Sonntag, 3. September 2006

Ungeahnter Nebeneffekt

Wie hier lang und breit zu lesen war, hatte ich die letzten Wochen etwas viel um die Ohren. Was bedeutet, dass einiges der haushaltlichen Pflichten (eigentlich alles) liegen geblieben ist. Nichts worauf ich stolz bin, aber ich hatte zum einen nicht die Zeit mal eben durch zu saugen, noch hatte ich die nötige Ruhe dazu. So haben sich Generationen von Wollmäusen unter den Schränken angesammelt. Ein Wunder, dass sie noch nicht das Regiment in der Wohnung übernommen haben...

Diesen Missstand beheben wollte ich dieses Wochenende. Was man halt so macht wenn man den Stress vergessen will. Dann kam natürlich wieder eine ganzheitliche Müdigkeit dazwischen, so ein Cocktail-Steintorfest-Abend mit den Kollegen in der Stadt ist halt doch anstrengender als man lang läufig denkt. Was aber auch nicht verwunderlich ist, wenn man in Gesellschaft der wohl geschwätzigsten Piraten diesseits des Skagerraks diniert.


Dann musste ich allerdings doch noch ran, völlig unverhofft wurde am Samstag noch der am Freitagabend bestellte TFT geliefert. *Juhu* Das ging aber flott. Endlich muss ich dem Monitor nicht mehr verprügeln, wenn sich das Bild zu einem dünnen Streifen in der Schirmmitte zusammenzieht. Ungeahnter Nebeneffekt dieser Bestellung war allerdings, dass ich meinen Schreibtisch umbauen und dabei gleich die noch nicht daumendicke Staubschicht beseitigen musste. Der Neue soll ja keinen schlechten Eindruck von mit bekommen.

Und so sieht mein Desktop (neudeutsch für: Arbeitsplatz) jetzt aus:



Wer hätte gedacht, dass man einen Schreibtisch so leer räumen kann. Ist ja fast schon spartanisch die Einrichtung. Wenn man sich dagegen anschaut, wie es früher aussah... So ein TFT ist schon was feines. Ein super scharfes Bild, er braucht einen Bruchteil des Platzes eines CRTs. Mein neues Spielzeug, geniale 19", 2ms Reaktionszeit... Fein fein. An dem Gerät muss ich mich erst noch satt sehen. Ich wusste ja bis gestern garnicht wie akkurat einige Programme designt sind. Diese kleinen Dinge sind mir bisher nie aufgefallen. Bin ja mal gespannt wo ich als nächstes staunen werde.

~ Faithless - Mass Destruction ~

Nachtrag zum TFT:
Leider habe ich doch etwas an dem neuen Monitor gefunden... manchmal glaube ich ja ich zu kritisch, aber vielleicht könnt ihr mich ja aufklären. Die Fehlerbeschreibung, mit Bild, findet ihr hier.

Freitag, 1. September 2006

Musik bei der Arbeit

Die Überschrift kommt euch bekannt vor? Kein Wunder, Mitte des letzten Monats hatte die gute Annik (Rubens) einen Beitrag in Ihrem Podcast mit demselben Titel. Da ich allerdings damals weder die Zeit noch die Muße hatte etwas dazu zuschreiben. Regelmäßige Besucher meines Blois wissen vielleicht schon, dass ich ein absoluter Musikfan bin. Musik muss sein! Der Geschmack reicht von Klassik bis zu derben Gitarren geschrabbel. Bei der Arbeit ist es auch immer gut etwas lala um die Ohren zuhaben, nicht zuletzt um Die Kreativität anzukurbeln. Es gibt glaube ich nichts schlimmeres, als in einem stillen Zimmer zuhocken und auf eine Eingebung zuwarten.

Außerdem kann man mit Musik auch noch die Störungen von den Kollegen überspielen. Die Geräuschkulisse wird praktisch von einem summenden, klingelnden gemurmel in angenehme Lala gewandelt. Besonders wichtig wenn man in einem Großraumbüro steckt. Von den Arbeitgebern wird das natürlich sehr selten gern gesehen, wenn die Angestellten mit einem Knopf im Ohr da sitzen den Kopf von links nach rechts wiegen und rhythmisch auf die Tastatur einhämmern. Einen Nachteil hat das ganze leider auch. Die Rechtschreibfehler erhöhen sich, und es kommt häufiger mal zu unzusammenhängenden Sätzen... Was jedoch auch einfach an meinem Umgang mit der deutschen Sprache liegen kann. *sfg*

Trotzdem finde ich es schon wichtig während der Arbeit Musik um die Ohren zu haben. Extreme Steigerung des Wohlfühlfaktors wie ich finde. Die Frage ist allerdings, wie kriegt man die Musik zur Arbeit hin? Einen MP3-Player durfte ich garnicht erst auf's Werksgelände mit bringen. Und ein Radio (am Arbeitsplatz) muss bei der GEZ gemeldet werden, wenn ich da noch richtig informiert bin. Ich hatte mir extra einen 1GB Memory-Stick für mein Handy gekauft, den ich bin zum Anschlag mit Musik aus meinem iTunes gefüttert habe, und dann per Kabel-Headset kann man die Musik hören wie bei einem Walkman. Klar, meine Stereoanlage liefert viel besseren Sound, aber es ist besser als nichts, und da man sich die Musik selbst aussucht sind es nur die Stücke die man mag.

Hier habe ich festgestellt, dass nicht jede Musik geeignet ist. Persönlich komme ich neben dem Schreiben/Arbeiten mit deutschsprachigen Liedern nicht klar. Da höre ich automatisch auf die Texte. Besser geeignet sind da schon Dinge wie seichter Trance, Klassik, Soundtracks (Score) und überraschenderweise auch Oldies. Ich weiß garnicht mehr wie oft ich in den letzten vier Monaten die Best ofs der Rolling Stones, Beatles und Creedence Clearwater Revival gehört habe. Egal. Es war jedenfalls eine passenden Untermalung und ein prima Trostspender wenn mal wieder garnichts geklappt hat. Die Lautstärke sollte aber so niedrig gehalten werden, dass nicht der Kollege nebenan noch mit singen kann. Außerdem kann zumindest ich mich nicht mehr richtig konzertieren wenn die Musik zu laut ist.

Hörspiele (z.B.: Die drei Fragezeichen) oder Hörbücher (z.B.: Die Nadel) kann ich für die Arbeit nicht empfehlen. Weder in deutsch noch in englisch. Da man hier, auch wenn es unterbewusst geschieht, immer auf das Gesprochene achtet. Besonders bei fremdsprachigen Büchern, da hier ja noch simultan im Kopf übersetzt wird. So etwas passt dann vielleicht besser zum Auto- bzw. Bahnfahren. Da kann man sich getrost zurücklehnen und braucht nichts weiter zumachen als der Handlung zu folgen.

Ich hoffe ja, das mein zukünftiger Arbeitgeber (wer auch immer das wird) in der Hinsicht locker ist und Musik am Arbeitsplatz erlaubt. Radio ist zwar auch was nettes, doch sind da die Wiederholungen zu häufig. Da bekommt man (ich) nach einer Woche den Koller wenn man zum x-ten mal das neue Madonna-Lied hört, was einem beim erstem mal schon nicht gefallen hat.

~ Sting & the Police - Every Breath You Take ~

Stöckchenparade

Gesehen bei: Hausfrau, Spielkind (Plan B) und noch einigen anderen die ich jetzt ganz frech unterschlage.
  1. Trägst du Unterwäsche? Wenn ja, welche?
    Sicherlich trage ich Unterwäsche. Welche? Doofe Frage, meine eigene! Wahllos bunte Shorts, Pants oder wie man die Dinger nennt.
  2. Weißt du, wie man die BH-Größe misst?
    Mit einem Bandmaß oder? Klar, ein Zollstock wäre auch etwas sperrig, grade bei Rundungen.
  3. Was ist deine Lieblingstheorie?
    Hm, kenne mich da irgendwie garnicht so aus, aber Karamell von Mövenpick war immer super Lecker. Leider gibt es das in Deutschland nicht mehr... *grmbl*
  4. Duschen oder baden?
    Duschen, lange und warm. Da passt man wenigstens auch zu zweit unter.
  5. Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang?
    Im Sommer Sonnenaufgang, der kommt mich immer im Bett besuchen. Im Winter Sonnenuntergang, Rot und glühend.
  6. Welche 3 Dinge hast du immer bei Dir, wenn du unterwegs bist?
    Portemonaie, Schlüssel und Geld... Alles andere kann man sich kaufen.
  7. Donald Duck oder Mickey Mouse?
    Eigentlich keinen von beiden. Wenn es aber unbedingt sein muss, dann die Ducktales.
  8. Welche Zahnpasta benutzt du?
    Elmex Sensitiv - Ich alter Softy
  9. Rechts- oder Linkshänder?
    Rechtshänder, manchmal auch links...
  10. Singst du unter der Dusche?
    Singen kann man das nicht nennen, aber ich versuche es.
  11. Redest du mit deinen Haustieren?
    Habe keine. Aber mit den Blumen rede ich schon. Pflanzen sind ja auch nur Menschen.
  12. Kennst du die richtigen Namen deiner E-Mail- Freunde?
    Ja klar, teilweise habe ich sie zwar noch nicht persönlich getroffen, aber wir arbeiten dran.
  13. Hattest du mal ein pinkfarbenes Kleidungsstück?
    Nein, so extravagant bin ich dann doch nicht. Lachs war glaube ich das höchste der Gefühle.
  14. Beißt du Dir in die Lippe, wenn du nervös bist?
    Nein, wenn ich richtig nervös bin, dann dreht sich mir der Magen. Ganz ohne mein dazu tun.
  15. Frühaufsteher oder Nachteule?
    Sowohl als auch. Grundsätzlich immer das falsche, wenn ich früh raus muss, bin ich die Nachteule und sonst stehe ich schon gegen 6 auf.
  16. Kannst du einen BH mit nur einer Hand öffnen?
    Klar! Dummerweise kann man ihn manchmal (!) hinterher nicht mehr wieder schließen.
  17. Gummibärchen oder Kaugummi?
    Gummibärchen, egal welche Farbe!
  18. Wie alt bist du?
    27, und damit zu jung für den letzten Job. *grmbl*
  19. Und wie alt möchtest du sein?
    Ach, wenn ich mir es aussuchen könnte noch mal 18... Sonst passt das schon.
  20. Loft, Villa, Bauernhaus oder einfach nur Wohnung?
    Wieso oder? In der Woche das Penthouse und am Freitag geht es aufs ins Landhaus.
  21. Was isst du am Liebsten auf der Pizza?
    Tomate, Salamie, (wenig!) Käse, ....
  22. Wie trinkst du deinen Kaffee?
    Garnicht! Ich komm auch ohne Drogen klar.
  23. Hast du schon mal für andere gekocht?
    Ja klar, und sie haben es auch alle überlebt.
  24. Hast du schon mal Austern gegessen?
    Nein, das einzige was roh gegessen wird ist Salat.
  25. Weißt du Geburtstag und Alter deiner Eltern?
    Ja, da wird man ja jedes Jahr x-mal daraufhingewiesen. 1.12. und 21.6.
  26. Titel deines Lieblingsbuch?
    Habe ich nicht wirklich, Sehr gut finde ich: Die Bibel nach Biff und Sophie im Schloss des Zauberers. Der Herr der Ringe und Der Hobbit und die ganzen anderen natürlich auch. Die habe ich sogar VOR dem Film gelesen gehabt! *Stolz*
  27. Sind deine Füße gleich groß?
    Ja, aber an unterschiedlichen Beinen.
  28. Magst du Knoblauch?
    Ja, en gros, en masse.
  29. Kannst du mit deinen Augen einzeln blinzeln?
    Ja, die Zunge zusammenrollen, mit der Nase und den Ohren wackeln und noch ein paar andere Dinge... habe ich jetzt gewonnen?
  30. Liest du Tabellen?
    Tabellen lesen? Ich traue nichts was ich nicht selber gefälscht habe.
  31. Was wäre das erste, was du tun würdest, wenn du einen Millionenjackpot im Lotto gewinnst?
    Sonderurlaub.
  32. Pepsi oder Coca Cola?
    Heavy-Cola! Mit Zucker und Koffein. Nix kastriertes... alles so wie Gott es erschaffen hat.
  33. Wann hast du das letzte Mal geweint?
    Ist schon etwas her.
  34. Schau nach rechts, was siehst du?
    Meine Bude die ich in den letzten Wochen arg vernachlässigt habe. *schäm*
  35. Mit oder ohne Kohlensäure?
    Was denn? Wasser immer mit, und Limo auch. Bier sowieso und Sekt ohne schmeckt bestimmt auch nicht.
  36. Schnarchst du?
    bestimmt, aber ich höre mir selten beim schlafen zu aber es kamen schon ab und an mal kleine Zaunpfahl winks.
  37. Kaust du auf Bleistiften oder Kulis rum?
    Unbewusst, manchmal.
  38. Wenn auf einer Tür steht "ziehen", drückst du trotzdem?
    Ich kann doch nicht lesen... *g*
  39. Wenn du einen Tag in deinem Leben wiederholen könntest, welcher wäre das dann?
    Pf, da wären so einige Tage die höchst interessant wären, aber jetzt einen auszuwählen? Ne, das geht nicht, noch nicht.
  40. Wie würdest du dich selbst einschätzen? Shy, fly, high oder dry?
    Wechselnd, je nach Lust und Laune.
  41. Pommes oder Bratkartoffeln?
    Wieso oder? Beides!
  42. Hast du schonmal eine Waffe abgefeuert?
    Ja
  43. Winnie the Pooh, Tigger, Kanga, Roo, Piglet, Eeyore, Rabbit oder Owl?
    Oh oh, kenne die garnicht alle. Aber Roo hört sich nett an.
  44. Warst du schonmal in Disneyland/ world/ resort?
    Nein, nur an dem Resort in Paris vorbeigefahren... im strömenden Regen, da wollte ich dann auch nicht unbedingt aussteigen.
  45. Was ist dein größtes Ziel?
    Ganzheitliche Zufriedenheit Meinerseits.
  46. Schlagsahne oder Caramelsirup?
    Beides! Obwohl ich den Sirup noch nie probiert habe... klingt schon lecker.
  47. Riechst du an anderen Menschen?
    Da meine Nase grundsätzlich zu ist, eher nicht.
~ Billy Idol - To Be A Lover ~

Donnerstag, 31. August 2006

Testposting #2

So... etwas umkonfiguriert und nun sehen wir mal ob es gewirkt hat: ä,ö,ü.

~ Blur - Country House ~

Testposting

Zum bloggen nehme ich seit einigen Monaten BlogDesk. Ein niedliches kleines Tool mit dem man seine Beiträge sehr schön komfortabel vorschreibt, die Links setzt und Bilder einfügt und dann zum Schluss alles auf einem auf den Twoday-Server uploaded. So weit die Theorie. Vor noch nicht allzu langer Zeit wurde eine überarbeitete Version des Programms angeboten, die ich kleines Spielkind natürlich gleich ausprobieren musste. Hätte ich das mal nicht gemacht. Denn überall wo ich ein ae, ue, oe oder sz geschrieben habe wird im blog so ein lustiges kleines Kästchen (�) dargestellt.

Also der Tipp an alle Interessenten, besorgt euch die Version 2.6 (built 200), die 300 ist arg Schrott. Doof nur, das ich die ältere Version schon gelöscht hatte.

~ Blondie - Maria ~

Mittwoch, 30. August 2006

Diplomtagebuch - Das letzte Mal

Das Ende der Serie... Die (Diplom-) Arbeit hatte ich am Montag abgegeben und das Kolloquium (die Präsentation der Arbeit) war gestern... Und jetzt? Fertig! Meiner-Einer ist jetzt Diplom-Ingenieur der E-Technik Fachrichtung Ingenieursinformatik. Geil-o-mat! Mit der Präsentation endete meine (viel zulange) Ära als Student. Mensch jetzt muss ich mich echt umstellen. Keine Ermäßigung mehr im Kino oder den anderen Veranstaltungen. *g*

Bleibt ja noch die Frage: "Wie ist es gelaufen?". Ohne übertreiben zu wollen/können, ich war tierisch nervös. Nicht, da ich jetzt groß daran gezweifelt habe, das ich nicht bestehe (da hätte bestimmt schon vorher einer die Notbremse gezogen) sondern die Note... Immerhin habe ich ja vier Monate in der Firma gebastelt und es gab nie eine Rückmeldung. Der Betreuer und der Prof. waren beide auch sehr schweigsam... Sowas baut auf.

Das Szenario war also das Folgende, die letzten Wochen nie mehr als 4-5 Stunden geschlafen. Und Dienstagmorgen steh ich eine Stunde vor dem Termin vor der Beamerwand und mach den ersten Probedurchlauf. Tja, was soll ich sagen, Nervosität und Schlafmangel fördern nicht grade das Gedächtnis. Der Probelauf dauerte mal eben schlappe 45 min. (Es dürfen aber nur 20 - max. 30 min. sein), und die passenden Wörter sind mir natürlich auch nicht eingefallen... Aber sowas kennt man ja. Ein zitterndes, nervliches Wrack. Man gut, das ich mich mit diesen Bachblütentropfen gedopt hatte, sonst wäre ja wirklich aufgeregt gewesen *lol*.

Auf einmal waren die beiden Prüfer, zusammen mit den anderen Leuten aus der Firma, da und es ging los. Was ich da alles so von mir gegeben habe, weiß ich garnicht mehr. Ich kann mich nur noch daran erinnern, das ich ziemlich geholpert bin und dass die Gesichtsausdrücke der Zuhörer sich nicht wirklich positiv auf meine flatternden Nerven ausgewirkt haben. Wie lange ich gebrabbelt habe, wie oft ich gestockt habe und ob es verständlich war, kann ich nicht sagen. Anschließend kamen noch 3 Fragen vom Prof, zwei zur Präsentation und eine zur Arbeit. Wobei ich die letztere nicht beantworten konnte. "Was ist ein PLL?"

So verzog er sich ohne eine Antwort zu bekommen mit dem Zweitprüfer (meinem Betreuer) in einen Raum nebenan und war die nächsten 30 min. nicht mehr gesehen. Eine Zeitspanne die mir so etwas von unendlich für mich war, dass ich schon erwogen hatte mal gucken zu gehen ob die beiden nicht eingeschlafen sind oder etwas schlimmeres passiert ist. Aber dann kamen sie doch fröhlich und lebendig zurück und verkündeten mir das Ergebnis: "Herzlichen Glückwunsch, Herr Diplom-Ingenieur Olaf ...." *JIPPI* Eine, absolut unverhoffte, sehr gute Note gab es noch obendrauf. Was für ein Tag...

Im Anschluß war ich wohl einer der glücklichsten Menschen auf dieser, unserer Erde. Sekt, Brötchen und ein Abschluß in der Tasche, mir gehört die Welt. Falls sich einer fragt wie sich so etwas anfühlt... ich habe bis zum Abend gebraucht um das Ohr-zu-Ohr-Grinsen auf ein Normalmaß zu reduzieren. Demnächst gibt es dann noch das Zeugnis und die Urkunde und dann kenne ich auch noch meine Gesamtnote. Den ersten Hochrechnungen nach wird es wohl auf ein Gut hinauslaufen. Passt!

Fazit:
Wie immer weiß man hinterher nicht mehr warum man sich vorher so einen Kopf gemacht hat und so nervös war. Aber in diesen Momenten ist es halt so. Gehört wohl dazu.

Tipps für zukünftige Diplomanten:
  • Fangt mit dem schreiben so früh wie möglich an, am besten schon in der Einarbeitungsphase.
  • Am besten jedes Kapitel in eine Datei, so lässt es sich besser zum Korrekturlesen geben (Vielen Dank noch mal Alex!) Das zusammenstecken der einzelnen Kapitel in eine Datei geht recht fix, doof finde ich, dass Word bei großen Dateien mit vielen Abbildungen ein Problem mit der automatischen Bildernummerierung bekommt. Das kennt man ja aber schon von anderen Gelegenheiten.
  • Drucken und Binden dauert (je nach Ausführung) 1-3 Tage. Sowas sollte eingeplant sein.
  • Die Präsentation sollte einen Überblick über die Arbeit und die essentiellen Ergebnisse liefern... Also weniger Klimbim auf den Folien ist definitiv besser!
  • Ein Tag hat leider nur 24h und zum Ende der Arbeit hin erkennt man, dass das zuwenig ist... Trotzdem sollte man ab und an eine Pause einlegen, sonst macht man eh nur noch Mist.
  • Wenn keiner der Prüfer/Betreuer zu erreichen ist (passiert garantiert), einfach weiter arbeiten... besser etwas halbrichtiges gemacht, als komplett hinterher zuhinken.
  • Essen und Trinken beim Kolloquium gehört dazu! Evtl. wirkt es sich auch auf die Note aus, viel wichtiger ist aber, dass man hinterher erstmal was zwischen die Zähne bekommt, den vorher hält sich der Appetit arg in Grenzen.
  • Bewerbungen für einen Job hinterher zu Beginn der Diplomarbeit schreiben, da zum Schluß dafür keine Zeit bleibt (glaubt mir, ist so)
  • Den offiziellen Abgabetermin, für sich selbst, eine Woche vorverlegen, damit man auch wirklich frühzeitig fertig wird.
  • Einteilung fürs Diplom: 1 Monat messen (programmieren, entwickeln, what ever...), 1 Monat Auswerten und einen Monat schreiben. So Grob kommt es hin, aber besser ist es, wenn man halt mit dem Schreiben schon früher anfängt, grade die allgemeinen Dinge (ein paar Worte über die Firma, Grundlagen, Glossar... )
So, ich denke der Beitrag ist schon ordentlich lang. Ich breche hier mal ab und freue mich noch ein bisschen weiter, das ich jetzt erstmal wieder arbeitslos bin und kein Student mehr. Aber Langweilig wird es nicht. Muss ja noch ein paar mal in die Firma

~ Fatboys - The twist ~

Sonntag, 27. August 2006

Lebenszeichen

JAAAAA,.... ich leb' noch, ich leb' noch, ich bin noch net tot... *schunkel*

Ein ganzes WE jetzt schon an der Präsentation für Dienstag gesessen und immer noch nicht fertig geschweige denn Zufrieden. Aber hey, heute ist ja erst Sonntag. *g*

Mein Pub

Grün wie Irlands weite Auen

Wo ist was?

 

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