Musik bei der Arbeit
Die Überschrift kommt euch bekannt vor? Kein Wunder, Mitte des letzten Monats hatte die gute Annik (Rubens) einen Beitrag in Ihrem Podcast mit demselben Titel. Da ich allerdings damals weder die Zeit noch die Muße hatte etwas dazu zuschreiben. Regelmäßige Besucher meines Blois wissen vielleicht schon, dass ich ein absoluter Musikfan bin. Musik muss sein! Der Geschmack reicht von Klassik bis zu derben Gitarren geschrabbel. Bei der Arbeit ist es auch immer gut etwas lala um die Ohren zuhaben, nicht zuletzt um Die Kreativität anzukurbeln. Es gibt glaube ich nichts schlimmeres, als in einem stillen Zimmer zuhocken und auf eine Eingebung zuwarten.
Außerdem kann man mit Musik auch noch die Störungen von den Kollegen überspielen. Die Geräuschkulisse wird praktisch von einem summenden, klingelnden gemurmel in angenehme Lala gewandelt. Besonders wichtig wenn man in einem Großraumbüro steckt. Von den Arbeitgebern wird das natürlich sehr selten gern gesehen, wenn die Angestellten mit einem Knopf im Ohr da sitzen den Kopf von links nach rechts wiegen und rhythmisch auf die Tastatur einhämmern. Einen Nachteil hat das ganze leider auch. Die Rechtschreibfehler erhöhen sich, und es kommt häufiger mal zu unzusammenhängenden Sätzen... Was jedoch auch einfach an meinem Umgang mit der deutschen Sprache liegen kann. *sfg*
Trotzdem finde ich es schon wichtig während der Arbeit Musik um die Ohren zu haben. Extreme Steigerung des Wohlfühlfaktors wie ich finde. Die Frage ist allerdings, wie kriegt man die Musik zur Arbeit hin? Einen MP3-Player durfte ich garnicht erst auf's Werksgelände mit bringen. Und ein Radio (am Arbeitsplatz) muss bei der GEZ gemeldet werden, wenn ich da noch richtig informiert bin. Ich hatte mir extra einen 1GB Memory-Stick für mein Handy gekauft, den ich bin zum Anschlag mit Musik aus meinem iTunes gefüttert habe, und dann per Kabel-Headset kann man die Musik hören wie bei einem Walkman. Klar, meine Stereoanlage liefert viel besseren Sound, aber es ist besser als nichts, und da man sich die Musik selbst aussucht sind es nur die Stücke die man mag.
Hier habe ich festgestellt, dass nicht jede Musik geeignet ist. Persönlich komme ich neben dem Schreiben/Arbeiten mit deutschsprachigen Liedern nicht klar. Da höre ich automatisch auf die Texte. Besser geeignet sind da schon Dinge wie seichter Trance, Klassik, Soundtracks (Score) und überraschenderweise auch Oldies. Ich weiß garnicht mehr wie oft ich in den letzten vier Monaten die Best ofs der Rolling Stones, Beatles und Creedence Clearwater Revival gehört habe. Egal. Es war jedenfalls eine passenden Untermalung und ein prima Trostspender wenn mal wieder garnichts geklappt hat. Die Lautstärke sollte aber so niedrig gehalten werden, dass nicht der Kollege nebenan noch mit singen kann. Außerdem kann zumindest ich mich nicht mehr richtig konzertieren wenn die Musik zu laut ist.
Hörspiele (z.B.: Die drei Fragezeichen) oder Hörbücher (z.B.: Die Nadel) kann ich für die Arbeit nicht empfehlen. Weder in deutsch noch in englisch. Da man hier, auch wenn es unterbewusst geschieht, immer auf das Gesprochene achtet. Besonders bei fremdsprachigen Büchern, da hier ja noch simultan im Kopf übersetzt wird. So etwas passt dann vielleicht besser zum Auto- bzw. Bahnfahren. Da kann man sich getrost zurücklehnen und braucht nichts weiter zumachen als der Handlung zu folgen.
Ich hoffe ja, das mein zukünftiger Arbeitgeber (wer auch immer das wird) in der Hinsicht locker ist und Musik am Arbeitsplatz erlaubt. Radio ist zwar auch was nettes, doch sind da die Wiederholungen zu häufig. Da bekommt man (ich) nach einer Woche den Koller wenn man zum x-ten mal das neue Madonna-Lied hört, was einem beim erstem mal schon nicht gefallen hat.
~ Sting & the Police - Every Breath You Take ~
Außerdem kann man mit Musik auch noch die Störungen von den Kollegen überspielen. Die Geräuschkulisse wird praktisch von einem summenden, klingelnden gemurmel in angenehme Lala gewandelt. Besonders wichtig wenn man in einem Großraumbüro steckt. Von den Arbeitgebern wird das natürlich sehr selten gern gesehen, wenn die Angestellten mit einem Knopf im Ohr da sitzen den Kopf von links nach rechts wiegen und rhythmisch auf die Tastatur einhämmern. Einen Nachteil hat das ganze leider auch. Die Rechtschreibfehler erhöhen sich, und es kommt häufiger mal zu unzusammenhängenden Sätzen... Was jedoch auch einfach an meinem Umgang mit der deutschen Sprache liegen kann. *sfg*
Trotzdem finde ich es schon wichtig während der Arbeit Musik um die Ohren zu haben. Extreme Steigerung des Wohlfühlfaktors wie ich finde. Die Frage ist allerdings, wie kriegt man die Musik zur Arbeit hin? Einen MP3-Player durfte ich garnicht erst auf's Werksgelände mit bringen. Und ein Radio (am Arbeitsplatz) muss bei der GEZ gemeldet werden, wenn ich da noch richtig informiert bin. Ich hatte mir extra einen 1GB Memory-Stick für mein Handy gekauft, den ich bin zum Anschlag mit Musik aus meinem iTunes gefüttert habe, und dann per Kabel-Headset kann man die Musik hören wie bei einem Walkman. Klar, meine Stereoanlage liefert viel besseren Sound, aber es ist besser als nichts, und da man sich die Musik selbst aussucht sind es nur die Stücke die man mag.
Hier habe ich festgestellt, dass nicht jede Musik geeignet ist. Persönlich komme ich neben dem Schreiben/Arbeiten mit deutschsprachigen Liedern nicht klar. Da höre ich automatisch auf die Texte. Besser geeignet sind da schon Dinge wie seichter Trance, Klassik, Soundtracks (Score) und überraschenderweise auch Oldies. Ich weiß garnicht mehr wie oft ich in den letzten vier Monaten die Best ofs der Rolling Stones, Beatles und Creedence Clearwater Revival gehört habe. Egal. Es war jedenfalls eine passenden Untermalung und ein prima Trostspender wenn mal wieder garnichts geklappt hat. Die Lautstärke sollte aber so niedrig gehalten werden, dass nicht der Kollege nebenan noch mit singen kann. Außerdem kann zumindest ich mich nicht mehr richtig konzertieren wenn die Musik zu laut ist.
Hörspiele (z.B.: Die drei Fragezeichen) oder Hörbücher (z.B.: Die Nadel) kann ich für die Arbeit nicht empfehlen. Weder in deutsch noch in englisch. Da man hier, auch wenn es unterbewusst geschieht, immer auf das Gesprochene achtet. Besonders bei fremdsprachigen Büchern, da hier ja noch simultan im Kopf übersetzt wird. So etwas passt dann vielleicht besser zum Auto- bzw. Bahnfahren. Da kann man sich getrost zurücklehnen und braucht nichts weiter zumachen als der Handlung zu folgen.
Ich hoffe ja, das mein zukünftiger Arbeitgeber (wer auch immer das wird) in der Hinsicht locker ist und Musik am Arbeitsplatz erlaubt. Radio ist zwar auch was nettes, doch sind da die Wiederholungen zu häufig. Da bekommt man (ich) nach einer Woche den Koller wenn man zum x-ten mal das neue Madonna-Lied hört, was einem beim erstem mal schon nicht gefallen hat.
~ Sting & the Police - Every Breath You Take ~
ic3be4r - 1. Sep, 09:49