Donnerstag, 12. Oktober 2006

Geistige Umnachtung mit Rückmeldung

Vorwarnung, im Allgemeinen bin ich Neuem gegenüber ziemlich pessimistisch eingestellt... Ihr wisst schon; Wir haben Angst vor Veränderungen

Heute kam die erste Einladung zu einem Vorstellungsgespäch. Ins, hoffentlich, schöne Main/Spessart-Gebiet Unterfrankens. Man, das ging ja mal richtig fix. Am Dienstag kam der Brief, das meine Unterlagen angekommen sind und gerade von der Fachabteilung geprüft werden würde und dass dies ein paar Tage dauern kann. Und heute schon der Anruf. Ui ui ui, die sind sich ja sehr schnell einige geworden. am 3.11. ist es soweit. Vorhin habe ich schon diverse Routenplaner bemüht und morgen werde ich schon mal im Hotel anrufen ob die denn eine Koje für mich haben.

So weit so gut, allerdings ist mir dann, keine 5 min später, die Laune etwas verhagelt. Damit ich auch weiß welche der Bewerbungen die diese Firma, es waren mehrere und alle mit der selben Berufsbezeichnung (aber immer unterschiedliche Abteilungen), bekommen hat, habe ich mir noch einmal die Stellenausschreibung angesehen. Aus irgendeinem, mir absolut unbegreiflichen Grund, habe ich mich mit meinen Unterlagen wohl auf eine Maschinenenbauerstelle geantwortet. Krass, was? Das kommt davon, wenn man die Anforderungen liest und die Aufgaben anscheinend nur überfliegt. Man, war das ein Schock, ich laufe da auf, und die reden über so lustige Dinge wie Biegemomente, Thermodynamik und Fließverhalten...

Für alle die es nicht wissen, Elektrotechnik und Maschinenbau sind sich vielleicht im Prinzip ähnlich (es geht um Physik und Mathe), aber dann doch recht verschieden. Oh oh, ihr versteht meine Bedenken? Auf der anderen Seiten... Ein kostenloser Vorstellungsgesprächsprobelauf und eigentlich müssten die Leute sich meine Unterlagen ja angesehen haben oder? Also müssten die eigentlich wissen, das ich mit Mechanik/Baumaschinen und Hydraulik nichts am Hut habe. Man, das sind ziemlich viele eigentlichs. Aber hey, nicht erst seit dem Praxissemester weiß ich ja, dass die anderen Leute auch nur mir Wasser kochen, und teilweise sogar mit reichlich dünnem.

Böse Falle, ich sollte mir angewöhnen Texte in Zukunft aufmerksamer zu lesen. Wenn das mal nicht ein guter Vorsatz für das kommende Jahr ist? Na ja, jetzt wo ich es geschrieben habe klingt die ganze Geschichte schon nicht mehr gar so gruselig. Und es sind noch knappe 3 Wochen Zeit, da kann man sich noch ein wenig einlesen und vielleicht meldet sich die ein oder andere Firma ja auch noch bis dahin.

~ Sophie Ellis Bextor - I Belive ~

Glaubensfrage

Angesprochen sind alle Jungs und Mädels da draußen die ihren Haushalt, mehr oder weniger, selbst schmeißen und im Besitz eines Geschirrspülers sind. Wenn ihr euren Spüler bestückt (einräumt) und dabei das Besteck in diesen kleinen Plastikkorb einsortiert, wie rum werden bei euch die Messer und Gabeln gestellt? Mit der Spitze nach unten oder nach oben? Gestern habe ich gelernt, dass das garnicht so einfach ist. Es ist ja so, in meinem, nicht mehr ganz, jugendlichen Leichtsinn nehme ich das benutzte Besteck und sortiere es mit der den Spitzen/Schneiden nach unten ein.

Erstens weil ich es so immer mache und Zweitens kann man sich so beim ausräumen auch nicht ungeschickterweise weh tun. Aber da erfolgte auch schon der Abpfiff durch die Unparteiische. Sie, obschon sie sich der lauernden Gefahr bewusst ist, möchte, dass die Messerspitzen und Gabelzinken nach oben - in den Spülraum - ragen. Dann werden sie nämlich sauberer... Ok, die Aussage ließ ich dann mal so stehen, und da es ja auch nicht mein Gerät/Besteck war richtete ich mich auch ganz brav nach diesem Wunsch, außerdem musste ich den Spülknecht ja auch nicht ausräumen.

Nun aber zu euch, wie haltet ihr das? Nach oben, nach unten, egal oder habt ihr so ein modernes Küchenutensil garnicht? Lautmeldungen bitte in die Kommentar(-funktion). Vielen Dank und einen schönen Tag noch.

~ Gentleman - Leave Us Alone ~

Mittwoch, 11. Oktober 2006

Rührung in der Werbetrommel

Für die neue Aktion von Annika (hoffe ich habs richtig geschrieben, sorry ich kann es mir einfach nicht merken) und ihrer Freundin. Die haben sich nämlich ihr kindliches Gemüt bewahrt, was ich ja ganz groß finde, und lassen zum Herbstanfang den fast vergessenen Brauch des Wichtelns wieder auferstehen. Bloggerwichteln nennt sich die Aktion um genau zu sein. Und um gleich etwaigen Missverständnissen vor zu beugen, es werden keine Blogger/innen verwichtelt sondern lediglich kleine Präsente für Blogger! So wird nicht nur Geschenkpapier und Porto gespart, nein auch der Postbote hebt sich keinen Bruch wenn er die Pakete austrägt.

Mitmachen kann jeder der mag. Dazu braucht man auch nur mal eben schnell fünf kleine Infos per Email an die Urheber der Aktion zu schicken und schon gehts rund.
Blog-Adresse:
Euren Name:
Eure Adresse:
Eure Lieblingsfarbe (?):
und weitere wichtige Infos:
Geschlecht:
Hobbies:
Wünsche:
Diese Angaben schickt ihr dann an's Spielkind oder Sweets.

Ach ja, die finanzielle Minimalinvestition beläuft sich auf 5 € zzgl. Verpackung und Porto. Es soll also KEIN Rammschwichteln zelebriert werden!

Die Anmeldung ist bis zum 31.10. um 23:59 besetzt. Also bewegt euch, die Leitungen sind geschaltet und unsere versierten Bloggerinnen erwarten ihre E-Mails. Als Quasi-Wiedererkennungssymbol wurde dieser formschöne und multifunktional anwendbare Button ( ) ersonnen.

~ Phil Collins - Against All Odds ~

Mittwoch ist Link-Day

Ha, jetzt habe ich euch erwischt, was? Ihr habt tatsächlich gedacht ich mach jetzt schon Wochenende, hm? Äehhh, Nööö, mach ich nicht. Keine Zeit, es gibt noch so viel zu tun. Und selbst wenn ich nichts zu tun hätte wäre ich ja total ausgelastet. Zum einen würde ich euch erzählen wie lustig/abgedreht/kurzweilig/unglaublich krass die ganzen zusammen gesammelten Videoclips auf verficktescheisse.com (Ja, die Seite gibt es wirklich, das ist kein Witz!) sind. Hier kann man jeden Tag ein neues Netz-Fundstück sehen, Gefunden bei den ganzen aus dem virtuellen Boden des WWW sprießenden Videohostern - You-Tube, Google-Video und und und. Hört sich komisch an, ist es auch!


Außerdem, wenn ich nicht so viel zu tun hätte, könnte ich euch auch empfehlen, wenn ich des englischen mächtig seit, oder es immer schon mal lernen wolltet, euch die eure lieblings US-TV-Serien (Futurama, Scrubs, Jackass, Spongebob, Southpark, Lost, The Office, Prison Break, u.v.a.m.) einfach im Internet an zusehen. Natürlich kostenlos und, so weit ich es bisher sagen kann, ohne die lästigen Werbepausen. Na, wenn das nichts ist. Die Qualität ist akzeptabel, Internet-Fernsehen halt. Was allerdings benötigt wird ist mindestens ein DSL-Anschluss, da sich der Serienspaß sonst bestimmt nicht ruckelfrei genießen lässt. Ach, bevor ich es vergesse, hier ist der Link zu den Serien.

DAS BIN NICHT, ICH!
Einen schönen Tag noch, und vergesst nicht mal einen Gang runter zu schalten.

~ Banjoory - Jamaica ~

PS: Danken möchte ich natürlich Anja für den (ersten) Link! Einen sonnigen und möglichst baldigen Feierabend!

Am Mittwoch fängt das Wochenende an!

Endlich endlich ist sie da, DIE CD! Gonorrhö über die Gestalten von Tokio Hotel, alle samt. Platz gemacht für die Jungs von Banjoory. Fun-Reggae vom feinsten, handgedreht und mit den besten Ingredienzien. Acht Jungens aus Auheim (die Perle am Main) sind bereit die Welt etwas bunter zugestalten. Kurzurlaub für die Ohren und die Seele. Ganz nebenbei klären sie noch die brennendsten Fragen die Mann sich seit Jahren stellt.
"...
Ananas Juice is good for your ejaculation,
Ananas Juice against female frustration,
Ananas Juice for your sexual sensation,
Drink Ananas Juice and your seed will always be sweet.
..."
Da bleiben doch absolut keine Fragen mehr offen, oder?

Banjoory CD + Sticker

Wer sich selbst einen Eindruck von der musikalischen und lyrischen Vielfalt der Banjoos machen möchte kann sich ohne Umschweife hier drei ausgewählte Tracks genüsslich zu Gemüte führen. Erstehen kann man diese High-End-Fun-Musik leider nur auf der Band-Homepage oder bei den Liveauftritten. Doch für die Jugend kann man doch aber mal es tun, eine Investition in die Zukunft, so zu sagen.

Ach und Sie (Anonym), das ist die Band von der du den Namen wissen wolltest, ich hoffe mal du liest das jetzt auch.

Na, ich lass mir noch ein bisschen die Sonne ins Gesicht scheinen und genieße den satten Sound der aus meinen Lautsprechern sickert.
"Oh iss des schee, einfach chillen am See... "
~ Banjoory - Chillin ~

Dienstag, 10. Oktober 2006

Verhandlungsgeschick...

...muss man haben. Nicht nur auf dem Flohmarkt sondern auch im Berufsleben. Eben bin ich zum Beispiel über eine Stellenausschreibung gestolpert die, zwar inhaltlich nichts für mich war, durch den folgenden Punkt mein Augenmerk auf sich gezogen hat.

Jahresarbeitszeit
Weiter oben stand allerdings etwas von Vollzeit und dem üblichen Kram. Aber wie geht das? 8h im Jahr ist man in der Firma und den Rest des Jahres bekommt man das Geld für seine geistige und körperliche Abwesenheit? Frei nach der Überlegung, wenn der Kollege nicht im Werk ist, kann er auch keinen Blödsinn anstellen oder mit unangenehmen Fragen nerven. In diesem Falle klingt es nach der idealen Stelle in der ich endlich mal an meinem Handicap arbeiten könnte...

Acht Stunden... das wäre die Weihnachtsfeier und das einreichen des Urlaubs. Wobei man da dann schon aufpassen muss, das man nicht zu viele Überstunden macht. Heißt es nicht normal (z.B.) 40 Wochenarbeitsstunden?

~ Baltimora - Tarzan Boy ~

Montag, 9. Oktober 2006

Erkenne die Zusammenhänge

Ja die Kanadier... An der kanadischen Laval Universität, in Québec, wurde unlängst durch eine Studie belegt, dass Frauen, mit silikonmäßig aufgepolsterter Oberweite, ein 73% höheres Suizitrisiko als Frauen die von Haus aus ordentlich Holz vor der Hütt'n haben. Dies liegt, laut den Forschern, an der Tatsache, dass sich viele Frauen nicht aus rein ästhetischen Gründen umdekorieren lassen. Häufig liegen psychologische Probleme (schwaches Selbstbewusstsein) vor, die sich mit einem neuen Busen an sich nicht lösen lassen. Allerdings wird wieder darauf hingewiesen, dass Frauen mit künstlich vergrößerten Brüsten ein niedrigeres Brustkrebsrisiko haben als Frauen mit naturbelassener Oberweite. Dazu käme noch der höhere "sozioökonomische Status" (was immer das ist) der ein gesünderes Leben fördert.

Ok, als außenstehender zum Thema Silikonbusen oder nicht, stellen sich mir nun allerdings einige Fragen:
  • Warum lassen sich die Frauen für einige Tausend Dollar/Euro aufpumpen und dadurch ein gesünderes Leben (niedrigeres Brustkrebsrisiko etc.), wenn sie sich mit 73%iger Wahrscheinlichkeit hinterher umbringen?
  • Gilt diese Studie nur für Silikonimplantate? Was ist mit den anderen (Soja-Öl, Kochsalzlösung...)?
  • Heißt das etwa auch, dass es in all zu ferner Zukunft sehr viele tote Silikonwunder in Kalifornien geben wird?
  • Hat die Haarfarbe etwas mit dem Suizitrisiko zu tun?
Aber die wichtigste Frage zum Schluß:
  • Wie kommt man auf solch ein Thema für eine Studie?
Sind etwa die ganzen US-Amerikanischen Uni-Teenie-Komödien wahr?, ihr wisst schon, die von Studenten die nur Brüste im Kopf haben und eine Party nach der anderen schmeißen. Oder gibt es dort so viele Selbstmorde das es aufgefallen ist? Sehr sehr merkwürdig.

~ Sportfreunde Stiller - Frühling ~

Rum-Traube-Nuss

Aus gegebene Anlass musste ich mich heute mal an meine früheste Schulzeit zurück erinnern. An den Zappel-Philip den wir in der Orientierungsstufe in unserer Klasse hatten. Ein aus damaliger Sicht absolut lustiger Vogel. Er schrie ganz gerne und häufig lauthals "Schmuhhh" durch die Klasse und hampelte eigentlich in einer Tour auf seinem Platz rum. Das Ganze legte sich aber schlagartig sobald er einen dieser Ritter Sport Rum - gibt es die heute eigentlich noch? Habe die schon sehr lange nicht mehr im Supermarkt gesehen - Schokoriegelchen intus hatte. Sofort wurde er ruhiger und auch das Zappeln ebbte ab. Damals als Elf- bis Zwölf-jährige fanden wir das alles sehr lustig. Man konnte rechnen pro (Schul-) Tag brauchte der Typ eine Tüte voll dieser Rum-Dinger. Daher umwehte ihn auch immer eine liebliche Rum-Fahne, denn wie der Name schon sagte ist/war die Süßigkeit mit Jamaika-Rum, als besonderes Aditiv, aufgemotzt... Heute könnte man darauf kommen, dass da eine latente Abhängigkeit vorhanden war. Kann man eigentlich von Rum-Traube-Nuss-Schokolade abhängig werden? Bestimmt so, wie man von Whiskey-Bohnen besoffen werden kann... nämlich gar nicht, zumindest nicht, ohne sich schon vorher von der dazu nötigen Schokolade den Magen gehörig verdorben zu haben. Trotzdem hatte die Schokolade einen durchaus beruhigenden Effekt auf den Kollegen. Ob der heute richtiger Alkoholiker ist? Die Grundlagen waren ja gelegt. *g* Wird mal wieder Zeit für ein Klassentreffen.

Ach ja, muss euch natürlich noch erzählen, wie ich auf den Kasparkopp mit seiner Schokolade gekommen bin. Habe heute einen Kumpel aus der damaligen Schulzeit getroffen. Wie das immer so ist; Lange nicht gesehen, wie gehts Dir, was machst du so... und dann quasselt man natürlich auch über das was man von den anderen von damals weiß. Die hat geheiratet, der hat das zweite Kind mit seiner Freundin und und und. Na und wie es nun mal so ist, wenn man alte Erinnerungen wieder aufwärmt kommen auch solche Stories wieder vors geistige Auge. Komisch, was man so alles mit seiner Schulzeit verbindet... Rum-Traube-Nuss-Schokolade zum Beispiel.

Aber inzwischen ist man ja mehr oder weniger erwachsen geworden. Solcherlei Süßkram esse ich schon seit Jahren nicht mehr. Heute muss der Rum in einen ordentlichen Cocktail und die Schokolade wird dann später zu 'nem guten Buch verputzt.

~ RMB feat. Talla 2XLC - Spring (Talla 2XLC Club Mix) ~

Sonntag, 8. Oktober 2006

Rotkäppchen von/für Juristen

Gefunden in den Weiten meines Computers, etwaige Ähnlichkeiten zu anderen Erzählungen sind absolut zufällig und nicht beabsichtigt.
Es war einmal eine Minderjährige. Der Überlieferung nach im vorpubertären Alter. Die Eltern des Mädchens hatten ihr in Ausübung des ihnen gesetzlich eingeräumten Namenbestimmungsrechts (§1627 Abs. 1, 2 BGB) den Rufnamen Rotkäppchen gegeben, unbeanstandet vom Standesamt, das gemäß §§ 16, 17 des Personenstandsgesetzes nach gebundenem Ermessen hätte widersprechen können. Rotkäppchen wurde von der Mutter beauftragt (§ 622 BGB), Kuchen und eine alkoholische Flüssigkeit - augenscheinlich Wein - zu der kranken Großmutter, Wohnhaft tief im dunklen Wald, zu bringen, ohne dass übermittelt ist, ob es sich dabei um die Großmutter väterlicher- oder mütterlicherseits handelte. Im Rahmen der Aufsichtspflicht (§ 832 BGB) erfolgte eine der nach herrschender Meinung ausreichende Belehrung vor den möglichen Gefahren des Weges. In ständiger Rechtsprechung wird die Auffassung vertreten, dass selbst bei einem 6-jährigen Kind, soweit keine schädlichen Neigungen festgestellt werden, es ausreicht, vor den allgemein üblichen Gefahren einer Weggefährdung zu warnen, um alsdann das Kind unbewacht zu lassen; eine ständige Begleitung durch eine Aufsichtsperson wird nicht gefordert, ein ständiges Eingesperrt sein des Kindes in diesem Alter ist weder geboten noch aus erzieherischen Gründen erwünscht (VersR 1972, Seite 54)! Entgegen dieser für ausreichend anzusehenden Belehrung ließ sich das Kind von einem der menschlichen Sprache mächtigen Wolf in ein Gespräch verwickeln und gab bei dieser Gelegenheit Informationen preis, die der Wolf arglistig zu seinem Vorteil ausnutzte. Die insoweit erfolgte Einlassung des Kindes hinsichtlich des Gesprächs mit dem Tier ist nicht zu widerlegen, zumal bekanntermaßen auch Loriot im Fernsehen einen sprechenden Hund vorführen konnte. Die weiteren Angaben des Mädchens anlässlich seiner Vernehmung um die Vorkommnisse im Hause der Großmutter, dass nämlich der Wolf zunächst die Großmutter und alsdann nach einem etwas verfänglichem Gespräch auch Rotkäppchen bei lebendigem Leibe verschlungen habe, wurde indirekt durch die Zeugenaussage des Jägers bestätigt, der durch Aufschneiden des sich im Tiefschlaf befindlichen Wolfs die beiden Personen unverletzt befreite. Als Präjudiz kann auf den Propheten Jonas verwiesen werden, von dem in der Bibel überliefert ist, dass er zunächst von einem Fisch (Jonas 2,1) verschlungen und nach 3 Tagen - möglicherweise wegen Unbekömmlichkeit - wieder ausgespuckt wurde (Jonas 2,11).

Das Aufschneiden des Wolfs durch den Jäger ist tatbestandsmäßig als verbotene Vivisektion zu werten. Die mögliche Einlassung des Jägers, eine Tötung des Tieres - etwa durch Kopfschuss - sei wegen der gerade laufenden Schonzeit nicht zumutbar gewesen, wäre eine Schutzbehauptung und darum unbeachtlich. Wegen des vorhandenen Notstandes entfällt jedoch zumindest der Schuldvorwurf, was eine Bestrafung ausschließt (§ 35 StGB). Dagegen ist der Jäger wegen Tierquälerei nach dem Tierschutzgesetz zu bestrafen, soweit er als Mittäter gemeinschaftlich handelnd (§ 25 Abs. 2 StGB) mit der gleichfalls straffälligen Großmutter und dem noch nicht strafmündigem Rotkäppchen (§ 19 StGB) den aufgeschnittenen Wolf mit schweren Feldsteinen füllte und so den qualvollen Tod des Tieres herbeiführte. Die verwirkte Strafe wäre jedoch mit Rücksicht auf die zuvor erbrachte Hilfeleistung zur Bewährung auszusetzen. Dem Vernehmen nach soll Rotkäppchen später mit dem Jäger die Ehe eingegangen sein, beide sollen die Großmutter zu sich genommen haben. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lügen sie noch heute.

~ Billy Idol - Hot In The City ~

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