normal madness

Mittwoch, 13. Juli 2005

Sprachlos

Ich weiß nicht was ich machen soll, vorhin kam Muttern wieder um die Ecke und berichtete das sie ja so geschockt ist, ihre Friseuse ist Tod. Das ganze wurde natürlich mit dem obligatorischen Satz: „Weißt du schon wer gestorben ist?“ eingeleitet.

Also ich kannte die Frau nur vom sehen, ihr gehört/gehörte der Laden in dem auch meine Putzerin arbeitet. Also ist man sich da zwangläufig über den Weg gelaufen, aber sonst…
Naja, jedenfalls steht Muttern da, zieht ne Fleppe wie sieben Tage Regenwetter und wartet auf eine Reaktion meinerseits. Tja, aber was sagt man dann? Ich hab mir dann ein „das ist schlimm“ abgerungen, weil ich die Person ja gar nicht kannte. Scheint aber nicht die erwartete Antwort auf die Information gewesen sein.

Nach 15min Entrüstung und Erklärung von Muttern bin ich dann erstmal Zähne putzen gegangen, weil das Frühstück inzwischen auch gegessen war. Manchmal weiß ich echt nicht was ich sagen soll. Allgemein, über meine Mutter und wenn mir jemand den Tod eines anderen berichtet.

Traueric3be4r - 13. Jul, 11:36

Dienstag, 12. Juli 2005

Semesterabschluss + Diplom (nicht meins)

DSC03475
Prost!

Wie es bei uns so Tradition ist, wird nach den Klausuren erstmal ein wenig gefeiert. Früher ging es einfach in die Stadt und dort hat man dann spontan entschieden wo’s lang geht, aber die letzten Male hatten wir uns gleich im Sausalitos verabredet. Warum? Weil die Happy Hour von 17:00 bis 20:00Uhr reicht und außerdem, gibt es etwas Schöneres als draußen auf der Straße zu sitzen und ein paar Cocktails genießen? Ansonsten hatte gestern dann auch der zweite unserer kleinen Studententruppe sein Diplom geschafft, und so gab es noch einen Grund zum Feiern.

Unser Diplomand hatte eingeladen, und wir folgten dem Ruf. Es war echt super schönes Wetter, gute Cocktails, eine nette Bedienung und diese gelöste Stimmung wie man sie nur nach Klausuren kennt. Vielleicht können da auch noch Nierensteinpatienten mitreden, aber wer weiß das schon?

Die ersten beiden Runden spendierte dann gleich der frisch gebackene Dipl.-Ing, vielen Dank noch mal an dieser Stelle. Hätte er mal vorher sagen sollen. *g*, Naja, hatte er ja, aber in der Happy-Hour ist es ja auch egal.

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Interessant war es aber mal im Freien zu trinken. Seit ich das erste Mal in dem Laden war trinke ich mit wachsender Begeisterung den „Sex on the Beach“ bisher fragte ich mich immer warum zum Teufel der Cocktail nur so heißt? Bei der Schummerbeleuchtung im Laden sah der Drink gelb-orange aus. Gestern hab ich erstmal gesehen, dass der eine richtige Schlüpferfarbe hat (siehe Zeldas neues Blog-layout). Hab mich aber nicht irritieren lassen und ihn trotzdem getrunken. Dummerweise haben die Blattläuse die uns hinterhältiger Weise den ganzen Abend attackiert haben auch ihren Gefallen an dem Cocktail gefunden und so musste man ständig Lebensretter spielen. Denn ein Drink mit Fleischeinlage ist dann doch nicht so mein Fall.

Wie es so ist, mit steigender Promillezahl wurde es umso lustiger. Leider bekomm ich die besten Sprüche des Abends nicht mehr zusammen. Tja, wenn man es sich nicht sofort aufschreibt. Aber es ist wohl auch besser dass ich nicht alles hier dokumentiere was wir gestern so vom Stapel gelassen haben. Dürfte doch etwas peinlich werden.

Ach so, die restlichen Fotos gibt es hier.
~ Seeed – Release ~

Montag, 11. Juli 2005

Ich bin kein Hellseher

Diese Erkenntnis ist schockierend aber da muss ich durch. Als ich mich eben auf den Weg zur Bank, 100m die Strasse runter, machte schrie mir mein Bruder noch nach, ich möchte bitte Fragen, ob „sein Geld schon da sei“. Klar, wenn ich schon mal da bin, mach ich so was. Also rein die Bank, meine Überweisungen abstempeln lassen (ich bin ja so Oldschool) und die Frau am Schalter gefragt ob denn das Geld für meinen Bruder schon da sei. Da guckt sie mich groß an, als ob ich grade ihre Tochter geschändet hätte. „Welches Geld?“ kam als Antwort.

Tja gute Frage, welches Geld eigentlich… Plump geraten konterte ich: „Der Lohn?“, immer hin will sich mein Herr Bruder ja einen neuen Rechner kaufen (Nummer 17, oder war es schon 18?) und da sollte man schon Geld auf dem Konto haben. Wieder guckt mich die Tresenfrau entsetzt an: „Haben Sie denn eine Kontovollmacht?“. Hm, nee eigentlich nicht. Also keine Info. Naja, ich schnapp mir meine Abgestempelten Überweisungen und lass die Bedienung mit einem freundlichen Tschüß und ihrem völlig perplexen Gesichtsausdruck allein zurück.

Wieder zuhause berichte ich meinem Bruder dann, dass ich die Info nicht bekommen hab, weil ich ja keine Kontovollmacht (lustiges Wort) von ihm hab. Da guckt der mich auch so irritiert an. ich denk mir da nicht bei, weil der eigentlich immer so ausschaut als fehlen ihm 10 Pfennig zum Groschen (Oldschool!). Aber dann überrascht er mich: „Warum Kontovollmacht? Du solltest nur Fragen, ob das Norwegische Geld was ich für Muttern bestellt hab schon da ist.“ Zur Info meine Eltern machen demnächst eine Nord-Land-Tour.

Also echt. Darauf wäre ich jetzt nie gekommen. Mit dem Geld meinte er die Devisen die er wohl bestellt hatte. Ein klassischer Fall von typisch mein Bruder… Bei ihm muss man nicht nur hellseherische Fähigkeiten sondern auch noch eine Unmenge an Geduld an den Tag legen.

Lange Nacht der Museen - Die Bilder

Lange ist es her. Aber es ist doch vollbracht. Alle Bilder die den Tag Abend gemacht wurden hab ich eingesammelt und bei Flikr eingelagert. Hätte nicht gedacht das das so eine Sisyphusarbeit ist, alle Fotos zutagen und zu beschreiben. Aber nicht desto trotz ist es vollbracht. Eine kleine Slideshow ist auch vorhanden.

Zur Erinnerung, die Beschreibung des Abends findet ihr hier, oder bei der Zelda.

Hier noch ein paar Bilder, praktisch als Appetizer.
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Das beste zum Schluss.
DSC00050

Sonntag, 10. Juli 2005

Weisheiten am Nachmittag

Sie haben Recht, Schlicht und einfach Recht. Man kann es nicht leugnen und auch nicht ignorieren. Ich verneige mich vor den Ärzten. Sie brachten es auf den Punkt:
...
Es ist Sommer und es ist heiß,
da eß' ich ein Zitroneneis,
Kostet es auch teures Geld,
Zitroneneis ist meine Welt, meine Welt.
....
Ein Auszug aus dem Song Zitroneneis unter anderem Veröffentlich auf dem Album "Die Ärzte früher - Der Ausverkauf geht weiter" Erschienen 1989. Selbst damals stimmte es schon. *respekt* und habt dank für diesen Erfrischende Reim.
Zitroneneis

Donnerstag, 7. Juli 2005

Unverhofft kommt oft

Hab grade meine Post gefunden… lag zwischen den Socken (kein Kommentar!). Hab eine Postkarte von der *Katze* bekommen. Das ist lieb. Die Tatsache, dass ich eine Postkarte bekommen hab gab natürlich gleich wieder Aufregung hier im Haus. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass die Karte bevor sie zu meinen Socken gelegt wurde auf das genaueste Analysiert und auf bekannte Fingerabdrücke untersucht wurde. Das wurde mir schon klar, als Vatern mit einer Banane in der Hand süffisant grinsend an der Treppe stand, als ich heim kam.

Als ich dann eine ersten Blick auf die Karte werfen konnte wurde mit auch klar warum: Hey Sugardaddy fing der Text an, Was ist aus Herr und Meister geworden? Komisch.

Gefreut hab ich mich natürlich trotzdem. Ob wohl da ein zwei Fragen offen bleiben, wo hat die Katze meine Adresse her? Und warum schreibt sie, dass ich mir keine gewünscht hätte? Eigentlich wollte ich eine Dänische-Porno-Karte haben. Naja vielleicht das nächste Mal. Die Bilder von Dänemark sind auch schick. Aber die sollten mal ein paar Bäume pflanzen. Ist so kahl da.

Gesucht und gefunden

Wie ich es mir letztens in einem leichten Anflug von Internetparanoia schon dachte, mindestens einer meine Kommilitonen geistert hier durch meinen Pub. Heute sprach er mich darauf an. Naja, aber da ich keine Namen nenne bin ich auf der sicheren Seite, glaub ich.

Vorhin meinte die betreffende Person, dass ich eine gute Schreibe hab. Hm, dumm ist nur, dass ich das vom mir nicht behaupten würde. Da Komplimenten eh immer etwas ungläubig gegenüber stehe, besonders wenn sie von dieser Person kommen, lass ich das mal so im Raum stehen.

Naja, der Olly wird mir da bestimmt einen Kommentar zu abgeben. Ich sehe ihn förmlich mit einem diabolischem Grinsen, und knackenden Fingern vor der Tastatur sitzen und seine Gedanken in Wörter zu kleiden. Aber bevor du das machst: ICH WEISS DAS MEINE ORTHOGRAFIE UNTER ALLER SAU IST!

Das Tal der Ahnungslosen

Schon des Öfteren hielt man mir vor, dass ich ohne links und rechts zugucken durchs Leben gehe. Naja, eigentlich sagen mir das nur Olly und meine Mutter, aber bei letzterer höre ich ja eh nicht zu, ist gesünder so. *g* Naja, und Olly sagt das meist wenn es sich um Themen dreht die mich nicht interessieren tangieren, oder ich zu der Zeit echt keine Zeit für was anderes hatte und so nur die normalen Nachrichtenkanäle nutze und kein Insider bin.

Wie dem auch sei, heute saß ich mal wieder in besagtem Tal. Langläufig wird es auch Uni/Arbeit genannt. Heute war der erste von zwei Tagen eines Lehrgangs in der Uni, den ich mal so mitnehmen wollte, weil es sollte ja umsonst gratis sein. Pustekuchen 10€ ruft der Dozent für den Kurs auf! *grmbl* Da tröstet auch das doofe Skript nicht drüber weg. Aber egal, es geht ja um was anderes: Also heute den ganzen Tag da rumoxidiert, kein Handy, keine Uhr, nur 20 Leute ein Dozent und eine menge Langeweile. So saßen wir da und gähnten und eine Mütze voll Schlaf zusammen.

Nach dem das vorbei war, und ich einigermaßen erfrischt aus der Schule in mein kleines Brummbrumm stieg erzählte mir mein Radio erstmal, dass es in London einige Bombenattentate gegeben hat.

Das erinnerte mich an damals an den 11. September. Da kam ich von der Arbeit heim, und musste mir da auch erstmal erzählen lassen was Sache war, weil man bei der Arbeit ja nie was mitbekommt. Da merkt man wie sich damals die Leute in Sachsen gefühlte haben mussten, wo die doch kein West-TV empfangen konnten.

Mittwoch, 6. Juli 2005

Paranoia oder Phobie?

Eine Geschichte für die Psychoanalytiker. Es geht, nein nicht um meine Mutter, um meine Eltern. Als wir vor laaaanger langer Zeit hier ins Haus gezogen sind, wurde kurz danach hier eingebrochen. Nichts großes, da keine Wertgegenstände im Haus sind auch keine Große Sache, eigentlich. Die Einbrecher sind damals ins Büro eingestiegen, und durch das Fenster im Nebenraum wieder raus. Dies muss einen Kurzschluss ausgelöst haben. Seit dem (das war vor rund 12Jahren) werden alle (wirklich alle!) Türen im Haus abgeschlossen, so richtig mit Schlüssel, nicht nur ins Schloss fallen lassen.

Das ist echt nervend. Bei den Türen nach draußen finde ich das auch richtig, und die Tür zum Treppenhaus kann ich ja auch noch verstehen, aber die Wohnungstüren? Das ist so was von blöde. Wenn man kurz weg will, geht nicht, erst Schlüssel suchen. Ganz toll ist es auch wenn dann doch mal Besuch kommt. Oder noch besser wenn der liebe Besuch dann mal wieder gehen will.

Eben war ich wollte ich mir eine Tomate „ausleihen“ (mittel schwerer Mundraub) aber um 21:16 stand ich ja mal wieder vor einer vor einer verschlossenen Tür. Geil, sehr geil. Ist so was normal, zählt so was als Tick oder muss ich mir so langsam sorgen um mich machen? Nachher färbt das ab? Na erstmal wollen wir den Teufel ja nicht an die Wand malen.

Dienstag, 5. Juli 2005

Besuch beim Dekan

Eher durch Zufall bin ich eben meinem Dekan über den Weg gelaufen. Er kenn mich noch aus einigen Sitzungen. Kurzer Small-Talk; Wie geht’s, Wie waren die Klausuren, Wie weit sind Sie? (Ja, die Profs. siezen einen, wenn man Student ist. Die Hiwis werden geduzt, wir Normalos nicht.)

Jedenfalls kamen wir auf mein noch ausstehendes Praxissemester zusprechen. Und keine 5min später saß ich bei einem anderen Prof. im Büro, der mal gucken wollte ob er nicht eine Stelle fürs Praktikum und Diplom hat. *wow* So schnell kann das gehen. Da konnte ich nicht mal darüber nachdenken, was ich eigentlich will, so Themen-technisch.

Na man will mir in ein paar Tagen bescheid geben. Ich werde berichten.

Mein Pub

Grün wie Irlands weite Auen

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