Donnerstag, 30. März 2006

Spam ist Scheiße

*grmbl* Man hab ich einen Hals. Da will man ausnahmsweise mal ein paar wichtige E-Mails loswerden und bettelt förmlich schon nach der Themenübersicht für die Diplomarbeit und was ist? Sie kommt nicht an! Alle drei E-Mails sind im Nirwana gelandet. Und warum? Weil irgendwelche Weichhirne ohne eigene Geschlechtsteile soviel Spam verschicken, dass die Firma rigoros alle E-Mails von und an den GMX-Anbieter filtert und löscht. Natürlich weiß in der Firma darüber keiner bescheit. *hass hass hass* Ich weiß nicht ob sich meine aggressiven Gedanken an den richtigen richten, aber Spammer sollten an ihren Eingeweiden in kochendes Öl gehängt werden. Und gleich daneben die Mail-Admins der Firma die es anscheinend nicht in den Griff bekommen haben ihr System vernünftig zu sichern und lieber gleich alles blocken. Bei anderen Firmen geht es ja auch...

Arg, diese Erkenntnis muss ich erstmal verdauen und runterkommen.

~ Rage Against The Machine - Calm Like A Bomb ~

Mittwoch, 29. März 2006

Kopi Luwak oder Igitt ist das bähh

Als aktiver Kaffeenichttrinker kann ich es ja sagen. Es ist widerlich was manche Leute so machen. Letztens - ist schon sehr lange her - habe ich im TV eine Reportage über den wohl teuersten Kaffee der Welt gesehen und eben bin ich wieder über das Thema gestolpert. „Kopi Luwak“ ist der Name eines aus Java/Indonesien stammenden Gourmetkaffees, der pro Kilo bis zu 1000$ kostet! Ui ui ui, jeder Schickimicki der etwas auf sich hält, spitzt da natürlich sofort die Ohren. Etwas so Exklusives (Teueres) muss gut sein. Geschmacklich kann ich ihn nicht charakterisieren, da ich zum Einen keinen Kaffee trinke, zum Anderen gebe ich mein weniges Geld bestimmt nicht für eine einzelne Tasse Kaffee aus und ansonsten finde ich die Story die dahinter steckt einfach nur eklig. Aber lest selbst.



Auf einigen Inseln Süd- & Ostasiens, darunter auch Indonesiens, lebt eine Schleichkatzenart, der Fleckenmusang. Diese putzigen kleinen Tierchen tapsen Dschungel und freuen sich des Lebens. Nebenbei sind sie auch echte Feinschmecker. Diese gestreiften Allesfresser, fressen, wie man sich denken kann, neben den üblichen Kleintieren auch Früchte und andere Köstlichkeiten. Hier wird es interessant. Diese Musangs mümmeln nämlich ab und an ganz gerne Kaffeekirsche. Also die rohen Früchte des Kaffeestrauches. Neben den Schaden die sie so auf den Plantagen anrichten, produzieren sie durch ihre Verdauung der Kaffeekirschkerne (die Bohnen) den teuersten Kaffee der Welt.

Die Enzyme im Magendarmtrakt der Tiere fermentieren die Kerne. Ähnlich wie es bei der normalen Kaffeeproduktion auch üblich ist. Aus der Hinterlassenschaft können also, nach etwas abputzen, versandfertige Bohnen gewonnen werden. Die Jahresproduktion dieses Gourmetkaffees, Kopi Luwak oder auch Zibetkatzen-Kaffee, wird auf 230-250kg geschätzt. Wobei natürlich jede „Produktionseinheit“ eine eigene Geschmacksrichtung liefert. Die Geschmäcker liegen irgendwo zwischen „muffig“ und „erdig, modrig, mild, sirupgleich, gehaltvoll und mit Untertönen von Dschungel und Schokolade“.

Lecker was? Da pupt so ein Vieh in den Wald und irgendwer fegt das dann zusammen, röstet und mahlt es, filtert heißes Wasser durch und findet tatsächlich Leute die das nicht nur kaufen sondern auch noch trinken, freiwillig!, für ca. 6€ für eine Espressotasse. In meinen Augen etwas arg eklig/pervers. Aber Hey, jedem das Seine. Ob vielleicht Haselnüsse nach der Verdauung auch einen ganz besonderen Geschmack haben? Naja, also der Geschmack wird bestimmt etwas ganz besonderes sein, aber ob es dafür auch einen Markt gibt? Bei Interesse meldet euch bitte, dafür würde ich mir sogar eine Katze anschaffen.

Der ein oder andere Leser könnte nun natürlich meinen: Was schreibt der Penner hier für Märchen, so eine Hirnrissige Geschichte hat der sich doch aus den Daumen gelutscht. Mit nichten. Ich habe zwar eine manchmal eine Menge Fantasie doch solch abstrakte Stories gibt es wirklich. Zur Untermauerung hier noch ein paar Links:

- Die Zeit
- Der Bayrische Rundfunk
- Vox
- Wikipedia

~ Fury In The Slaughterhouse - Pure Love - Part Two ~

Hat Scarlett nun das Rennen gemacht?

Oh mein Gott, ich schreibe meine Überschriften auch schon als Frage. Ich muss echt in Behandlung.

Die Rede ist aber nicht von der letzten Platzwette von der Galopp-Rennbahn, nein! Die FHM wählt, wie jedes Jahr, die 100 sexiest woman der Welt gewählt, oder wählt sie noch? Ja, sie wähjlt noch, aber die Top Tenn stehen, laut N24 schon fest. Etwas komisch, die Top Ten schon ermittelt, aber die Wahl noch nicht abgeschlossen zu haben, aber was soll’s. Jedenfalls haben die Leser - laut der N24 - gewählt und dem Ergebnis zuurteilen könnte ich schwören, das Olly seine Finger da mit im Spiel hatte. *g* Scarlett Johansson ist die Nummer Eins geworden. Keine Schlechte Wahl, wenn ich das als Laie so sagen darf.



Ob und wie die Wahl nun offiziell ist, werde ich versuchen weiter in Erfahrung zubekommen.

~ Annik Rubens - SiM #301: Und noch eine Bilanz! ~

Dienstag, 28. März 2006

„Sing, du Stück!“

So oder so ähnlich muss man mich schon unter der Androhung der Todesstrafe oder dem streichen einer Mahlzeit an ein Mikrofon zwingen. In meiner Badewanne bin ich Kapitän, in der Dusche Tenor aber am Mic der Pale-Rider. Alle Jubeljahre kann man mich mal an Ollys Playstation-Singstar-Karaoke-Ding-Bumm erleben, aber dieses vermaledeite Ding erkennt nicht das Potential und Talent was es da vor sich hat. Außerdem habe ich immer noch den leisen verdacht, das es bei Duetts/Duellen nicht wirklich klar kommt. Ich sehe da immer noch die roten bzw. blauen Balken sich lustig über und unter der Soll-Linie verteilen. So falsch singen wie es die Maschine sagt kann ein einzelner Mensch nicht mal wenn er sich Mühe gibt.

Ok, vielleicht kann ich es ja doch, schief Pfeifen konnte ich ja auch schon immer sehr gut. Für alle sich trotzdem in der Kunst der Singerei üben wollen gibt es im Netz ja diverse Programme bei denen man zu kleinen Midi-Dateien am Rechner singen kann. Dies ist eine günstige alternative zu einem Profigerät, nach einiger Zeit kann man (ich zumindest) das Gefiepe nicht mehr hören. Aber auch da gibt es inzwischen Abhilfe: Auf dieser neckischen Seite des B72 kann man nun aber mal so richtig die fetzen halten was die Wände rocken. Ähm, oder so ähnlich.

Zu jedem der aufgelisteten Liedern gibt es eine Flash-Animation, mit „richtiger“ Musik bei der man wie gewohnt einfach dem springenden Punkt hinterher singt. Sehr schön wie ich finde. Und es gibt keine Beweis-Mp3s die immer mal wieder rausgekramt werden können um die Schandtaten eines Abends wieder aufzuwärmen. *g*

Also, singt ihr Sachsen, singt! *lol*

~ Dandy Warhols - Bohemian like you ~

Montag, 27. März 2006

Sport zum Zweiten

Nach meiner letzten Sinnierung über das für und wider des Sports sowie Ollys Gegendarstellung habe ich nun wieder was Neues. Gefunden im aktuellen Prinz. Die vielleicht beste Möglichkeit den Spielern bei der WM im Sommer Beine zu machen und auch als Zuschauer entscheidend ins Spielgeschehen einzugreifen. Das „großer böser Voodoo“ für den realen Fußball-Krimi auf der heimischen Mattscheibe.

FooToo! Was ist Aber dieses FooToo? Es ist das Voodoo-Set für den geneigten Zuschauer daheim.



Mittels der diversen Nationalemblemen und der mitgelieferten Nadeln können Schmerz und Pein gezielt und in den richtigen Augenblicken verabreicht werden. Wenn schon die Mannschaft schlecht ist, müssen halt die Fans mit-/nachhelfen. *g* Also an die Nadeln, fertig… FooToo.

~ Live - Everytime I See Your Face ~

Wieder da

Nicht das ich groß weg war, aber während des hinter uns liegenden Wochenendes habe ich mir eine ungerechtfertigte Freizeit genommen. Aber nun wieder am Puls des Lebens, oder so ähnlich. Da ich mich grade im Süßigkeitenladens des Lebens befinde finde ich es zurzeit mehr als schwer mich für irgendetwas zu entscheiden. Im Moment bekomme ich nach und nach die Rückmeldungen der Diplomarbeits-Bewerbungen zurück. Tja, wie entscheidet man sich da? Mir ist schon bewusst, das es hier nicht um einen Lebenslangenvorrat an Pudding geht, wo man sorgfältig abwägen sollte welche Geschmacksrichtung man bis an sein Lebensende futtern soll.

Wenn dann kann man bei der Firma wieder aufhören oder einfach die Diplomarbeit abbrechen. Das soll ja, laut der Aussage der zuständigen Bearbeiterin in der Uni, keine Seltenheit sein. Mich hat aber der Ergeiz gepackt und ich will das Beste vom besten, wer nicht. Zum einen ist da die Stelle bei der Firma bei der ich mein Praktikum gemacht habe. In einer anderen Abteilung. Bei der ich „nur“ eine Projektierungsleitlinie für Gaslöschanlagen zusammen schreiben soll. Also mehr oder weniger eine Recherche mit Copy und Paste, so weit ich bisher im Bilde bin. Ohne große Aussicht hinterher eine Stelle in der Abteilung zubekommen. Eventuell aber in anderen Bereichen der Firma, es heißt die lassen ihre Leute nicht hängen, was immer das bedeutet.

Auf der anderen Seite eine Arbeit, bei einer Medienfirma wo es um die Ermittlung von Parametern zur Qualitätssicherung von CD/DVD-Pressformen geht. Da wäre die Möglichkeit eine Stelle zu ergattern gegeben, da der eine Betreuer bald in den Ruhestand geht. Die Bezahlung ginge auch, wobei ich nach der komprimierten 90-minütigen Themeneinführung nicht nur einen Datenüberfluss im Kopf hatte sondern auch keinen Schimmer habe wie ich da Licht ins Dunkel bringen soll. Aber man sagte mir “Es ist eigentlich ganz einfach.“ Das beruhigt doch wenigstens. Hierzu fehlt dann noch das grüne Licht vom Firmenboss und die Themenübersicht für den Prof. Wegen der Bezahlungen (Aufwandtsentschädigungen) hab ich noch gar nichts gehört, weder bei #1 noch #2.

Tja und dann noch zwei Stellen in Süddeutschland, Erlangen bzw. Regensburg. Da gucken aber die Fachleute seit rund 4 Wochen auf meine Unterlagen und können nichts sagen. Sehr komisch. Darum also die Auswahl zwischen A und B. Für Außenstehende ist das vielleicht ganz einfach, aber ich denk da immer viel zu viel drüber nach. Nach dem Motto: “Man wählt sowieso immer das falsche aus“. *g*

~ Lifehouse – Hanging By A Moment ~

Donnerstag, 23. März 2006

Sportverdrossenheit

Ja, ich schreibe mal etwas über Sport, weil es grade so schön passt. Gestern war ja wieder Weltfußball, Deutschland gegen die USA. Gegönnt hab ich dem „Klinsi“ den Sieg, wobei ich ihn auch den Amerikanern es nicht verübelt hätte. Schön keine Ahnung zu haben und so unparteiisch zu sein. *g* Warum?, weil ich nicht für Sport zu haben bin. Ähm, also machen schon, also selber. Aber zugucken? Nein danke. Der Reiz der da drin liegen soll hat sich mir noch nicht erschlossen. Liegt eine Fußball-WM oder -EM an, dann gucke ich zwar auch mal das ein oder andere Spiel, allerdings eher um am nächsten Tag zu wissen was die anderen da reden.

Doch mal ehrlich, Beispiel Fußball; Da sind elf Spieler die machen auf dem Platz ihr Ding. Sobald sie oft genug verlieren wird der Trainer getauscht. Warum? Hat der gespielt? Hat er den Spielern gesagt sie sollen verlieren? Nein, aber es ist einfacher den Trainer zu tauschen als die Spieler. Und ein neuer Trainer bringt dann den Kampfgeist zurück oder kommt mit der genialsten und neuesten Trainingsmethode daher und schon können alle wieder spielen wie die Könner? Also bitte! Wahrscheinlich habe ich echt zuwenig Ahnung von der Materie, doch ich wage es zu bezweifeln.

An diesem Punkt kommen dann ja noch die Fans in Spiel. Hoffentlich zieh ich jetzt keinen Zorn auf mich, aber jeder eingefleischte Fan weiß nicht nur, dass die Spielerauswahl schlecht war (wenn das Spiel in die Hose gegangen ist), nein er weiß sogar, dass der Trainer Mist gebaut hat. Aus diesen oder jenem Grund hätte XY nicht spielen dürfen und die Nulpe von Torwart war ja auch schon immer schlecht wenn es um Standartsituationen geht. Ja, jeder Mensch ist ein Kritiker. Persönlich glaube ich ja, dass Kritik eine Art von Untermauerung braucht. Wissen, eine gewisse Qualifikation halt. Da ich wahrscheinlich nicht mal die einfache Abseitsregel korrekt erklären könnte, eigne ich mich nicht als Kritiker.

Ferner bezweifele ich jedoch auch, dass die Leute die sich das Maul am lautesten zerreißen auch nur 45min Dauerlauf auf dem Platz aushalten würden geschweige denn ein 90minütiges Fußballspiel. Oder das sie sonst eine passende Befähigung haben sich zu äußern. Ich habe mal etwas von: „Wer glaubt es besser machen zu können, soll her kommen und es tun.“ gehört. Klar dass nicht jeder ein Pelé ist. Auch möchte ich jedem seine eigene Meinung lassen. Trotzdem finde ich es komisch, dass Leute darüber lautstark diskutieren, die es selber nicht ansatzweise besser können. Na gut, das wäre dann wohl auch der geringste Prozentsatz der Bevölkerung. *g*

Dazu kommen dann die Medien mit diesem „Tontauben-syndrom“, ich glaube Carlo Thränhardt hatte diesen Ausdruck damals geprägt. Er bedeutet nichts weniger als, dass ein Sportler, eine Mannschaft, ein Verein oder ähnliches solange er gewinnt umjubelt, gelobt gepriesen und sonst was wird. Der Held der Nation. Verliert er aber ein Spiel, ein Turnier, ein Wettkampf oder Rennen schon ist er der Arsch, kann nichts, Looser und naja, man kennt das ja. Bei einer Niederlage ist sofort jeder auf den Barrikaden und alle Welt wundert sich wie es nur soweit kommen konnte.

Man kann natürlich nicht jeden Menschen über einen Kamm scheren. Aber sobald man sehr seichte Gemühter, die nicht weiter nachdenken was sie in der Blöd lesen, hört könnte ich schon wieder rabiat werden. Der Mensch merkt sich nun mal nur die negativen Ereignisse, Trotzdem, wie kann man die Guten ganz und gar aus den Augen verlieren?

Was ich auch nicht so ganz verstanden habe ist, was hat der Wohnsitz des Trainers mit den Spielen der Mannschaft zu tun? Und warum sollte er nicht nach einem Spiel (egal ob Niederlage oder nicht) nach hause fahren/fliegen dürfen? Selbst die Bundeskanzlerin geht nach der Arbeit heim, auch wenn es mal nicht so gut lief.

Es wäre schön hier und jetzt mal ein paar andere Ansichten zu hören/lesen. Vielleicht hab ich ja mit meinem Halbwissen einiges durcheinander gebracht aber ich denke die meisten Sachen sollten stimmen. Also bitte. Alle Welt guckt doch Sport, sonst gäbe es ja nicht die ganzen Sparten- und Pay-TV-Kanäle.

Wollte mir das aber schon länger mal von der Seele schreiben. Persönlich gucke ich weder Formel 1 noch Fußball (außer WM/EM) o.ä.. Das einzige was noch einiger Maßen interessant ist Leichathletik. Ein Mensch der da seine Leistung bringt. Entweder es reicht oder nicht. Da liegt es nicht am Trainer, den anderen Spielern oder so. Wenn er es nicht geschafft hat war es seine Schuld. Aber anderen Leuten beim laufen, kugelstoßen etc. zuzugucken ist auch nicht wirklich prickelnd. Also lieber einen guten Film, als Sport im TV.

~ Rage Against The Machine - Wind Below ~

Gemischtes

So womit fange ich jetzt an? Mit dem schönen Wetter oder dem Zwitschern der Vögel? *g* Ja, erraten mit geht’s grade richtig gut! Obwohl ich grade vom Arzt gekommen bin und mindesten einen Liter Blut dort gelassen habe. Zucker und großes Blutbild. Und das ganze vor dem Frühstück, was ja bekanntlich zusammen mit dem Mittag, Abendessen der Kuchen- und Teestunde die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Wenn man den 23:00-Absacker-Bremsklotz außer acht lässt. Na jedenfalls musste ich da eben hin, also raus aus’m Bett und nach dem Morgendlichen Besuch im Bad gleich los. Und es war draußen nicht so mollig warm wie unter meiner Decke!

Nichts desto trotz habe ich den grob geschätzten Kilometer zum Arzt in einem kurzen Jogging-Anfall recht zügig hinter mich gebracht. Ohne Essen, und durch die Kälte in voller Montur eine reife Leistung wie ich finde. Der Grund? Die Sonne die mich so herrlich angelacht hat und die Tatsache das ich beim verlassen des Hauses noch 5min zum Termin hatte. Die Strecke war nicht so das Problem, aber die kalte Luft die sich auf einmal in meinen Bronchien nicht grade leistungssteigernd ausgewirkt hat habe mit auf jeden Fall gezeigt, dass ich doch eher auf wärmeres Wetter warten sollte.

Das Blutbild war kein Thema irritiert hatte mich nur der ängstliche Blick der Praxishelferin und die Frage, ob ich ihr gleich umkippen würde. Ich beruhigte sie mit den Worten, das wenn sie eine ruhige Hand hätte und noch etwas Blut im Arm lassen würde dann ginge das in Ordnung. Bei der Urinprobe musste ich aber leider schwächeln. Immerhin geht der erste Gang aus dem Bett immer zielstrebig zur Keramik. Und habt ihr schon mal versucht einen trockenen Schwamm auszuwringen? Eben. Hoffe mal der Dame reicht das Bisschen was ich da gelassen habe.

Auf dem Heimweg wurde dann noch gleich meiner neuen Leidenschaft gefrönt. Brötchen! Eine (Un-)Art die ich von Patricia, der diätären Kuchenbäckerin und gnadenlosen Apfeltee-vernichterin, übernommen habe. Also rein in den Bäckerladen und 3 Brötchen und ein Croissant mitgenommen. Die armen kleinen hätten es ja auch nie allein bis zu mir nach Hause geschafft. Da muss man schon mal helfen. Und der Heimweg war ein Gedicht, Morgensonne, Amseln und Meisen tirilieren ihre Reviere aus und kein Auto auf der Straße. Sehr brav alle am Arbeiten.

Tja, so sitze ich also grade beim Frühstück, der Raureif von heute morgen ist verschwunden und es scheint ein super Tag zu werden. Werde gleich mein Auto waschen lassen. Memo an mich: Die Antenne abschrauben! Der Winterdreck kann jetzt mal runter, hoffentlich schneit es nicht noch mal, zumindest nicht so bald. Tja und nachher hab ich noch ein Diplom-Vorstellungsgespräch. Hier in Hannover. Lustigerweise bei einer Firma die Kunde vom meiner Praktikumsstelle war. Hehe, bin mal gespannt, ob sie sich aus diesem Zufall innerhalb von 14 Tagen bei mir gemeldet haben, ok, an den Noten kann es nicht gelegen haben. *schäm*

Ach ja, wie ich gestern gehört, und eben gelesen habe wird am Sonntag (in der Nacht zum Sonntag) wieder die Uhr umgestellt. Winterzeit ade, Sommerzeit Juhé! Dabei fällt mir wieder der Ostfriese aus meinem Praxissemester der eine so blöde Erklärung dazu hatte, dass selbst ich jetzt weiß wie man die Uhr verstellen muss:
Das mit der Uhrumstellung ist wie mit den Gartenmöbeln:

Im Frühjahr (Sommerzeit) holt man sie vor, damit man sich in den Garten legen kann.
Im Herbst (Winterzeit) stellt man sie wieder zurück ins Haus, damit sie nicht kaputt gehen.
Ist doch Klar oder? Also am Sonntag werden die Uhr eine Stunde vorgestellt. Das heißt, es ist morgens wieder länger dunkel, dafür aber abends länger hell. Und wer es nicht glauben sollte, der befrage einfach seine Funkuhr, den Videotext oder Wiki.

~ Fury In The Slaughterhouse – Pussycat ~ & ~ ABBA – Fernando ~

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