Stand der technischen Entwicklung maßgebend sein: Während über das Internet derzeit bereits fast sämtliche öffentlich-rechtlichen und kommerziellen Radioangebote live empfangbar sind, sieht die Situation beim so genannten Video-Streaming von Fernsehprogrammen gänzlich anders aus. Im Internet wird die Fernsehwelt nicht annähernd so abgebildet, wie es beim Radio der Fall ist."In welchen Firmen (außer vielleicht Ämtern und Multimedia-Schmieden) wird den Internetradio gehört? Die Firmen die ich kenne würden mindestens mit einem sehr ernsten Gespräch bzw. einer Abmahnung winken wenn man während der Arbeitszeit Internetradio oder ähnliches nutzt, egal ob Öffentlich-rechtlich oder von Privatanbietern. Das belegt ja immerhin erheblich Bandbreite wenn das mehrere Mitarbeiter machen. Außerdem, welcher Büro-Rechner hat den Lautsprecher angeschlossen? Vielleicht kenne ich mich in den kleinen Betrieben nicht so aus, aber bei meinen letzten Arbeitgebern waren maximal in den Konferenzräumen Boxen installiert.
Na, ich denke ihr habt meine Meinung zu diesem Thema mitbekommen. Wie seht ihr das?
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ic3be4r - 14. Sep, 09:22