normal madness

Samstag, 12. März 2005

Kochversuche am Abend

Aus einem mir unbekannten Grund stand ich gestern Abend vor einem Bündel Feldsalat. Diesem Grünzeug stand ich mit recht gemischten Gefühlen gegenüber. Klar, Feldsalat ist schon lecker… intensiver im Geschmack als so ein Eisberg oder so. Dummerweise ist er aber auch mit sehr viel mehr arbeit verbunden. Jedes dieser kleinen Salatköpfchen muss man richtig gut sauber machen, weil es sonst passiert, dass sich beim Essen so ein gar nicht so tolles knirschen von Erde/Sand zwischen den Zähnen einstellt. Gut das ist dann nicht so lecker, aber es passierte mir war auch nur bei dem ersten Versuchspflänzchen.

Aber nur so lernt man ja. Ausprobieren und dann reinfallen. Man gut, dass ich nicht auch noch andere knirschen lassen musste. Das wäre wohl peinlich gewesen. Na immerhin hab ich wieder was gelernt. Wer sich beim kochen keine Mühe gibt bekommt Sand ins Getriebe. Im wahrsten Sinne der Worte. Vielleicht sollte ich diese Salatart dann doch eher im Restaurant essen, und mich zu Hause auf andere, schnellere Arten verlegen.

Freitag, 11. März 2005

Neuigkeiten zu Star Wars

Wie ich eben der Netzeitung entnehmen konnte, wird der nächste (bis jetzt, erstmal, letzte Teil) der Star Wars-Saga, Episode III, wohl etwas heftiger als seine Vorgänger. Wie der Regisseur, George Lucas, in einer Sondersendung am kommenden So. im Amerikanischen TV bekannt werden wird, hält er den verfilmten Inhalt wohl nicht geeignet für Kinder unter 13. Man darf also gespannt sein.

Wenn ich mich recht zurück erinnere, war Episode II auch etwas langatmig. Wenn man von den wie immer großartigen Effekten absieht, hat man, ich zumindest, die meiste Zeit des Film nur drauf gewartet, dass der junge Anakin sich endlich an die Senatorin ran macht. Sie sind ja um den heißen Brei rum geschlichen, wie eine Katze um das Aquarium.

Hm, man merkt dass, ich nicht so der Hardcore Star Wars-Fan bin, oder? Naja, ich fand die ersten drei (originalen) Filme gut, aber sonst schau ich sie nur noch damit ich alles gesehen hab. *g* Ich höre Olly schon sagen, dass ich doch keine Ahnung habe. Aber mit meinem Geschmack muss ich leben.

Wieder Spaß mit AOL (Teil 3)

Nach einer weiteren Woche ohne eine Nachricht von dem von mir erwählten neunen Internet-Provider, war es wieder ich, der den ersten Schritt tat. Obwohl man mir ja letzten Samstag versicherte, dass alles in Ordnung ist und der Anschluss ja schon fast da ist, es also eigentlich nur noch an der Telekom liegt, wehte der Wind heute aus einer ganz anderen Richtung.
Man kam mir wieder mit der Geschichte, dass sie, AOL, nichts machen können bis ich mich nicht einmal bei ihnen eingewählt habe. Nur war dieses Mal die Änderung, dass es egal sei ob die Einwahl von meinem noch nicht vorhandenen DSL-Anschluß oder vom normalen ISDN her kommt.

Gehört getan, so trabte ich trotz des heftigen Windes und des fiesen, weil kalt, Regens zum nächsten Schlecker-Markt um mir dort eine dieser kostenlosen 100-Stunden-AOL-CDs zuholen. Die Verkäuferin war zwar recht perplex, erstens, weil sie nicht wusste, dass sie so was im Laden haben, und zweitens, dass jemand extra wegen dieser CD in den Laden kommt. Tja, die gute Frau kennt anscheinend meine Leidensgeschichte noch nicht.

Wieder zuhause installierte ich mir also erstmal diese „tolle“ Software und wählte mich nun mit bei denen im System ein, damit da endlich mal was in Bewegung kommt. War gar nicht so einfach, denn, das benötigte Passwort wurde mir, als ich den Antrag auf DSL abgegeben habe, vorsichtshalber gar nicht erst gegeben. Somit war wieder ein Anruf im netten Callcenter fällig. Und wieder ging dasselbe Spiel los, „Guten Tag Herr XXX, ihre Telefonnummer, Adresse und von der Kontonummer die letzten vier Stellen hätte ich dann bitte.“ Langsam kann ich diese Daten schon im Internationalen Alphabet runterbeten. Ich scheine extremst zu Nuscheln.

Na, immer hin bekam ich mein Passwort, die Einwahl hat geklappt und die nette Stimme am Telefon bestätigte mir wieder, dass ich innerhalb der nächsten 2 Wochen Post von der Telekom erhalten würde, in der mir der DSL-Freischalttermin bekannt gegeben werden wird. Diese Aussage kommt mir sehr bekannt vor, vielleicht, weil ich sie schon gut drei- bis viermal gehört habe. Aber noch bin ich frohen Mutes. Zur Not bestell ich mit den Anschluss schon mal bei einem anderen Provider, bis AOL dann soweit ist, brauch ich das eh nicht mehr, weil es dann kein Internet mehr gibt. *g*

Ich werde abwarten und weiterhin fleißig berichten.

Donnerstag, 10. März 2005

Ist CeBit?

Mich deucht die CeBit hat wieder mal ihre Tore geöffnet, woher ich das weiß?

1. Der Kanzler redet von Aufschwung in der IT-Branche
2. In Hannover sprießen Baustellen an allen Ecken und Enden
3. Morgens stehen so hilflos aussehende, geschniegelte Menschen an den Straßenecken
4. In der Stadt sieht man mehr Auswärtige Autos als sonst
5. Es sind fast keine Studenten mehr in der Uni
6. Am Bahnhof steht so viel Polizei wie früher zu den Chaos-Tagen
7. Die Spritpreise sind deutlich gestiegen
8. In den Kneipen trifft man Leute die man auch ohne Alkohol nicht versteht.
9. Im Bahnhof stehen die armen Promoter und verteilen Messeprogramme

Leider fällt mir mal wieder kein 10. Anhaltspunkt ein, aber ich werde ihn noch nachliefern.

Nachtrag:
10. Die Strassen-/U-Bahnen sprechen auf einmal englisch

Thx @ perldude für diesen Tipp

Mittwoch, 9. März 2005

Mittwoch

Heute Morgen hab ich erst einmal ganz grandios verpennt. Nachdem ich mich gestern Abend noch mit meinem Laborpartner telefonisch verabredet hatte. Super, wie ich das kann. Immerhin bin ich ja ein Gewohnheitstier und bin von allein mit schrecken um 7:10 aufgewacht. Leider war das Treffen und die Laborvorbesprechung schon um 8:00. also kein Frühstück für mich heute. So ein Sche*ßtag. Normal gehe ich nie ohne Frühstück aus dem Haus. Dann hab ich natürlich auch nicht den gewünschten Labortermin bekommen, sondern musste zu einem anderen Prof. An sich ja kein Problem, nur werde ich bei dem jetzt richtig was tun müssen. Und wer will das schon. *g*

Na immerhin, die halbe Woche ist rum. Eben hab ich mir noch meinen aktuellen Notenspiegel (Noten der bisherigen Klausuren) abgeholt. Hm, sieht nicht so toll aus. Aber immerhin fehlt nicht mehr so viel. Um mir das Offiziell bestätigen zulassen, wollte ich mir eine Liste der Scheine ausdrucken lassen, die mir noch fehlen. Tja, dieser Mitarbeiter der Stadt Hannover ist natürlich grade im Urlaub. Von Zufall kann man hier ja schon kaum noch Sprechen.

Als nächstes wollte ich mir eine Bescheinigung geben lassen für mein Jahr im Fachbereichsrat (Schulverwaltung) die Person war zwar anwesend, wollte mich aber nicht empfangen, weil sie ja gerade sooo viel zutun hat (ja ist klar) und so erklärte mir denn ein Abteilungsfremder Beamter, den ich beim Bummeln in seinem eigenen Büro (echt wahr, der Tigerte um seinen leeren Schreibtisch, vielleicht spielte er auch nur die Reise nach Jerusalem, allein) erwischte, dass ich die ersehnte Bestätigung postalisch beantragen soll. Wozu gab es noch Mal E-Mail? Aber so einen „neumod’schen Kroms“ gibt das in der Verwaltung wohl noch nicht.

Wenigstens das Tanken hat geklappt, zwar ist mir der Liter Super mit € 1,159 ein wenig sehr teuer, aber ohne Sprit läuft mein Auto nicht, und ohne Auto kommt man immer so schlecht von A nach B.

Jetzt freu ich mich erstmal auf die Sneak heute Abend. Trotz mieser Filme immer wieder lustig. Ok ich gebe es zu, ich spekuliere auf den Brunch-Gutschein fürs Alex. Leider war der die letzten male schon immer nicht dabei. Die kommen anscheinend nicht mehr in der Verlosung an die Dinger. Sehr Merkwürdig.

Dienstag, 8. März 2005

Misswirtschaft

Heute war wieder ein Arbeitstag. Frohen Mutes fuhr ich zu meiner Mini-Job-Stelle und wurde gleich wieder enttäuscht. Seit 14 Tagen kein Gerät fertig. Da frage ich mich doch, was machen die da die ganze Zeit? Ok, sie waren nicht untätig, die Lager sind voll, alle Kabel und Anbauteile sind bereit. Tja, nun kommt aber der Haken an der ganzen Story.

Es fehlt das Powerkabel, das wohl wichtigste Teil am ganzen Gerät. Die Verbindung vom Netzteil zum Schweißkopf, aber genug der Details. Das nur noch Rest vorhanden waren, ist schon lange her. Bestellt ist es auch schon seit zwei Wochen. Fühle mich echt langsam wie beim VEB-Schweißgerät –Außenstelle Hannover.

Ein Klopfer war allerdings mein Abteilungsleiter, der kam ganz in Gedanken in die Produktion. Mit einem Kaffee in der Hand fragte er Tobias, meinen Kollegen, wo denn diese und jene Teile wären, die sollen noch verschickt werden, Austauschteile. Tobias ganz ruhig: Die sind letzten Fr. raus gegangen. Ui, sollte da tatsächlich mal etwas geklappt haben? Bestimmt nicht. Keine fünf Minuten später kommt er (Abteilungschef) wieder, etwas bedrückt erzählt er, dass die Teile etwas durcheinander gerutscht sind; Einige nach Singapur, Andere nach Japan und der Rest nach China. Leider jeweils alle an die falschen Adressen.

Vielleicht sollten sich alle Empfänger zu einer Art Wichtelabend treffen. Da können sie dann die Pakete austauschen. Immerhin wohnen die ja so recht dicht bei einander. Den Vorschlag werde ich aber wohl besser nicht einreichen.

Montag, 7. März 2005

Im Dienste der Wissenschaft - Teil 2

Heute war es soweit, der 2. Sitzungstermin, und die Ausgabe der Medikamente. Zur Erinnerung, ich sitze nicht in einer Psychiatrie ein, sondern nehme an einer Asthma-Medikament-Studie teil.

In den letzten 2 Wochen, war ich in der so genannten Auswasch-Phase. Klingt komisch, war aber so. Durfte nix nehmen außer so einem Notfallzeug, wenn nötig. Wiedererwartend ging es mir in der Zeit Luft-technisch nicht so schlecht wie ich angenommen habe. Es gab zwar schon ein paar Einschränkungen aber die waren durch aus zu verkraften. Ob das an dem mir sehr zu gute kommenden Wetter (trocken) oder am laufen, das da doch ein positiver Effekt hinter steht. Obwohl es im Volksmund ja heißt, Sport ist Mord.

Aber zurück zu meinen neuen chemischen Freunden. Ja Freunden (Mehrzahl). Hab nämlich nicht eins nicht drei sondern gleich zwei Sprays bekommen, ein Placebo und halt das Medikament. Es wurde ja als das neue Wundermittel angepriesen. *gähn* Da ich da schon ein bisschen länger im Geschäft bin, hab ich diese Lobeshymnen schon öfter gehört. Bisher waren sie nie begründet. Aber ich lass mich ja gerne überraschen.

Zu diesen Sprays hab ich auch wieder ein neues Tagebuch bekommen. Wie fühlen sie sich… Konnten sie Durchschlafen… Man merkt schon hier sind Profis am Werk. Sehr feinsinnig abgestimmte Fragen, damit dem Probanten (mir) nicht klar wird was sie von einem wirkliche wissen wollen. Alle wollen nur wissen wo ich mein Gold vergraben hab. *g*

Das interessanteste heute waren aber die Lungenfunktionstests. Drei normale, drei nach einer Reizung. Normal sollte man diesen Reizstoff fünfmal einatmen, mich haben sie gleich zwei Minuten in der Kammer gelassen. Da fühlt man sich doch gut aufgehoben. Aber was soll’s ich hab es überlebt. Mal sehen was die nächstes Mal mit mir anstellen.

Das große Fressen

Gerstern (So.) war wohl ich das erste Mal in meinem Leben Brunchen. Mit meinem langjährigen Freund Dirk war ich los. Wir waren im Alex hier in Hannover. Einen tieferen Grund hatte das ganze eigentlich nicht. Letzen Dezember hatte ich in einer Sneak einen Gutschein für zwei gewonnen, und da ich den jungen eigentlich nicht mehr so oft sehe wie andere, hatte ich ihn spontan eingeladen, hoffentlich nimmt mir das keiner krumm.

Den Gutschein hatte ich zwar schon seit Dezember, aber wie das so ist, erst ist Weihnachten, dann hatte ich Klausuren, dann hat er seinen Meister gemacht… Gar nicht so einfach. Na gestern war es jedenfalls soweit. Wir trafen uns gleich morgens um 9:00 und stürmten den Laden. Zu unserer Überraschung hatte dieser grade erst aufgemacht, und so konnten wir uns noch frei die Plätze auswählen.

Ich fühlte mich schon fast wie in dem in der Überschrift genannten Film. Nur, dass wir keine Prostituierten dabei hatten. Aber gefuttert haben wir bis zum Augenstillstand. Von 9:00-13:00 (!). Es war einfach super! Ein Buffet wo bis auf Döner *g* wohl nichts gefehlt hat, von Müsli über Käse und Fisch, über Eiern, Frikadellen zu Geschnetzelten. Himmlisch. Leider ging zum Schluss nichts mehr rein. So oder so ähnlich muss es bei diesen amerikanischen all you can eat -Aktionen sein. Nur ohne die berühmt-berüchtigten Shrimp-Cocktails.

Das Alex kannte ich bis zum gestrigen tag nur vom Hörensagen. Vom 15min warten auf ein Bier und ähnlichem war die Rede. Hm, solche Ausfallerscheinungen konnte ich jedenfalls nicht feststellen. Prompte und sehr freundliche Bedienung, auch als es ab 12:00 voll wurde. Das Fazit dieses Essens war, es war zwar mein erstes aber bestimmt nicht mein letztes Brunchen.

Da wir es uns doch etwas länger als gedacht beim essen aufgehalten haben, hab ich leider die Trailershow im Kino verpasst, die ich auch mal ausprobieren wollte, aber wenn man schon Mal so lecker essen kann, vergisst man Zeit und Raum.

Den Rest des Tages war ich dafür außer gefechtgesetzt. Ein ausgeprägter Verdauungsschlaf war das einzige was ich noch zu Stande bekommen hab. Der war aber auch Nötig. Dirk hatte noch eine Verabredung in den Zoo. Ich glaube das wäre nicht mehr drin gewesen. War viel zu träge, satt und zufrieden. Da konnte nicht einmal meine Mutter etwas dran ändern.

Samstag, 5. März 2005

Ein Brief für Muttern

Heute Morgen kommt meine mal wieder Mutter bei mir rein. Freudestrahlend trällerte was von Guten Morgen und wie geht es dir?.

Sofort gingen bei mir die Alarmsirenen an! Wenn die so freundlich ist, will sie bestimmt irgendwas… Und richtig, ich sollte ihr einen Brief mit dem Rechner schrieben, an ihren Homöopathen, ich berichtete. Um weitere Störungen meines noch schönen Sa. morgens zu verhindern sagte ich zu, und schaltete meinen Rechner ein und startet das Schreibprogramm. Tja, nun konnte es angehen. Nur ist meine Mutter schon wieder weggerannt, und saß bei sich im Wohnzimmer und las Zeitung.

Nun, wenn das nicht sooo eilig war, machte ich mir ein zweites Frühstück und guckte mal was im TV so los war. *g* Es kamen grade Kochsendungen. Früher war Sa. morgens die Zeit der Kinder, mit Cartoons und Löwenzahn und der Sendung mit der Maus. Früher… Die Programmmacher haben wohl geschnallt, dass man mit Kochsendungen für 20-30 jährige mehr Geld machen kann. Nur haben sie nicht beachtet, dass diese Menschen normalerweise um diese Uhrzeit noch im Bett liegen, weil der Freitagabend etwas länger geworden ist. Egal, mir war es recht.

Kaum saß ich gemütlich auf dem Sofa, trampelte meine Mutter wieder rüber (zu mir). Sie trompetete gleich los, ob ich schon soweit bin, sie wartet ja nur auf mich… das dauert ja bei dir immer so lange… Von dem Thymian-Reh noch ganz beeindruckt setze ich mich also wieder an den Rechner, und fragte, was ich denn nun eigentlich schreiben soll. Zack, war sie wieder weggerannt, sie hatte ihre Notizen nicht dabei. Ja, der Kopf hält nur die Haare aus dem Hals.

Nachdem sie nun alle Unterlagen beisammen hatte kam der zweite Anlauf. Jamie Oliver war schon bei gedünsteten Auberginen *würg*. Als erstes blökte Muttern nun rum, dass ich doch bitte den TV ausmachen sollte, das lenke sie nur ab. Sie könne so nicht denken (Ahja!). Sie fing an zu erzählen und ich tipperte fleißig alles in den Rechner rein. Wozu gibt es schließlich die Rechtschreibprüfung. *g*

Um es mir einfach zumachen, hatte ich allerdings einen meiner eigenen Briefe als Vorlage geladen, damit ich weiß wo die Anschrift, Anrede etc. hinkommt. Klar, dass man diesen Text nicht vorab löscht, sondern drüber schreibt. Das sah meine Mutter aber anders. Sie meinte was von so kann sie keinen Brief schreiben, schnappte ihre Sachen und stampfte Wutentbrannt raus. Hm, mir ist es ja egal, ich brauche grade keinen Brief an meinen Homöopathen zuschicken. Mal sehen, wann sie wieder ankommt. *g* Und warum stört es sie, wie ich einen Brief schreibe? Solange hinterher alles drin ist, und er sauber ausgedruckt ist, ist es doch egal, wie man den schreibt, man sieht ja nicht, dass der Schreiber sich dabei z.B. mit der linken in der Nase gebohrt hat, oder seine Käsefüsse unterm Tisch ein einem Fußbad hatte. Was beides nicht auf mich zutraf!

Aber schön, dass sich das Verhältnis zwischen mir und meiner Mutter mal wieder eingerenkt hat. Freundlichkeit steht ihr einfach nicht, ich glaube fast, die dazu benötigten Gesichtsmuskeln sind mit der Zeit verödet.

AOL-Spaß auch ohne Internet

Wie ich schon erwähnte habe ich es gewagt. Einen DSL-Anschluss bei AOL bestellt. Das war vor rund 14 Tagen. Vorhin rief ich bei denen im Callcenter mal an, wie weit die Sache nun gelaufen ist, da ich seit meinem Anruf nichts mehr von denen gehört habe. Normal wäre ja zumindest eine Auftragsbestätigung oder so etwas in der Post gewesen.

Aber ich telefonier ja gerne mit Leuten in Callcentern, die sind immer so erfrischend uninformiert. Und wieder wurde mein Vorurteil diesen Menschen gegenüber bestätigt.

Der Erste fand mich sofort in der Liste der Neukunden und nach dem wir meine Adresse abgeglichen hatten, sagte er mir dann auch, dass der Auftrag zwar da ist, aber noch nicht aktiv sei. Hm? Man(n) erklärte mir dann, dass die Aufträge erst bearbeitet werden, wenn sich die Kunden mit ihrer AOL-Software einwählen und somit das erste Mal online sind.

Noch mal zum Mitdenken:
Ich habe einen DSL-Anschluss bestellt. Der Auftrag ist angenommen, wird aber erst abgearbeitet, wenn ich mich mit meinem, noch nicht vorhandenen, Anschluss das erste Mal ins Internet einwähle. Ja, ist doch klar, oder? Nein? Mir auch nicht!

So ging die Telefonlawine weiter bis ich zum Schluss den Chef des dritten Callcenters am Rohr hatte. Ein netter Mensch. Sehr freundlich versuchte er mir zu erklären, dass die Informationen die ich bis dato von seinen Untergebenen bekommen habe alle falsch sind. Super! Rhetorisch sehr begabt der Mann. Er vermied geschickt Wörter wie: unser Fehler oder Missgeschick. Aber er versprach mir, eine Auftragsbestätigung zukommen zu lassen, und verabschiedete mich mit der Aussage, die ich schon das erste Mal (am 22.02.2005) bekommen habe. In ca. 14 Tagen ist Ihr Anschluss freigeschaltet.

Solch ein Nachmittag macht doch Mut.

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