Stirnrunzeln über die Vogelgrippe
Ich weiß, ich weiß, so langsam kann ich es auch nicht mehr hören. Kranke Vögel hier, tote Vögel da… in Bayern, Frankreich, auf Rügen… Jetzt eine kranke/tote Katze (das erste Säugetier)… Langsam wird diese Berichterstattung zur Panikmache, finde ich. Aber vielleicht bekomme ich auch nur langsam Angst ein ungutes Gefühl. Ok, es gibt dieses Tier-Grippevirus, es ist gefährlich, es kann unter Umständen - die keiner so genau definieren kann - auf den Menschen übergehen, und wenn dies der Fall ist, ist es tödlich. Sollte sich daraus dann ein Menschen-Grippe-Virus weiter entwickeln, könnte es Ausmaße erreichen wie damals die Spanische Grippe. Wobei es wohl, durch die Flugverbindungen und der guten Mobilität der Leute schlimmer werden könnte. Es sind also noch eine Menge Wenn und Aber im Raum, dennoch … immerhin habe ich 12 Monkeys gesehen.
Tja, die Informationen aus den Medien. Dann hab ich gestern ein Gespräch mitbekommen. In diesem ging es um einen Bericht im aktuellen Focus. In dem der Forscher, der damals das BSE-Virus untersucht hat, meinte, dass diese Vogelgrippe seiner Meinung nach nicht (nicht nur) durch die Zugvögel verbreitet wird. Darauf gekommen ist er, da die Strecke Asien-Rügen wohl nicht wirklich den normalem zugverhalten entspräche, normalerweise kämen die Tiere eher aus dem Süd-Osten und würden sich dann weiter verteilen. Außerdem seien die Verendeten Tiere in Frankreich ja permanent im Stall gewesen, hätten sogesehen keinen Kontakt mit wilden Tieren hatten. Er, so hörte ich, tendiere dazu, dass die Infektion durch das Futter oder etwas ähnliches käme. Womit er damals beim BSE ja richtig lag - Tiermehl, ihr erinnert euch?
Und wie war es früher? Ich meine, Menschen und Tiere leben nicht erst seit 14 Tagen zusammen. Krankheiten gibt es auch schon seit es Leben gibt. Und wenn ich bedenke, dass es früher sogar Gang und Gebe war, dass Menschen mit den Tieren in ein und demselben Haus wohnen… Ob es früher auch schon solche Fälle von Tier-zu- Mensch-Krankheiten gab? Und waren die früher auch schon immer so gefährlich? Oder ist das ganze eine Erfindung der Neuzeit?
Tja, die Informationen aus den Medien. Dann hab ich gestern ein Gespräch mitbekommen. In diesem ging es um einen Bericht im aktuellen Focus. In dem der Forscher, der damals das BSE-Virus untersucht hat, meinte, dass diese Vogelgrippe seiner Meinung nach nicht (nicht nur) durch die Zugvögel verbreitet wird. Darauf gekommen ist er, da die Strecke Asien-Rügen wohl nicht wirklich den normalem zugverhalten entspräche, normalerweise kämen die Tiere eher aus dem Süd-Osten und würden sich dann weiter verteilen. Außerdem seien die Verendeten Tiere in Frankreich ja permanent im Stall gewesen, hätten sogesehen keinen Kontakt mit wilden Tieren hatten. Er, so hörte ich, tendiere dazu, dass die Infektion durch das Futter oder etwas ähnliches käme. Womit er damals beim BSE ja richtig lag - Tiermehl, ihr erinnert euch?
Und wie war es früher? Ich meine, Menschen und Tiere leben nicht erst seit 14 Tagen zusammen. Krankheiten gibt es auch schon seit es Leben gibt. Und wenn ich bedenke, dass es früher sogar Gang und Gebe war, dass Menschen mit den Tieren in ein und demselben Haus wohnen… Ob es früher auch schon solche Fälle von Tier-zu- Mensch-Krankheiten gab? Und waren die früher auch schon immer so gefährlich? Oder ist das ganze eine Erfindung der Neuzeit?
ic3be4r - 1. Mär, 18:07
Verdammt
Das wollte ich jetzt nicht. Also so weit ich weiß kann man weiterhin, mehr oder weniger, bedenkenlos Huhn bzw. Geflügel im allgemeinen essen. Es muss allerdings gut durch gegart sein. Und man sollte sich halt nicht hinreißen lassen mit einer toten Ente, die am Strassenrand liegt, zu spielen. Ach ja und immer schön die Hände waschen. und wenn man jetzt noch bedenkt, dass nach den Angaben der Virologen grade mal 1% der Weltbevölkerung an dieser ominösen Gefahr sterben, so die Hochrechnung. Dann klingt das doch schon besser, oder? Also 1% von ca 10 Miliarden ist... und davon dann die meisten in Ländern in denen die Ernährungstechnische Lage nicht so gut ist wie hier, wo auch die Medizin nicht so gut ist... Klar wenn man ausgrechnet einer dieser 1% ist, dann ist es schlimm, aber sonst stehen die Chancen es zu überleben recht gut, laut diesem Forscher bei 90%. .
Hätte ich jetzt in Statistik aufgepasst könnte ich dir jetzt auch sagen wie da die Überlebenschancen stehen. Hab ich aber nicht *g*. Aber schaut noch gut aus. Würde also noch kein Grab ausheben.