normal madness

Freitag, 25. Februar 2005

Büroarbeit und Planwirtschaft.

Es fing heute Morgen so gut an, ein guter Start aus dem Bett, ein gutes Frühstück. Klasse. In der Firma ging es dann auch noch ganz gut weiter. Ich saß still und heimlich in der Werkstatt und bastelte vor mich hin, als mein Chef mich wieder an die Qm-Dokumentation rief. Mein erstes grummeln wurde aber gleich weggelacht.

Bisher dachte ich immer, dass nur wir Handwerker Blödsinn machen. Und die Geschäftleitung immer alles mit absoluten ernst verhackstückt. Aber was mir da auf dem ersten Lieferschein des Tages zu lesen stand war der erste Brüller des Tages. Auf einem ganz offiziellen Lieferschein, der so auch nach Japan mitgeschickt wurde, stand unter Auftrag: „Keine Ahnung, sollen den Chef fragen, der hat das verbummelt“. *g* Ob die Leute in Japan das verstanden haben weiß ich nicht, aber ich fand es gut. Man muss auch mal Spaß haben in seinem Job!

Kurz vor Mittag ging es dann weiter. Mein der zeitiges Büro ist gleich neben der Werkstatt, und da die Türen zum Reinraum immer offen stehen (keine Ahnung warum) hörte ich wie unser Chef mit leichtem Stress angelaufen kam: „Diese Geräte müssen heute noch raus, und die beiden werden nachher von der Firma abgeholt.“ Alles sagten brav Ok und machten weiter. Nun wollte Cheffe persönlich das ganze noch ein bisschen beschleunigen und suchte nach Werkzeug, das er mitschrauben kann. Ich höre nur sein „Wo ist denn…“ was sofort von einem harten „Weg“ abgeschnitten wurde. *g* Wieder startete er einen Versuch: „Aber die…“ „Nein, die sind auch weg“. *lol* Was für ein Schlagabtausch. Bis Cheffe dann ganz kleinlaut wurde und meinte, dass die Leute doch mal in seinem Büro gucken sollten, ob dort nicht noch Werkzeug sei. Und, oh Wunder, es war. Das mit unseren Namen drauf. Wie kam das nur dahin?

Nach dem Mittagessen war es dann aber vorbei. Die Geräte wurden nicht fertig (normal) und dann kam Chef mit der Bestellung der nächsten zig Dinger an. Typisch, leider fehlen uns inzwischen so viele Teile zum bauen, dass ich im Büro hocke und die anderen schon über eine Skatrunde nachdachten. Als er das mit bekam, dachte ich jetzt platzt diese dicke pumpende Ader an der Stirn. Was für eine Sauerei, und das im Reinraum. Tz.

Nein, sie hat gehalten, doch es scheint das die in der Firma stattfindende Planwirtschaft nun langsam vor dem Aussteht. Es hängt an so vielen Ecken und Kanten, dass es wohl echt um alles geht. Ich für meinen Teil werde schon Mal langsam nach einem anderen Job Ausschau halten. Auch, wenn sie den Super Gau noch einmal abwenden können ist es wohl nur eine Frage der Zeit, wann es wirklich in die Binsen geht.

~ Southpark The Movie - OST ~

Donnerstag, 24. Februar 2005

Frühjahrsputz die zweite

Wie schon letztens berichtet hab ich ja schon den obligaten Frühjahrsputz schon etwas früher ausgerufen. Heute ging es an Flur, Küche und noch mal durchs Bad. Ich weiß schon warum ich nicht gerne Putze. Das ist eine absolute Sysiphusarbeit. Also derjenige der den Staub erfunden hat, soll sich mal melden, mit dem muss ich mal ein ernstes Wörtchen reden. Das ist ein widerliches Zeug.

Ein Gutes hat der ganze Wirbel aber. Ich hab nach zwei Semestern meine Bauelemente-Formelsammlung wieder gefunden. Schade ist nur, dass ich sie seit Januar nicht mehr brauche. *g*

Nicht das jetzt alle denken ich putze nur max. einmal im Jahr meine Bude. Das ist nicht so, durchsaugen und wischen kommt schon öfter vor. Nur richtig umräumen kommt sehr selten vor. Ist auch keine gute Arbeit. Ich habe Mitleid mit allen Leuten die so etwas beruflich machen.

Die Hiobsbotschaft zum Schluss: Das Wohnzimmer muss noch geputzt werden.

Einfach ist gut

Wie so oft sind die einfachen Sachen im Leben doch die besten. Man muss zum Mittag nicht ein 3 Gänge Buffet haben oder sonst eine Monstrosität. Heute (eben) gab es Brötchen, frisch vom Landbäcker. Die waren noch warm, dazu ein bisschen Butter (ich hatte Margarine) und drauf kommt eine schöne dicke Schicht Stips. *lecker*

Tja, nun werden sich wohl die meisten Leute fragen, was ist Stips? Nein es ist kein Schreibfehler. Das ist der lokale (norddeutsch) Ausdruck für Zuckerrübensirup. Ein Produkt, was bei der Zuckerherstellung auftritt. Es wird häufig Brotaufstrich verwendet. Sehr lecker und sehr süß. Naja bin ja auch ein süßes Kerlchen.

Für alle die nicht wissen, was ich meine; Stellt euch Ahornsirup vor, nur dunkler und intensiver im Geschmack. Ha, wieder etwas was wir den Amerikanern voraushaben. *g*

Wahlweise kann man so eine Delikatesse auch mit echtem Imkerhonig genießen. Ist zwar teuerer als das Zeug aus dem Supermarkt, aber es schmeckt einfach himmlich. *mjam*

Dienstag, 22. Februar 2005

Emotionen sind geil!

Heute ist eigentlich kein guter Tag gewesen. 6:10 aus dem warmen Bett geklingelt worden. Dann zur Arbeit. Mein Kollege Tobi kam mit einer so roten Schnupfen-Nase an, dass ich schon dachte er geht als Rudolf zum Fasching, aber diese Zeit ist ja Gott sei dank vorbei. Nein, der gute Mann hat sich echt erkältet, und konnte nicht mal einen Tag zu Hause bleiben, dass er keinen ansteckt und es auskurieren kann. Dazu kam dann noch mein Chef, der mich wieder an diese dämliche QM-Datenbank (Qualitäts-Management) zitiert hat. *würg* 8h diese Formulare entziffern, eintippen und nicht mal nebenbei surfen dürfen, wie schlecht ist das? Wenigstens war ich nicht direkt neben dem Mann mit der Rotznase. Zu allem Überfluss fiel dann auch noch meine frisch reparierte Uhr aus. Sehr schlecht!

Dann war heute auch noch die Beerdigung eines Kollegen meines Vaters. Ein sehr netter Mensch war das. Laut meinen Eltern waren rund 300 Leute bei der Beerdigung. Ich hoffe dass es, in möglichst weiter Zukunft, bei mir auch mal so ist. Sehr traurig.

Wieder zu Hause ist es auch nicht grade eine Offenbarung. Hab bei dem großen amerikanischen Onlineprovider angerufen, weil ich dort Mitglied werden will. Keine Sorgen, ich mach das nicht weil ich von denen Überzeugt bin, sondern weil die die besten Preise haben. Ich alter Geizhals. Leider dauert das ganze noch mindestens 14 Tage. Sehr langsam.

So. Bis hier her könnte man ganz offiziell von einem Sche*ßtag reden oder? Es fühlte sich zumindest so an.

Im Kühlschrank fand ich dann wenigstens zwei Schnitzel, die dort frisch reingelegt worden. Das ist schon mal gut. Missmutig mach ich den Rechner an, und im Netz nach einem Rezept gesucht, bei dem ich wenigstens 80% der Zutaten im Haus hab. Und gefunden. Es musste nur einwenig angepasst werden: Statt Sahne nehm ich Creme Fraiche und das wird dann mit ein bisschen Brühe angegoßen, aber ein Vollblut-Hobby-Koch wie ich kann das. *g* Dummerweise roch das Essen wohl so gut, dass meine Eltern bei mir einfielen und mal probieren wollten. Gesagt, gefuttert und schon war das erste Schnitzel fast weg. Sehr Toll. *grmbl*

Aber nun kommt der Gnadenhammer, noch mit den letzten Bissen im Mund setz ich mich an den Rechner und gucke mal so wer noch so alles im Netz rumsurft. Da überkommt es mich. So ein emotionales Hoch wie schon lange nicht mehr. Sehr geil.

Ich kann es mir zwar nicht erklären, aber ich genieße es solange es anhält. Könnte echt die ganze Welt knuddeln. Ich liebe euch alle! Naja, fast alle. Aber wer wird schon kleinlich sein?

Zu meinem Kreisgrinsen dröhnt hier noch der Soundtrack zum akkuraten hochtourig Laufen aus den Boxen (normal bin ich kein Hip-Hopper!);

~ A Tribe Called Quest – Can I kick it?, Afrob & Ferris MC – Reimemonster, Beasty Bosy – No sleap till Brooklyn, Bodycount – Copkiller, DJ Jazzy Jeff & The fresh Prince – Boom, shake the room!, Fettes Brot – Nordisch by Nature (1+2), JayZ – Can I get a , Luniz – I got five on it, MC Hammer – U can’t touch this + Whoomp there it is, Run DMC vs Jason Nevis – It’s like that, Vanilla Ice – Ice ice Baby ~

Ok, einige dieser Titel sind wohl weit jenseits der Geschmacksgrenze, aber im Moment ist es mir absolut egal. *bäh* :þ Ihr könnt mir gar nix.

Möchte nur mal wissen warum ich mich grade so extrem Oberwassermäßig fühle?
Also so weit ich weiß bin ich nicht verliebt (keine Schmetterlinge), ich hab nix geraucht und auch keine Medikamente oder sonstige bewusstseinsverändernden Substanzen im Blut.

Vielleicht ist das dieser Baby-Effekt? Wenn diese kleinen Wonneproppen grade gefüttert worden sind, freuen die sich ja auch als ob sie zum ersten Mal an die Brust durften. *g*

Schade, ich wollte eigentlich mein ganzes Hoch in diesem Post konservieren, aber ich konnte es leider nicht einmal halbwegs beschreiben. Warum sind Gefühle so schwer zubeschreiben?

Prägung

Ich persönlich finde es ja immer wieder spannend, wenn ich bei anderen Leuten parallelen zu meiner eigenen Kindheit feststelle. Erschreckend, nicht war? Das deutet entweder auf so einen ähnlichen Effekt wie die Prägung bei kleinen Enten hin, die das erste sich bewegende Lebewesen, dass größer ist als sie selbst, als ihre Mutter identifizieren. Oder auf einen Trick der Zeit, das die Erinnerungen aus frühester Kindheit idealisiert werden.

Wie dem auch sei, ich komme darauf, weil ich nun schon bei einigen anderen Menschen fest gestellt habe, dass sie dem Ort, dem Land oder die Gegend an dem sie früher, als Kind, Jahr für Jahr mit ihren Eltern Urlaub gemacht haben nicht nur sehr schätzen sondern meist auch die treue halten.

Bei mir ist es die Schweiz mit ihren hohen Bergen und ihren lustigen kleinen Menschen. Ich fand es dort immer sehr toll. Trotz der Tatsache, das ich fast jeden Sommer 2-3 Woche mit meinen Eltern, genauer meiner Mutter, knapp 24h am Tag zusammen war. Wobei letzteres der Grund ist, dass ich schon über 8 Jahre nicht mehr dort war. Naja, meine Mutter und die Tatsache, dass ich mir einen Urlaub dort nicht wirklich leisten kann.

Und wie ich nun gemerkt hab, ist es bei anderen Leuten auch so. Bzw. zumindest so ähnlich. Die einen fahren immer noch liebend gerne nach Italien an die Adria-Küste, oder nach Spanien und wieder andere fahren alle paar Wochen nach England. Gut, der England-Freak übertreibt es ein bisschen, aber wie man sieht, favorisieren viele den Urlaubsort, an dem sie in ihrer Kindheit schon immer (häufiger) waren.

Ich finde das hoch interessant.

PS @ Olly: Nein, ich war früher noch nie in Erlangen!

Montag, 21. Februar 2005

Im Dienste der Wissenschaft.

Jetzt ist es soweit. Ab heute morgen 10:34 steht mein Leben im dienste der Pharmaindustrie. Ich hab mich als Versuchskaninchen rekrutieren lassen. Im Zuge der Weiterentwicklung aller möglichen und unmöglichen Medikamente bin ich nun ein kleines Rädchen in einer Studie eines bereits erschienenen Astmamittels.

*Wow* Nun fühle ich mich richtig Wichtig. Macht Platz, hier kommt das Forschungsobjekt! Was ich allerdings nicht verstanden hab, und was mir auch die Ärztin nicht erklären konnte, war die Frage: Warum muss das Medikament noch in einer Studie getestet werden, wenn es schon seit zwei Monaten auf dem Markt ist? Hätte man das nicht vorher machen sollen?

Egal, die werden schon wissen was sie machen. Hoffe ich. Bin ja echt gespannt was dabei rauskommt. Da ich ja seit ich auf diesem Erdenrund rumkrauche keine Luft bekomm, bin ich natürlich sehr an dem Ergebnis interessiert. Wenn es so etwas wie das ultimative Medikament (angeblich) ganz ohne Nebenwirkungen gibt, dann wäre das ja super.

Und da ich keine Verschwiegenheitsklausel unterschrieben hab kann ich hier auch frei berichten. Gut, im Moment ist noch nicht viel Passiert. Aber ich hoffe auf einen durchschlagenen Erfolg. Wie schon Martin Luther King sagte: Ich habe einen Traum. Von einer Welt in den nicht nur Pinguine wieder Präsident werden können und Würmer wieder schmecken, Von einer Welt in der ich ohne schnaufen oder husten mit Hunden, Katzen und anderem Getier koexistieren kann, ohne die Angst zu haben, dass ich in 5min. um Luft ringend daneben liege.

Vielleicht etwas zu hoch gesteckt, das Ziel, aber ich darf ja wohl noch träumen.
Der Song zur Untersuchung (ja ich spring nun auch auf den Zug mit auf) ist:
~ David Bowie - Changes ~

Sonntag, 20. Februar 2005

Asien beginnt in Celle

Gestern (Sa.) war ich eingeladen zu einem Essen nach Celle. Die Ollyfamily, ein bunt zusammengewürfelter Haufen von Sneakbesuchern, traf sich mehr oder weniger spontan zum gemeinsamen Abendessen.

Die mir bist dato nicht sehr bekannte Gastgeberin bereitete mit viel Liebe ein asiatisches Mahl mit Glasnudeln, Paprika, Pilzen und noch einigen anderen Sachen. Wir anderen wurden auch gleich in den Kochprozess mit eingebunden. Es gab die klassische Rollenverteilung, die einen kochen, die anderen öffnen die Weinflasche. Gut, so hätte ich es mir gewünscht, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. *g*

Nachdem Olly sich mit dem schneiden der Paprika anfing, konnten wir anderen uns nicht mehr so recht sträuben und machten uns an den Nachtisch. Es ist schon erstaunlich, alle Beteiligten haben in ihrem Leben bestimmt schon mehr als einen Fruchtsalat selber gemacht, trotzdem waren sie doch mehr als überrascht als sie sahen, dass man Orangen nicht nur zum entsaften nehmen, sondern auch filetieren kann. Möchte echt wissen, wie sie das früher gemacht haben? Ganze Orangen in den Salat? Oder haben sie mir das einfach nicht zugetraut?

Aber lassen wir das. Nach dem Essen ging es zum „gemütlichen“ Teil des Abend über. Mit ein paar Drinks ging es weiter. Diese schienen sehr effektiv. Um einen Moment der Langeweile zu umgehen spielten wir Tabu. Und mit der neuen Kreativität aus dem Alkohol wurden Beschreibungen gefunden, auf die ich wohl nie im Leben gekommen wäre. Aber vielleicht denke ich bei Zucchini auch einfach eher an Ratatouie. Mir wird ja eh immer vorgeworfen, dass ich nur ans Essen denke.

Der restliche Abend lief dann eher ruhig weiter, und wenn ich schon öfters von hochdrehenden Gemütern geschrieben hab, so waren sie gestern eher im Standgas. Nicht das es nicht lustig war, aber irgendwie auch nicht so aufgekratzt wie ich es schon desöfteren erlebt hab.

Wie dem auch sei. Etwas gelernt hab ich aber auch. Wenn ich das nächste Mal die Wahl habe zwischen Schlafen auf dem Boden und auf der Klappcouch. Werde in Zukunft nicht mehr so Gentleman-like sein und den Boden nehmen, sondern mich einfach auch auf die Couch fletzen immerhin wird man ja nicht jünger *g*. Denn wie schön blau der Teppich auch ist, er ist nicht gerade bequem.

Davon abgesehen, war es doch ein sehr lustiger Abend. Ich freu mich schon auf das nächste Treffen. Hoffentlich wird das nicht wirklich erst im Sommer sein.

Samstag, 19. Februar 2005

Bye bye

Nach rund 10 Jahren hat meine treue Tastatur wohl das zeitliche gesegnet. Ich gebe zu, dass ich sie immer gut (so glaube ich zumindest) behandelt hab. Und nun gestern hab ich das erste Mal Flüssigkeit drüber verschüttet.

Gestern Abend funktionierte sie noch gut. Also hab ich mir keine Sorgen gemacht, dann aber vorhin, als ich eine Mail schreiben wollte, kamen nur noch Hieroglyphen und einige Fenster öffneten sich, die ich gar nicht haben wollte.

*heul* Mein treuer Begleiter über die Jahre ist wohl hin. Und als ob diese Tatsache nicht schon schlimm genug ist, muss ich mir ja nun auch noch Gedanken um eine Nachfolge Tastatur machen. Das kommt meinem nicht sehr prall gefüllten Konto gar nicht gefallen.

Wenn ihr also eine Weile nichts von mir lest, liegt es daran das ich nicht schreiben kann. :(

Bis denn dann

13:19 Nachtrag durch die Readaktion: Aus der verlagseigenen Werkstatt kam eben die Meldung, dass die Tastatur wieder gerichtet werden konnte. Zumindest in diesem Moment kann sie wieder benutzt werden. Wir danken den fähigen Händen unserer Techniker.

Schneeflöckchen Weißröckchen…

… eines der Kinderlieder die wohl jeder in Deutschland gelernt hat. Muss ich grade dann denken. Hier schneit es schon kontinuierlich schön langsam von oben nach unten. Dicke, sanfte, leichte Flocken. Sieht schon toll aus. Wäre zu Weihnachten noch viel schöner gewesen. Aber auch so ist es schick.

Wenn der Schnee so ganz jungfräulich weiß und rein daliegt ist es am schönsten finde ich. Wenn erst der Alltagsschmutz und das Tauwetter drüber hergefallen sind ist der Spaß definitiv vorbei.

Wo wir grade bei Kindheitserinnerungen sind. Früher gab es mehr Schnee. Da weiß ich noch wie wir immer von einem Rodelberg zum nächsten gezogen sind und dann abends klitschnass heimkamen. Und irgendwie war ich der einzige dessen Mutter es nicht schaffte die nassen Klamotten über Nacht sauber und trocken zubekommen. *g* An was ich mich so alles erinnere...Toll.

Donnerstag, 17. Februar 2005

Mitesser

Gestern war Mi. (was für eine Einleitung, Pulitzer verdächtig!), wie so oft war ich mal wieder zur Sneak (Alfie) im Kino. Vorher ging es noch Essen. Diesmal ins Mr. Q. Eine Premiere, auf ein Bierchen war ich schon des Öfteren in diesem Laden, aber Essen, war das erste Mal. Da ich dummerweise vorher erst beim Dönerman war, hatte ich eigentlich nicht wirklich Hunger. Aber was soll es, ist man in Rom… *g*

Um die Bedienung zu verwirren startete ich mit ein paar Blaubeerpfannkuchen (mit Blaubeeren!). Im Anschluss wollte ich mir ja eigentlich noch selber etwas bestellen, aber wie ich mich wieder in die tiefen der schier unergründlichen Karte vertiefe schwächelt Annika bei ihrem My name is Pork (so eine asiatische Schweinerei). Und so was kann man ja nicht umkommen lassen, oder? *g* Also bin ich da mal heroisch in die Bresche gesprungen und hab ihr den Teller geleert. Und das, wie man sieht, mit Erfolg; es scheint die Sonne, blauer Himmel und leichtes Schneetreiben in der Luft.

Nicht schlecht, ich sollte häufiger mit anderen essen gehen.

Mein Pub

Grün wie Irlands weite Auen

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