Kann ich das einfach mal so unterschreiben. Ich kann auch nicht verstehen, dass da derzeit so ein Aufhebens drum gemacht wird. Für jemanden, der in der Nazizeit aufgewachsen ist, 1933 sechs Jahre alt war und zwölf Jahre lang nur das glauben konnte, was ihm die nationalsozialistische Propaganda vorgesetzt hat, finde ich es schon verständlich, dass er "ganz normal" eingezogen wurde. Zum Ende des Krieges hin war die Mitgliedschaft in der Waffen-SS auch nicht mehr freiwillig, will heißen er *musste* da hin. Laut eigener Aussage hat er in der gesamten Zeit bis zum Kriegsende nicht einen Schuss abgegeben. Von daher sehe ich das alles vielmehr als "Sommerloch-Diskusion". Interessant finde ich übrigens, dass gerade der jüdische Publizist Ralph Giordano Grass in Schutz nimmt und Grass' Verhalten nach Kriegsende als jederzeit antifaschistisch bezeichnet. Mehr dazu hier: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/1225223
Schön zu sehen, das ich nicht der einzige bin der das so sieht. Dachte schon fast ich bin zu blöd um da einen Zusammenhang zufinden. Aber nun bin ich beruhigt, wenn noch andere der selben Meinung sind.
Schön zu sehen, das ich nicht der einzige bin der das so sieht. Dachte schon fast ich bin zu blöd um da einen Zusammenhang zufinden. Aber nun bin ich beruhigt, wenn noch andere der selben Meinung sind.