Schatzgräberstimmung bei der GEZ
Hey, wieder was neues bei/von den Leuten der GEZ. Nach dem die Gebühr für internetfähige PCs ja durch ist, wir erinnern uns, kommt nun ein Schritt der so abwegig ist, dass er mir schon wieder ein Schmunzeln abringt. Haltet euch fest, die GEZ will bzw. wird nach den neuesten Nachrichten auch die ca. 50.000 Geldautomaten mit in die Runde der gebührenpflichtigen Rechner aufnehmen.
An sich ist der Schritt ja nur logisch, die Automaten sind im Prinzip auch nur Computer, und die Transaktionen werden von den Filialen über das Internet an die Zentral-Rechner in den Zentralbanken weiter geleitet. Wie es allerdings möglich ist, mit den Geldautomaten sich rundfunkgebührenrelevanten Inhalte zugänglich zu machen ist mir noch nicht ganz klar, aber erstmal Gebühren erheben.
Es ist wohl auch noch nicht klar, in wie fern diese nun anfallenden Mehrkosten der Banken auf die Endkunden abgewälzt werden... Gut, im Verhältnis ist der zu erwartende Kostenfaktor eher gering, aber ich kenne keine Bank die sagen würde: "Ach auf die paar Euro im Jahr... das zahlen wir und lassen unsere Kontoinhaber in Ruhe." Zur Veranschaulichung, Bei einer angenommenen Anzahl von 50.000 Automaten (alle Banken, deutschlandweit) kommt, grob Überschlagen, ein Betrag zusammen von: 50.000 * 5,50 /Quartal ≈ 275.000 im Quartal zusammen. Im Jahr wären es dann ca. 1,1 Millionen .
Na ich sehe mich schon demnächst in der Bank an einem Geldautomaten stehen der im Splitscreenmodus die Tagesschau zeigt, während ich mir meine paar Euros für den Einkauf abhole. Oder ein Kontoauszugautomat der den NDR empfängt? Das sind Marktlücken! Meine Herrn Entwickler, lassen sie sich mal etwas einfallen. Die Gebühren werden, bis auf weiteres, so oder so bezahlt... ob gerechtfertigt oder nicht.
Links zum Thema: ~ Klaus Badelt - Walk the Plank ~
An sich ist der Schritt ja nur logisch, die Automaten sind im Prinzip auch nur Computer, und die Transaktionen werden von den Filialen über das Internet an die Zentral-Rechner in den Zentralbanken weiter geleitet. Wie es allerdings möglich ist, mit den Geldautomaten sich rundfunkgebührenrelevanten Inhalte zugänglich zu machen ist mir noch nicht ganz klar, aber erstmal Gebühren erheben.
Es ist wohl auch noch nicht klar, in wie fern diese nun anfallenden Mehrkosten der Banken auf die Endkunden abgewälzt werden... Gut, im Verhältnis ist der zu erwartende Kostenfaktor eher gering, aber ich kenne keine Bank die sagen würde: "Ach auf die paar Euro im Jahr... das zahlen wir und lassen unsere Kontoinhaber in Ruhe." Zur Veranschaulichung, Bei einer angenommenen Anzahl von 50.000 Automaten (alle Banken, deutschlandweit) kommt, grob Überschlagen, ein Betrag zusammen von: 50.000 * 5,50 /Quartal ≈ 275.000 im Quartal zusammen. Im Jahr wären es dann ca. 1,1 Millionen .
Na ich sehe mich schon demnächst in der Bank an einem Geldautomaten stehen der im Splitscreenmodus die Tagesschau zeigt, während ich mir meine paar Euros für den Einkauf abhole. Oder ein Kontoauszugautomat der den NDR empfängt? Das sind Marktlücken! Meine Herrn Entwickler, lassen sie sich mal etwas einfallen. Die Gebühren werden, bis auf weiteres, so oder so bezahlt... ob gerechtfertigt oder nicht.
Links zum Thema: ~ Klaus Badelt - Walk the Plank ~
ic3be4r - 6. Okt, 14:53