Die Insel (The Island)

Die Insel
In dieses Actionfilmchen wollte ich eigentlich gar nicht reingehen. Aber da ich eh noch eine Freikarte hatte und es sich grade anbot bin ich halt mitgegangen. Der Trailer hatte mir nicht gefallen. Außer einer hübschen Scarlett Johansson und einem Ewan McGregor der offenbar seinen Obi Wan Kenobi-Bart verloren hat war da nur viel Action und ein paar Leute in weißen Klamotten zusehen. Aber der Schein kann ja auch manchmal trügen. Also nichts wie rein da.

Der Film wurde von Mr. Ich-laß-es-mal-knallen , Michael Bay, regiert. Der ja schon so Blockbuster wie The Rock, Pearl Harbor, Armageddon und Bad Boys 1 & 2 fabriziert hat. Also weiß man ja schon, dass es hier nicht um Kleinkram geht, eher um Kleinholz. Und ich wurde nicht enttäuscht. Obwohl die erste viertel Stunde recht ruhig war. Erstaunlich, aber das wurde dann später sofort nachgeholt. *g*

In einer nicht allzu fernen Zukunft ist die Erde verseucht, die letzten Überlebenden leben in einer Art Bienenstock. Es gibt keine Beziehungen zwischen Mann und Frau. Ihr Leben besteht aus arbeit, essen, schlafen und dem warten das sie in der wöchentlichen Lotterie die Fahrt auf die Insel gewinnen. Die Insel ist das letzte noch unberührte und unverseuchte Stück Erde was es noch gibt. In dieser recht eintönigen Welt lebt Lincoln Six Echo (Ewam McGregor), doch ihm ist es nicht genug, er stellt fragen, er will wissen was es sonst noch gibt. Und eines Tages findet er herraus wo der Apfel in diesem Garten Eden ist.

Die ganzen Überlebenden sind nur Organersatzteillager für reiche Menschen. Es gab gar keine Verwüstung. Und wenn einer der Reichen seine Organe braucht, gewinnt sein Double halt in der Lotterie und wird ausgeweidet. Da seine Freundin Jordan Two-Delta (Scarlett Johansson) grade eben diesen Gewinn antreten will entschließt er sich sofort zu handeln, die beiden fliehen. Ein befreundeter Ingenieur (Steve Buscemi) aus den unteren Ebenen dieses Menschenaufbewarungsortes hilft ihnen.

Der Boss (Sean Bean) dieser lukrativen Unternehmung wollen die beiden natürlich sofort zurück haben, zumal die Auftraggeberin von Jordan ja ihre Teile braucht. Also wird auf die Beiden flüchtigen ein ganzes Kopfgeldjägerteam angesetzt. Diese bis an die Zähne bewaffneten Söldner jagen ihre Beute gnadenlos. Die beiden Organspender wenden sich an Lincolns Auftraggeber, der ihnen auch tatsächlich weiter hilft, so scheint es.

Eine mächtig bunte und beängstigende Geschichte über die Möglichkeiten Genforschung und ihre eventuellen Folgen. Sehr gut auf die Leinwand gebracht, es bleibt einem kaum eine Minute zum verschnaufen. Doch eher durchschnittlich bis durchwachsen mehr als eine 3 ist nicht drin.

Echtes Popcorn-Kino aber nichts besonderes.

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