Lang erwartet und nun isser da. *g* In alter Tradition bietet
Apple wieder ein (Sub-)Notebook für den kleineren Geldbeutel an. Macbook heißt das neue
Mitglied der Applefamilie. Es tritt die Nachfolge des ausgelaufenen iBooks an. Es ist auch mit den neuen Intel-Prozessoren ausgestattet. Ist in Leistung und Größe etwas abgespeckter als die großen
Macbook Pro. Trotzdem einen ersten zweiten und sogar dritten Blick wert. Designmäßig wie immer Hitverdächtig. Das haben die irgendwie im Gefühl die Appleianer… na die Mitarbeiter/innen da halt…
Bedingt durch die geringe Baugröße, (Höhe, Breite, Tiefe [cm]) 2,75 x 32,5 x 22,7, wird das gute Stück mit einem 13,3“-Display erleuchtet. Das kleine Panel bietet eine Auflösung von 1280 x 800 Pixel bei einer Helligkeit von 250 cd/m² ermöglicht. Das Gewicht liegt mit 2,36 kg noch in der
Unter-den-Arm-klemm-Klasse. Aber viel interessanter ist natürlich die Rechenleistung. Als Prozessoren wird ein 1,83 GHz bzw. 2,0 GHz Intel Core Duo angeboten. Standardmäßig arbeiten die kleinen Apples mit 512 MB Arbeitsspeicher (auf max. 2 GB erweiterbar). Das Display wird von einem Intel GMA 950 Grafikprozessor angesteuert, der wiederum auf 64 MB des Arbeitsspeichers zurück greift (Shared Memory). Bei den Festplatten ist, je nach Modell, eine 60 oder 80 GB Variante mit 5400 min
-1 möglich. Als Optisches Laufwerk wird mit der 1,8GHz-Variante eine DVD/CD-R-Combi-Laufwerk und in das schnellere 2GHz-Notebook hat da schon einen DVD±RW/CD-RW-Brenner angeboten. Wer es selbst nachlesen möchte findet
alle technischen Angaben hier aufgelistet.
Als stiller Bewunderer finde ich es besonders schick, das es die 2GHz- Macbooks neben dem Standard-Weiß auch in einem fingerabdruck-freundlichem Schwarz gibt, der iPod nano lässt grüßen. Wie die großen Brüder haben auch die
nicht Pro-Versionen eine integrierte iSight Kamera und alles was man sich an Anschlüssen so wünschen kann; (Gigabit-)Ethernet, W-Lan und Bluetooth alles drin. Etwas komisch finde ich allerdings, dass man ggf. einen DVI-Ausgang mit Mini-DVI-auf-DVI-Adapter bzw. einen VGA-Ausgang mit Mini-DVI-auf-VGA-Adapter separat erstehen muss!? Hm, naja irgendwie muss auch Apple zusehe wie das Geld rein kommt.
Die passende Software ist natürlich auch schon dabei:
Mac OS X 10.4 Tiger inklusive Spotlight, Dashboard, Mail, iChat AV, Safari, Adressbuch, QuickTime, iCal, DVD Player, Xcode Developer Tools. Dazu kommt dann noch das Multimediapaket
iLife ’06 inklusive iTunes, iPhoto, iMovie HD, iDVD, iWeb, GarageBand, Microsoft Office 2004 für Mac Testversion, iWork - leider nur eine 30-tägige Testversion - , Big Bang Board Games, Comic Life, Omni Outliner und Apple Hardware Test. Gekrönt wird das Ganze dann noch von der Multimediabedienungsoberfläche
Front Row wo die dazu passende Fernbedienung gleich mitgeliefert wird.
Das klingt alles in allem nach dem
Einschalt-Wohlfühl-Komplettpaket. Die letzte Frage natürlich wie immer zum Schluss - ach, wollte diesen Satz immer schon mal sagen –
Was kostet der Spaß?. Preislich liegt Apple, wie immer außer Konkurrenz. Die Spanne reicht von 1.079,00 €* für die kleine 1,8GHz-Version bis 1.479,00 €* für das größte 2,0GHz-Modell
Black.
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*= Alle Preise natürlich ohne Gewähr!
~ Marillion - Kayleigh ~