Ich seh’ was, dass du nicht sehen willst…
Mal etwas Lustiges, was mir gestern und heute passiert ist. Dazu muss ich aber etwas ausholen. Wie einigen vielleicht bekannt ist, wohne ich im Haus meiner Eltern in einer eigenen Wohnung. Da ich noch Student bin brauche ich auch außer Telefon und Internet keinerlei Abgaben zuzahlen. Das ganze ist, wie man sich denken kann recht bequem. Also es gibt bestimmt schlimmeres, aber es hat auch Nachteile. Ein Gravierender dagegen ist, dass meine Eltern so schrecklich neugierig sind. Sobald Besuch da ist, egal ob zum lernen vor Klausuren, kurz vorm weg gehen weil ich noch nicht fertig war oder sonst einem Grund. Eines meiner Elternteile, meist meine Mutter findet immer einen noch so profanen Grund hier aufzuschlagen, sich vorzustellen und erstmal alle anwesenden Nicht-Familien-Mitglieder auszufragen.
Dieser Vorgang ist in Fachkreisen auch schon als „das Verhör“ zu einer gewissen berüchtigten Berühmtheit gekommen. Als Vorwand für diese Störungen diesen so alttägliche Dinge, wie das zufällig mal eine Gabel bei meinen Eltern im Geschirrspüler steckte, irgendein Wäschestück besonders schön sauber geworden ist oder einfach Langeweile vorherrscht. Das ganze wird durch die Tatsache begünstigt, dass in diesem Haus so „Sicherheitsschlösser“ verbaut sind. Also jeder kann mit jedem Schlüssel überall rein. Dies kann manchmal sehr nützlich sein, es kann aber auch sehr störend sein, wenn man mal ruhe braucht/haben will.
Ihr seht also hier in der Wohnung ist ein ganz schöner Durchgangsverkehr. Was wiederum in den beiden lustigen Vorfällen von gestern und heute gipfelte. Da ich ja zurzeit fast die ganze Zeit zu Hause bin und sonst keine wichtigen Verpflichtungen habe. Teile ich mir meine Zeit natürlich so ein wie es mir ab besten passt; Morgens etwas länger schlafen, nach dem frühstücken duschen und dann locker gucken was der Tag so zu bieten hat. Tja, und da ist auch schon der Haken. Wer seine eigene Wohnung hat, die Wohnungstür zu hat, rechnet ja nicht damit, dass plötzlich Leute reinstürmen. Nun ja, ich hab auch nicht daran gedacht, dass anscheinend mein Kühlschrank anscheinend noch von anderen Leuten außer mir frequentiert wird.
So dachte ich mir auch nichts dabei, als ich im Adams-Kostüm aus dem Bad zum Kleiderschrank ging, weil ich die Unterwäsche vergessen hatte. Auf dem Rückweg stand auf einmal meine Mutter mit Eiscreme im Arm vor mir und verstreute diese mit einem lauten „Oh!“ auch gleich im Flur, als sie mich so wie Gott mich schuf und mit Unterhose in der Hand, ins Bad wollte. Nun, nach einigen Schwimmbad besuchen und der Tatsache das mein Schlafzimmer mit einer riesigen Fensterfront zur Straße hinzeigt etwas abgehärtet hab ich mich da jetzt nicht weiter dran gestört. Immerhin wohne ich hier und nachdem sie meine Mutter ist, hat sich mich bestimmt schon mal das ein oder andere Mal nackt gesehen.
Heute am späten Vormittag passierte es dann noch mal, ich war dieses mal allerdings schon in der Dusche, der Abluftventilator summte, das Wasser plätscherte auf mich nieder und mit einem Rest Shampoo in den Augen und einem Rasierer in der Hand versuchte ich grade einigen Überschüssigen Körperhaaren Herr zu werden. Als die Badezimmertür auf glitt und ein Kopf rein kam und sofort wieder verschwand. Es folgte ein gekrächztes „Bist du heute zum Mittag da?“. Was hat sich die Frau wohl gedacht, was sie sieht, wenn im Bad die Dusche plätschert? Den Yeti beim Tiefseetauchen? Ist doch klar, dass dort jemand (ich) unter der Dusche steht.
Ich kann nur hoffen, dass diese Zwischenfälle in Zukunft unterbleiben. Sonst gibt es noch einen Knacks, also bei ihr. Man stelle sich nur mal vor sie würde bei anderen Gelegenheiten reinplatzen… Aua haua ha. So was nennt mal glaube ich eine Schocktherapie.
~ Frank Sinatra - Fly Me to the Moon ~
Dieser Vorgang ist in Fachkreisen auch schon als „das Verhör“ zu einer gewissen berüchtigten Berühmtheit gekommen. Als Vorwand für diese Störungen diesen so alttägliche Dinge, wie das zufällig mal eine Gabel bei meinen Eltern im Geschirrspüler steckte, irgendein Wäschestück besonders schön sauber geworden ist oder einfach Langeweile vorherrscht. Das ganze wird durch die Tatsache begünstigt, dass in diesem Haus so „Sicherheitsschlösser“ verbaut sind. Also jeder kann mit jedem Schlüssel überall rein. Dies kann manchmal sehr nützlich sein, es kann aber auch sehr störend sein, wenn man mal ruhe braucht/haben will.
Ihr seht also hier in der Wohnung ist ein ganz schöner Durchgangsverkehr. Was wiederum in den beiden lustigen Vorfällen von gestern und heute gipfelte. Da ich ja zurzeit fast die ganze Zeit zu Hause bin und sonst keine wichtigen Verpflichtungen habe. Teile ich mir meine Zeit natürlich so ein wie es mir ab besten passt; Morgens etwas länger schlafen, nach dem frühstücken duschen und dann locker gucken was der Tag so zu bieten hat. Tja, und da ist auch schon der Haken. Wer seine eigene Wohnung hat, die Wohnungstür zu hat, rechnet ja nicht damit, dass plötzlich Leute reinstürmen. Nun ja, ich hab auch nicht daran gedacht, dass anscheinend mein Kühlschrank anscheinend noch von anderen Leuten außer mir frequentiert wird.
So dachte ich mir auch nichts dabei, als ich im Adams-Kostüm aus dem Bad zum Kleiderschrank ging, weil ich die Unterwäsche vergessen hatte. Auf dem Rückweg stand auf einmal meine Mutter mit Eiscreme im Arm vor mir und verstreute diese mit einem lauten „Oh!“ auch gleich im Flur, als sie mich so wie Gott mich schuf und mit Unterhose in der Hand, ins Bad wollte. Nun, nach einigen Schwimmbad besuchen und der Tatsache das mein Schlafzimmer mit einer riesigen Fensterfront zur Straße hinzeigt etwas abgehärtet hab ich mich da jetzt nicht weiter dran gestört. Immerhin wohne ich hier und nachdem sie meine Mutter ist, hat sich mich bestimmt schon mal das ein oder andere Mal nackt gesehen.
Heute am späten Vormittag passierte es dann noch mal, ich war dieses mal allerdings schon in der Dusche, der Abluftventilator summte, das Wasser plätscherte auf mich nieder und mit einem Rest Shampoo in den Augen und einem Rasierer in der Hand versuchte ich grade einigen Überschüssigen Körperhaaren Herr zu werden. Als die Badezimmertür auf glitt und ein Kopf rein kam und sofort wieder verschwand. Es folgte ein gekrächztes „Bist du heute zum Mittag da?“. Was hat sich die Frau wohl gedacht, was sie sieht, wenn im Bad die Dusche plätschert? Den Yeti beim Tiefseetauchen? Ist doch klar, dass dort jemand (ich) unter der Dusche steht.
Ich kann nur hoffen, dass diese Zwischenfälle in Zukunft unterbleiben. Sonst gibt es noch einen Knacks, also bei ihr. Man stelle sich nur mal vor sie würde bei anderen Gelegenheiten reinplatzen… Aua haua ha. So was nennt mal glaube ich eine Schocktherapie.
~ Frank Sinatra - Fly Me to the Moon ~
ic3be4r - 14. Mär, 16:50
Gibt mir vielleicht jemand Asyl?