technical

Mittwoch, 4. Juli 2007

Kurzer Zwischenruf

Mein PC-Problem hat sich leider wohl etwas ausgeweitet. Wie, wann und ob überhaupt die Kiste wieder läuft kann ich noch nicht absehen. Ich fürchte ja dass es etwas größeres ist. *schnüff* Was ich die nächsten Tage/Wochen/Monate ohne machen soll kann ich mir nicht mal ausmalen... wahrscheinlich stumpf mit dem Kopf gegen die Wand hämmern.

Leider leider bleibt mir wohl erstmal nichts anderes übrig als Tschüß zusagen. Mache ich nicht gerne, aber wenn mich die Kiste aber so im Stich lässt... Vergesst mich nicht.

~ Mad Caddies - Lay Your Head Down ~

Mittwoch, 6. Dezember 2006

Etwas für Geeks - und mich

Passend zum Nikolaus kam heute mein Bonbon an. Es handelt sich dabei nicht wirklich um etwas süßes geschweige denn um etwas Essbares. Viel mehr fand ich es mal wieder an der Zeit mir selbst etwas gutes zu tun, und mehr oder weniger zufällig ist meine Belohnung heute morgen in der nikoläuslichen Post gewesen. (M)Ein neues Headset für mein Handy. Sicherlich etwas dekadent, sich einfach ein neues zu bestellen wenn das alte noch nicht einmal defekt ist oder sonst eine Macke aufweisen kann.

Wie, vielleicht bekannt, bin ich stolzer Besitzer und Nutzer eines Sony-Ericsson K750i... ein schickes, wenn auch schon etwas älteres Handy. Da ich aber nicht so viel telefoniere und auch nicht alle 14 Tage etwas neues brauche reicht es mir völlig, zumal man damit, meiner Meinung nach, prima Schnappschüsse machen und Mp3s bzw. Radio hören kann. Was will man mehr? So weit so gut, zum hören von Mp3s braucht man natürlich eine Art Kopfhörer und dieses Problem hat Sony gelöst in dem sie einfach ein ansteckbares, kabelgebundenes Stereo-Ohrstöpsel-Headset mit ausliefern. Wie früher bei einem Walkman nur halt mit mit kleinem Micro, damit man auch freihändig telefonieren kann.

Tja, und hier lag auch immer der Haken. Ihr kennt das sicherlich, wer diese standard-ideal Ohrstöpsel. Sobald man sich die in die Ohren steckt hat man sie keine Sekunde später schon wieder in der Hand, da sie anscheinend für irgendwelche Monsterohren konstruiert wurden, welche sich dem harten Plastik anpassen können. Gott sei Dank geht die Entwicklung ja aber weiter, und seit einiger Zeit gibt es auf dem Markt die nächste Generation der Ohrstöpsel-Headsets. Mit solchen Silikonlamellen deren Form sich dem Ohr anpassen - sehr angenehm. Zu allem Überfluss gibt es die, waschbaren, Lamellen in drei verschiedenen Größen, so dass die Stöpsel auf jeden Fall einen perfekten Halt haben.

Viel zu lange Rede, hier nun der Praxistest: Der Tragekomfort ist, wie gesagt, sehr gut. Keine Druckstellen oder ähnliches. Da sich die Silikonlippen dem Gehörgang sehr schön anpassen dichten sie ihn allerdings auch ziemlich ab, es dringen folglich die Alltagsgeräusche nur noch gedämpft ans Ohr. Je nachdem, wie laut die Musik ist auch hört könnte ich mir vorstellen, das man von seiner Umwelt auch gar nichts mehr mitbekommt. Für die aktive Teilnahme am Straßenverkehr (Auto- bzw. Radfahren) ist das Headset somit nicht wirklich geeignet. Zumindest nicht, wenn man beide Ohren gleichzeitig verstöpselt. Der Klang der Hörer überzeugt schon allein dadurch, dass man die Lautstärke der Mp3s erheblich senken kann, da die Umweltgeräusche ja nicht mehr übertönt werden müssen. Das Klangbild ist eher neutral und sehr angenehm. Bei Bedarf rummst der Bass aber schon ordentlich. Beim Spaziergang vorhin hat der Wind ein leichtes Geräusch gemacht, als er mir um die Ohren geweht ist. Was man ja aber auch von anderen Kopfhörern her kennt. Beim längeren Tragen könnte ich mir, gerade im Sommer, vorstellen, dass es recht warm an/in den Ohren wird. Aber auch das ist ja kein Problem, wer trägt im Hochsommer schon Stundenlang Stöpsel in den Ohren?

Headset

Sehr praktisch ist außerdem noch die Tatsache, dass dieses HPM-70 - Headset aus zwei Teilen besteht. Dem unteren Teil, welches über den Fast Port an das Handy angeschlossen wird, mit Micro und der Halteklammer für den Hemdskrangen, und dem Ohrstöpsel-teil, der per Klinkenstecker in den ersteren gesteckt wird. So können die Ohrhörer auch für anderen Geräte, wie z.B. einen richtigen Mp3-Player (iPod u.ä.) genutzt werden. Ich denke für mich und meine Ansprüche war es ein guter Kauf. Ach ja, kaufen... Im Fachhandel habe ich dieses Headset nur für ca. 40€ gefunden, daher mein Tipp: guckt mal bei Ebay oder den einschlägigen Handyzubehörläden im Internet hier zahlt man teilweise nur ein Viertel für das selbe Produkt.

Wer jetzt nach dem Verzehr dieses kleinen Beitrags meint sich auch ein solches Headset besorgen zu wollen, kann hier nachlesen mit welchen anderen SonyEricsson Modellen dieses Headset auch kompatibel ist. Ach und, neben der abgebildeten silber-grauen Version ist es auch noch komplett in schwarz erhältlich, sehr stylisch.

~ Frank Sinatra And Dean Martin - Auld Lang Syne ~

Donnerstag, 28. September 2006

iTunes 7.0.1 - Die Verschlimmbesserung

So, nachdem schon so viele Leute über die Features/Fehler und Neuerungen der frisch erschienenen iTunes Version (7.0.0.7.0 oder so) berichtet haben. Hatte ich mir ja gedacht, dass ich dann nicht auch noch meinen Senf dazu geben brauch. Zusammenfassend ließ sich zu der 7.0 Ausgabe halt sagen; In der neuen Optik waren einige nette Ideen versteckt, leider aber noch mehr Fehler (bugs, wie wir Techniker so lapidar sagen), deren Vielfalt ich ja nicht wiedergeben kann, da die sich viele bugs in der Zusammenarbeit vom Rechner (PC/Mac) mit dem, bei mir nicht vorhandenen, iPod manifestieren. Mein Persönliches Fazit war allerdings, sobald ich endlich dazu komme meinen Rechner neu aufzusetzen fliegt iTunes 7 im hohen Bogen von der Festplatte und das gute alte 6.5 wird wieder installiert, sah eh viel besser aus. *g*

Aber was solls, 7.0 ist Schnee von Gestern seit kurzem ist das update auf 7.0.1 da. Neue Version, neues Glück. Ich habe es mir, ich lerne ja nicht aus meinen Fehlern, gleich heute Morgen installiert und seit dem ist es mir erst sechs mal abgeschmiert. Cool, was? Aber um Apple einmal in Schutz zunehmen, ich habe es auch provoziert. Ja, die Systemabstürze die die Folge waren habe ich in voller Absicht und mit Vorsatz herbei geführt. Ich habe das Programm nämlich benutzt! Uhhh, aber keine Angst, ich hatte mich geschützt. Mein blauer Glückspulli hat mich, aber leider nicht den Rechner, vor Schaden bewahrt.

Ok, gar so schlimm ist es dann doch nicht gewesen, aber es stimmt, sechs mal hat das Programm die Grätsche gemacht, um genau zu sein, war es ja nicht mal das iTunes an sich was abgeschmiert ist, nein, es war das damit verknüpfte Quicktime 7.1.3. Denn als heute, rein zufällig, zwei Videopodcasts angespült wurden, wollte ich sie natürlich auch ansehen und dazu wird nun mal der Quicktimeplayer gestartet. Aber der mochte nicht arbeiten. Diese Einstellung kann ich vom Prinzip her durch aus verstehen, kenne ich ja von mit selbst, aber bei Programmen auf meinem Rechner bin ich da unnachgiebig. Doch auch nach mehrmaligen Versuchen war nichts zumachen. Die Videos wollte entweder garnicht oder nur "mit" ohne Ton. Positiv finde ich allerdings, dass das neue iTunes nun auch wieder aus mehr als einem Lautsprecher (hinten links) Musik spielt.

Alles in allem, werde ich aber trotzdem lieber wieder zur 6er Version zurück gehen. Die neuen Gimmiks sind zwar nett, aber ich brauche sie nicht wirklich. Über einen komplett anderen Musikspieler habe ich auch schon nachgedacht, aber mir ist, bis jetzt, noch nichts eingefallen. Außerdem wäre ich dann wohl zu faul die ganzen m4a-Datei wieder in mp3 umzustricken, da dieses Format ja anscheinend nicht so weit verbreitet ist, und die Wiedergabelisten und alles. Ganz verzichten möchte ich dann doch nicht. Außerdem habe ich ja immer noch den Traum, irgendwann einmal der, mehr oder weniger, stolze Besitzer eines iPods zu sein.

~ Jamiroquai - Seven Days In Sunny June ~

Donnerstag, 31. August 2006

Testposting #2

So... etwas umkonfiguriert und nun sehen wir mal ob es gewirkt hat: ä,ö,ü.

~ Blur - Country House ~

Testposting

Zum bloggen nehme ich seit einigen Monaten BlogDesk. Ein niedliches kleines Tool mit dem man seine Beiträge sehr schön komfortabel vorschreibt, die Links setzt und Bilder einfügt und dann zum Schluss alles auf einem auf den Twoday-Server uploaded. So weit die Theorie. Vor noch nicht allzu langer Zeit wurde eine überarbeitete Version des Programms angeboten, die ich kleines Spielkind natürlich gleich ausprobieren musste. Hätte ich das mal nicht gemacht. Denn überall wo ich ein ae, ue, oe oder sz geschrieben habe wird im blog so ein lustiges kleines Kästchen (�) dargestellt.

Also der Tipp an alle Interessenten, besorgt euch die Version 2.6 (built 200), die 300 ist arg Schrott. Doof nur, das ich die ältere Version schon gelöscht hatte.

~ Blondie - Maria ~

Sonntag, 2. Juli 2006

Der Tipp ...

... kam vom 5mal5-Mann, danke nochmal an dieser Stelle. Eigentlich wollte ich nur wissen, wie es bei Twoday mit Tags steht, aber dann stand da noch der Name dieser Software... Hm, und sowas juckt ja immer in den Fingern. Eine eierlegende-Woll-Milch-Sau. Ein Programm (Freeware) mit dem bloggen kann, das eine Rechtschreibkontrolle integriert hat (für mich mehr als wichtig) und dann noch Bilder mit einbinden kann. Also eine Mischung aus Word und einem HTML-Editor. Sowas klingt doch sehr gut.

BlogDesk heißt das Tool sieht sehr ansprechend aus. Schlicht und unterstützt sogar das Twodaysystem und noFotoabrissch etliche andere Bloganbietern. Wie schon erwähnt kann es auch Bilder mit verwursten und angeblich auch uploaden, aber wir wollen es beim ersten Versuch nicht gleich übertreiben. Links da, das ist übrigens die Insel von Manhattan so gegen 1942. Das Bild stammt von Wikipedia, wo der Rest des Fotos hin ist, weiß ich nicht. Ist wohl auf der Flucht verloren gegangen. *g*

So, wenn das alles so klappt wie ich es mir vorstelle, dann ist dieser Beitrag gleich online. Wenn nicht, dann dauert es noch etwas länger. *LOL*Also Trommelwirbel bitte!

~ Maurice Ravel - Bolero de Rabel ~

Donnerstag, 1. Juni 2006

Firefox und Flash

Seit ein paar Tagen zickt der sonst so oft gerühmte FireFox (FF) rum. Von nun auf jetzt schnappt er sich die vollen 100% Rechenkapazität die der Hauptprozessor liefern kann und behält sie. Es ist wohl klar, das man unter voller Auslastung nicht mehr flüssig geschweige denn zügig arbeiten kann. Als erstes dachte ich an das bekannte Problem nämlich, dass FF ein kleiner Speicherfresser ist, und er dieses Mal den Arbeitsspeicher so zugemüllt hat, das halt nichts mehr geht. Aber nein, das ist es nicht gewesen, zumal es mich auch stark gewundert hätte wenn meine 1GB von einem Prozess komplett in beschlag genommen worden wären.



Tja, so ein Problem und keine Lösung in sicht, noch nicht mal eine Idee warum es von nun auf jetzt diese Probleme gibt. Wenn man zu diesem Thema eine x-beliebige Suchmaschine bemüht findet man ähnliche Einträge gleich dutzendweise. In vielen Foren gibt es hitzige Diskussionen. Die meisten meinen, es hänge mit dem ehemals Macromedia-Flashplayer zusammen. Da dieses Verhalten wohl nur auftritt, sobald man es mit Seiten zutun hat die Flashanimationen enthalten. Darauf habe ich noch nicht geachtet gehabt. Allerdings, warum sollte dieses Phänomen so plötzlich auftreten und davor noch nie? Ich nutze FF jetzt bestimmt schon ein Jahr das Problem habe ich erst seit zwei Tagen. Es wurden keine neuen Extentions installiert und am System habe ich, glaube ich zumindest, auch nichts gedreht.

Putzig, interessanterweise mach der portable FF auf meinem USB-Stick in der Firma nicht solche Fisematenten. Vor allem, da beide mit den selben Extentions und Einstellungen arbeiten.

Da bin ich ja mal gespannt, was jetzt die Lösung dieser Problematik sein wird.

~ Joaquin Phoenix - Ring Of Fire ~

Dienstag, 16. Mai 2006

Macbook - Kleiner Apfel gefällig?

Lang erwartet und nun isser da. *g* In alter Tradition bietet Apple wieder ein (Sub-)Notebook für den kleineren Geldbeutel an. Macbook heißt das neue Mitglied der Applefamilie. Es tritt die Nachfolge des ausgelaufenen iBooks an. Es ist auch mit den neuen Intel-Prozessoren ausgestattet. Ist in Leistung und Größe etwas abgespeckter als die großen Macbook Pro. Trotzdem einen ersten zweiten und sogar dritten Blick wert. Designmäßig wie immer Hitverdächtig. Das haben die irgendwie im Gefühl die Appleianer… na die Mitarbeiter/innen da halt…


Bild via Golem.de

Bedingt durch die geringe Baugröße, (Höhe, Breite, Tiefe [cm]) 2,75 x 32,5 x 22,7, wird das gute Stück mit einem 13,3“-Display erleuchtet. Das kleine Panel bietet eine Auflösung von 1280 x 800 Pixel bei einer Helligkeit von 250 cd/m² ermöglicht. Das Gewicht liegt mit 2,36 kg noch in der Unter-den-Arm-klemm-Klasse. Aber viel interessanter ist natürlich die Rechenleistung. Als Prozessoren wird ein 1,83 GHz bzw. 2,0 GHz Intel Core Duo angeboten. Standardmäßig arbeiten die kleinen Apples mit 512 MB Arbeitsspeicher (auf max. 2 GB erweiterbar). Das Display wird von einem Intel GMA 950 Grafikprozessor angesteuert, der wiederum auf 64 MB des Arbeitsspeichers zurück greift (Shared Memory). Bei den Festplatten ist, je nach Modell, eine 60 oder 80 GB Variante mit 5400 min-1 möglich. Als Optisches Laufwerk wird mit der 1,8GHz-Variante eine DVD/CD-R-Combi-Laufwerk und in das schnellere 2GHz-Notebook hat da schon einen DVD±RW/CD-RW-Brenner angeboten. Wer es selbst nachlesen möchte findet alle technischen Angaben hier aufgelistet.

Als stiller Bewunderer finde ich es besonders schick, das es die 2GHz- Macbooks neben dem Standard-Weiß auch in einem fingerabdruck-freundlichem Schwarz gibt, der iPod nano lässt grüßen. Wie die großen Brüder haben auch die nicht Pro-Versionen eine integrierte iSight Kamera und alles was man sich an Anschlüssen so wünschen kann; (Gigabit-)Ethernet, W-Lan und Bluetooth alles drin. Etwas komisch finde ich allerdings, dass man ggf. einen DVI-Ausgang mit Mini-DVI-auf-DVI-Adapter bzw. einen VGA-Ausgang mit Mini-DVI-auf-VGA-Adapter separat erstehen muss!? Hm, naja irgendwie muss auch Apple zusehe wie das Geld rein kommt.

Die passende Software ist natürlich auch schon dabei:
Mac OS X 10.4 Tiger inklusive Spotlight, Dashboard, Mail, iChat AV, Safari, Adressbuch, QuickTime, iCal, DVD Player, Xcode Developer Tools. Dazu kommt dann noch das Multimediapaket iLife ’06 inklusive iTunes, iPhoto, iMovie HD, iDVD, iWeb, GarageBand, Microsoft Office 2004 für Mac Testversion, iWork - leider nur eine 30-tägige Testversion - , Big Bang Board Games, Comic Life, Omni Outliner und Apple Hardware Test. Gekrönt wird das Ganze dann noch von der Multimediabedienungsoberfläche Front Row wo die dazu passende Fernbedienung gleich mitgeliefert wird.

Das klingt alles in allem nach dem Einschalt-Wohlfühl-Komplettpaket. Die letzte Frage natürlich wie immer zum Schluss - ach, wollte diesen Satz immer schon mal sagen – Was kostet der Spaß?. Preislich liegt Apple, wie immer außer Konkurrenz. Die Spanne reicht von 1.079,00 €* für die kleine 1,8GHz-Version bis 1.479,00 €* für das größte 2,0GHz-Modell Black.

Weitere Links: *= Alle Preise natürlich ohne Gewähr!
~ Marillion - Kayleigh ~

Mittwoch, 10. Mai 2006

Das portable Büro

Mit so einem USB-Stick kann man eine Menge anstellen, Daten von A nach B bringen, auf dem Flur extrem wichtig aussehen, wenn einem das Flatterbändchen (Mini-Lan-Yard) lässig aus der Tasche hängt und bestimmt noch einige andere Sachen. Interessant wird es aber wenn man damit auch etwas Brauchbares damit anstellen kann. Im schlimmsten Fall sogar Arbeiten. Aber wie? Die ganzen Adressen, Links E-Mails und Online-Passwörter sind ja zuhause auf dem Rechner, nicht greifbar. Sich alles auf Papier zu schreiben oder als E-Mail auf die Arbeit zu schicken wäre auch ein Möglichkeit, aber nicht wirklich praktikabel. Man bräuchte eine einfache und schnelle Lösung denn, wie wir ja alle Wissen, der Mensch ist bequem.

Und da kommt der/ein USB-Stick ins Spiel. Der neueste Trend, wenn man Happ-i-Day und der 3Sat-Sendung neues glauben darf ist es, ist es die ganzen Daten, und Programme die man so brauchen könnte auf seinen Datenstick zu spielen. Halt ein ein portables Büro wenn man so will. Die Idee finde ich sehr gut, man kommt an den Rechner von XY, steckt den Stick ein, und kann seinen gewohnte Browser [ bei mir Firefox mit allen Erweiterungen die ich so „brauche“, und Bookmarks (wie die Lesezeichen so toll auf englisch heißen)und so weiter], sein E-Mail-Programm (zum Beispiel Thunderbird oder Pocomail … ) mit allen E-Mailadressen so eingestellt wie man es haben will oder auch Office-Anwendungen (OpenOffice, PDF-Reader), Grafikprogramme (z.B. IrfanView, Gimp…) und und und. Außer diesem bescheidenen Ansätzen gibt es anscheinend alles, das man so als Programm kennt auch, in klein, für den Datenträger.



Eine schicke, einfache, unkomplizierte und Platz sparende Idee. Gerade, da es ja bei den meisten Firmen verboten nicht gerne gesehen wird, wenn man sein gewohnte, eigene Software benutzt. Als großes Spielkalb hab ich das natürlich auch gleich ausprobiert und was soll ich sagen?, es klappt! Ab und an ist die begrenzte Geschwindigkeit des USB-Anschlusses ein kleiner Flaschenhals, aber die paar Sekunden kann man ja auch mal aus dem Fenster gucken. Sehr schön. Vor allem, da ich mir nicht mehr mit dem doofen Internet Explorer rumärgern muss, Opera oder halt FireFox mit ihren Tabs sind schon angenehmer…

Hab ich ja fast ganz unterschlagen, das ganze hier dreht sich hier nur um die bunte Windows (2000 oder XP) Welt. Wie das bei Mac-Usern ausschaut kann ich nicht sagen, da ich ja keinen Apple habe. Und den Linux-Nutzern sei gesagt, ihr habt schon Knoppix, was ja ein komplettes Betriebssystem samt Programme zum mitnehmen ist.

Alle Die da auch mal ausprobieren möchten gebe ich hier noch ein paar Links mit auf dem Weg: Selber ausprobiert und für gut befunden – was immer das heißen mag - habe ich:

Mozilla Firefox (Webbrowser), Foxitreader (PDF-Reader), IrfanView (Bildbetrachter), Pstart (mobiles Startmenü), DirSync (Programm zum automatischen synchronisieren von zwei Verzeichnissen) und Rainleander (Kalender und Terminplaner)

~ Torfrock - Rollos Taufe ~

Dienstag, 7. März 2006

Präsentation am Mittwoch

So schnell kann das gehen. Heute war ich beim Professor und hab mich zurück gemeldet vom Praktikum und am Mittwoch hab ich die Präsentation meiner Arbeit. Dann darf ich dem stauenden Publikum von der großen und aufregenden Welt des Bollerwagenfahrens berichten. *g* Nein, Ok es geht halt um Projektgeschäft und wie des halt so geht. Praktikum, wie man das macht, wo man anfragt, wie man anfragt… Wie ich mir den Termin so aufschreibe kommt in mir die Frage auf: „Präsentation? Wie bringe ich die an die Wand?“ Tja, meinte der Prof. das ist kein Problem, er brächte einen Beamer mit und dann geht das klar. Na da war ich ja beruhigt. Einen Beamer bringt er mit. Aber wie kommen die Bilder von der CD über den Beamer an die Wand?

Ach hier wusste der gute Mann Rat. Er gab mit einen „Laptop“ mit und meinte noch freudestrahlend: „Der ist zwar nicht neu aber funktioniert gut.“. Als ich zu Hause war und mir die Kiste dann näher an sah viel ich aus allen Wolken. Ein Siemens PG 720 P. Also ein Programmiergerät (PG) für Siemens Simatic-Steuerungen (SPS). Schätzungsweise… also mindestens… wenn nicht sogar noch älter. Es hatte zwar schon ein Farbdisplay und Win98 lief auch drauf, aber von PowerPoint keine Spur und auch so was wie ein CD-Laufwerk war nicht zu finden genau wie Netzwerkanschluss oder USB. Nur ein 1,44“ Diskettenlaufwerk. Was jetzt allerdings schlecht ist, da ich in meiner Präsentation eine Menge Bilder gesteckt hab. So das ich eine Menge Disketten gebraucht hätte.

Doch nach ein paar Telefonaten war klar, ich kann mir einen richtigen Laptop von David leihen. Tja, so merkt man dann doch, als Student braucht man auf jeden fall einen Laptop. Ich weiß gar nicht mehr wie viele Präsentationen, Vorträge ich schon gemacht habe. Und jedes Mal hab ich mir so ein Ding geliehen. Nagut, auf die schnelle mal eben so ein Gerät kaufen ist nicht drin. Also muss es so gehen. Vielleicht hätte ich auch einfach einen anderen Prof. fragen brauchen. Die haben doch alle so ein Ding. Tja das PG werde ich wieder einpacken. Das ist bestimmt schon historisch. Ein Bild findet ihr hier.

~ Joe Hisaishi - Okusaregami (The Stink God) ~

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