cinema, dvd & tv

Mittwoch, 29. Juni 2005

Krieg der Welten (2005)

Krieg der Welten
Popcorn-, In-die-Sitze-press-Kino par excelence. Als ich gehört hab, dass Steven Spielberg, Erschaffer von unter anderem E.T. und der Begegnung der dritten Art, sich an dieses Projekt wagt war ich ja hell auf begeistert. Als ich dann weiter hörte, dass Tom Cruise die Hauptrolle spielen würde, wurde mein Enthusiasmus herbe gebremst. Der Tom ist mir halt unsympathisch. Ausgeglichen wurde dieser Makel mit der gut spielenden Dakota Fanning.

Krieg der WeltenDie Story ist so einfach wie spannend, der geschiedene Vater Ray(Tom Cruise) bekommt übers Wochenende die Kinder aufs Auge gedrückt. Die Kinder, das sind der Nullbock habende Robbie (Justin Chatwin) und die hochnäsige Rachel (Dakota Fanning). Die beiden sind nicht grade begeistert von der Tatsache das Wochenende bei ihrem leiblichen, Hafenarbeiter, von Vater zu verbringen. Doch was alle drei nicht wissen, es soll kein normales Wochenende werden.

Ausgerechnet an diesem Tag beginnt die Invasion einer übermächtigen außerirdischen Rasse. Mit ihren riesigen dreifüßigen Läufern, bringen sie innerhalb von wenigen Stunden die ganze Welt außer Kontrolle und in ihre Hand. Sie töten und zerstören wo sie auftauchen, und nichts kann sie aufhalten, die Army versucht es zwar doch sie scheitern kläglich. Auf der Flucht vor diesen dreibeinigen Ungetümen, rasen Ray und die drei Kinder quer durch das verwüstete Land in Richtung Boston. Auf ihrem Weg kreuzen sie immer wieder Tot und Zerstörung.

Nach der recht abenteuerlichen Überquerung des Hudsons, werden Ray und Rachel von Robbie getrennt. Der Vater kann sich mit der kleinen grade noch im Keller des Krankenwagenfahrers Ogilvy (Tim Robbins) retten. Dieser ist reichlich mit den Nerven zu Fuß. Um sich selbst und seine kleine Tochter zu schützen kommt es zum Kampf zwischen Ray und Ogilvy.

Wie es weiter geht, seht ihr wie immer selbst im Kino. Es lohnt sich. Da ich die Literarische Vorlage zu diesem Film nicht kenne kann ich leider nicht sagen, in wie fern, der Film das buch trifft. Aber zumindest mit dem Hörspiel von 1938 hat es bis auf die Eckpunkte nicht allzu viel gemein.

Nichts desto Trotz ist der Film ein gutes Stück Popcorn-Kino, spannend und packent. Auch wenn zwischendurch, der Eindruck entsteht, das Tom Cruise gleich in seine F16 steigt und den Aliens den Marsch bläst. Aber vielleicht denkt man/ich das auch nur automatisch, wenn ich Tom Cruise sehe. Was mich etwas genervt hat, sind diese beiden Kinder. Sie wurde sehr gut gespielt, aber die Rollen waren so überzeichnet, so typisch amerikanisch, dass ich zwei Mal beide Kiddies am liebsten übers Knie gelegt hätte.

Alles in Allem bekommt der Film von mir eine 2+.

Da mir ja immer vorgeworfen wird, dass ich nur am Nörgeln sei, kann ich noch anmerken, dass der Film mal wieder seeeehr laut ist. Also, wenn einer in der Richtung empfindlich sein sollte, so wie ich, dann sollte er sich ein paar Ohrstöpsel mitnehmen. Trotz meiner Stöpsel war es mir teilweise noch zu laut, und die sind schon für extrem laute Umgebungen.

Samstag, 18. Juni 2005

Magmum, P.I.

Da ich ja gestern in meiner kleinen Kemenate kein Internet und keine Kohle hatte, war ich also dazu verdonnert entweder den Abend mit etwas Produktivem zu verbringen, ODER den TV mal wieder anzuschalten. Was soll ich sagen, der TV hat gewonnen. *g*

Mehr durch Zufall als gewollt fand ich auch prompt etwas interessantes: Magnum, eine der Kult-Serien der 80er und eine meiner Lieblingsserien. Naja bei dem Lebenswandel: Freie Kost und Logie auf einem großen Herrensitz im tropischen Hawaii, ein schnelles Auto und keine geregelte Arbeit... wem würde das nicht gefallen?

Manum, P.I.
So war der gestrige Abend doch noch recht angenehm. Auch ohne Internet.

~ Spandau Ballet - Gold (12 Inch Mix) ~

Montag, 13. Juni 2005

U2 im TV

Seit langem schon mag ich die Musik der irischen Vorzeigeband schlecht hin, U2. Die alten Sachen vielleicht etwas mehr als die neuen, aber auch mit denen komm ich klar.

Als Hardcore-Fan würde ich mich nicht sehen, aber wenn ich was interessantes von denen sehe, dann lese ich es auch.

In der Netzeitung ist war wieder ein Artikel über die vier Iren. Die armen Menschen müssen werden heute Abend bei diesem Pseudo-Scherzkeks Stephan "Die Zähne hab ich von Opa geerbt" Raab auftreten.

Da ich Grundsätzlich alles boykottiere, was von diesem Vogel kommt, werde ich es auch nicht sehen, würde mich wohl nur wieder fremdschämen, wie der mit anderen Menschen umspringt. Und so was macht mir aggressiv, und das will ich ja nicht.

Interessant an dem Artikel fand ich aber, dass diese Sendung von dieser „wandelnden Werbung für Kieferorthopäden“ (Raab) inzwischen schon die wohl wichtigste Sendung zum Präsentieren von Musik im Deutschen TV ist. Wenn das stimmt, sollte man sich echt gedanken um die Qualität des Fernsehens machen.

Raab

Vielleicht ist dieser Beitrag etwas wertend, aber den Raab mag ich nicht. Lieber ne Runde in der Jauchegrube drehen als den sehen/hören/begegnen, Bildlich gesprochen.

Mittwoch, 8. Juni 2005

Das letze Einhorn (2006)

Wie ich grade gelesen hab, wird einer meiner lieblings Zeichentrickfilme (Das letzte Einhorn) nun richtig verfilmt.

Die Film arbeiten sind noch im Gange also ist noch nicht so viel bekannt. Wie bei IMDB zu sehen ist, wird König Haggard von Christopher Lee gespielt und auch gesprochen(!), was eine Überraschung... Nee, eigentlich nicht, der hatte schon in der Zeichentrickversion die Rolle gesprochen, und er ist ja nun mal der vorzeige Bösewicht schlecht hin. Auch die meisten anderen Rollen werden von den Leuten gespielt, die sie damals (1982) gesprochen haben. Mia Farrow, Angela Lansbury und viele andere.Den Smendrik gibt allerdings der, mir namentlich unbekannte, Jonathan Rhys-Meyer.

Ich bin gespannt was da für ein Film bei rauskommt. Das Original finde ich ja SUPER. Zusammen mit dem Soundtrack von Amerika
fast schon sowas wie ein Gesammt Kunstwerk. *g* Ok, vielleicht übertreibe ich auch ein wenig.

Man darf auch gespannt sein, wer das Einhorn spielt. Der Computer, oder importieren sie eines dieser scheuen Tiere aus dem nächsten Harry Potter?

Donnerstag, 2. Juni 2005

TV?

Seit langem hab ich mal wieder den Fernseher angemacht... so nebenbei läuft der so vor sich hin, und ich echt fasziniert. Das Programm ist ja so schlecht, dass ich mich nur freuen kann keine GEZ-Gebühren abdrücken zumüssen. Wenn ich dieses schlechte Angebot im TV auch noch mit meinen Gebühren unterstützen müsste würde mich das wohl echt belasten.

Wenn ich zurück denke, mal wieder, dann weiß ich noch, dass ich früher immer gern und viel vor dem TV gehockt hab, stundenlang. Irgendwas halbwegs interessantes hab ich da immer gefunden. Aber jetzt? Naja. Also wenn nicht grade ein guter Spielfilm kommt kann man das doch voll verlatten (vergessen). Da laufen Serien die so schlecht und gekünstelt sind... die können nur aus Deutschland kommen.

Zum Glück werden noch ein paar der alten Filme wiederholt. Zum Beispiel Operation Petticoat, ein Klassiker wie ich finde. Werde ich gleich mal rein gucken.

Jetzt weiß ich auch, warum, die GEZ ihre Gebühren auch für PC's mit Internetanschluss erhebt/erheben will. Wenn die sich allein auf TV und Radio stützen müssten würden ja viel zu viele ihre Geräte abmelden. *g*

~ Dj R.O.C.K. - Dein Ist Mein Ganzes Herz ~

Dienstag, 31. Mai 2005

Garden State

Garden State
WOW, komme grade aus dem Kino, und die ganze Fahrt (15min, mit Vollgas unter der Grasnarbe durch) hab ich mir überlegt, was ich zu diesem Film schreibe. Also das ich überhaupt mal wieder eine Kritik schreibe ist ja schon so was wie eine Wiederauferstehung. Aber die letzten Filme die ich gesehen hab (nur die in der Sneak, tut mir leid Heiko, aber sie…) waren es einfach nicht Wert darüber etwas zu schreiben, bzw. mir war meine Zeit zu kostbar um sie mit solchen Nichtigkeiten zu verschwenden. Aber der Film eben… einfach WOW.

Fangen wir aber von vorn an, die Budenzauberin meinte ja ich sollte längere Texte schreiben. Also das erste Mal das ich überhaupt was von diesem Film etwas gehört/mitbekommen hab, war am Do. bei Olly. Der spielte mir den Trailer vor und er war so was von begeistert. Mir sagte der Trailer nichts, sah ganz nett aus, aber nichts was mich jetzt umreißen würde. Aber um mal wieder aus dem Haus zu kommen wollte ich dann Mo. (heute) schon mit ins Kino kommen. Übers WE hörte ich dann nur irgendwo diese Wortfetzen: „Natalie Portman spielt eine notorische Lügnerin…“. Toll dachte ich, so ein Sche*ß! Und dann noch dieser absolut nichts sagende Mensch im Trailer Zach Braff (Nein, ich habe Scrubs, nur einmal so halb nebenbei gesehen).

Egal, guckt nicht den Trailer, lest keine Zeitungen, hört kein Radio! Hört auf mich; Geht in diesen Film! Ein absolutes WOW, auch wenn ich mich wiederhole. Warum so ein Streifen nicht in der Sneak, oder generell in den großen Kinos läuft ist mir ein Rätsel. Tja, Heiko, da hast du dich wohl mal wieder verkalkuliert, aber ich trage es dir nicht nach, mit dem Alter macht man halt Fehler *g*.

Die Story ist einfach gestrickt, aber sehr schön erzählt. Der als Kellner arbeitenden Schauspieler Andrew (Zach Braff) kommt nach acht Jahren wieder nach Haus. Der Grund ist leider ein trauriger, seine Mutter ist gestorben. Wieder zu Hause trifft er das erste Mal die alten Leute von der Schule wieder. Er, der große Schauspieler, wie es halt so ist bekommt immer diesen Wir müssen mal reden, ich hab da ein paar gute Ideen für eine Film…-Spruch zuhören. In einer Arztpraxis lernt Andrew die junge Sam (Natalie Portman) kennen. Spontan besuchen die beiden einige von Andrews Freunden und verbringen einige Zeit mit einander. Natürlich kommen sich die beiden näher und verlieben sich. Das Ganze ist so unkompliziert verpackt, es wirkt fast schon unschuldig. Sams kleines Problem, mit der Wahrheit, sie spricht sie halt ab und an nicht aus, fällt dabei garnicht ins Gewicht. Die beiden stolpern, zusammen mit Andrews alten Freunden, durch sehr surreale, leicht perverse und auch lustige und romantische Situationen, die eigentlich auch jedem von uns passieren könnten.

Das ist, finde ich, ist auch der große Pluspunkt, die Szenen die sich ergeben kennt man meist selbst, sie sind zwar schon leicht schräg, aber doch soweit in der Realität dass man sich selbst noch sehr gut hinein versetzen kann. Dazu kommt noch ein sehr schöner Soundtrack, viel Easy Listening passend zu den Szenen. Und die Szenerie, keine übervölkerte Großstadt ist der Spielort ala New York oder L.A., nein, ein kleine Stadt irgendwo im grünen Garten Staat: New Jersey.

Auch die Schauspieler sind sehr positiv aufgefallen. Gut den Zack Braff kannte ich bis dato noch nicht, aber Natalie Portman hat mir in diesem Film sehr viel besser gefallen als in Star Wars - EP3. Aber auch die anderen Darsteller waren sehr glaubwürdig: Ian Holm (Bilbo Beutlin) spielt z.B. Andrews Vater, der ihn damals nach einem schrecklichen Unfall, bei dem die Mutter schwer verletzt wird, ins Internat steckt und mit Betäubungsmitteln (Drogen) voll stopft, daher haben die beiden auch ein recht unentspanntes Verhältnis.

Ach, ich finde, es sind die vielen Kleinigkeiten die diesen Film, in meinen Augen, so groß machen. Schon dieser Spruch Oh, ihr seit aber früh dran, mit dem Blick auf den Kunstoff-Tannenbaum. *g*
’Tschuldigung Olly hoffentlich hab ich dich nicht allzu dolle geboxt.
Das erinnerte mich an meine Lehre, wo wir, die rund 2000 Leuchtketten prüfen mussten, mit denen die Stadt zu Advent geschmückt wurde. Und jeder der vorbei kam sagte: Oh, ihr seit aber früh dran.
Ach so, das vielleicht wichtigste noch zum Schluss, was gebe ich dem Film? Da ich mit guten Noten immer sehr vorsichtig um mich werfe, und teilweise sehr kritisch bin, aber hier nichts finden konnte was mich jetzt gestört hätte, gebe ich zum wohl ersten Mal eine 1. Wäre schön wenn ich das öfter tun könnte, aber dann wäre es vielleicht auch nicht mehr so etwas besonderes.

~ Vanessa Carlton - Ordinary Day ~

Sonntag, 8. Mai 2005

The Hitchhiker's Guide To The Galaxy

*lol* Oh boy, what fun!

Das Buch Per Anhalter durch die Galaxis, geschrieben von Douglas Adams, ist mir seit langem ein Begriff. So eine Art Muss man gelesen haben-Buch. Wie zum Beispiel "Der Herr der Ringe" oder andere Bücher dieses Kalibers.

Mein Interesse an Douglas Adams wurde in letzter Zeit wieder geweckt, da sein wohl bekanntestes Werk verfilmt wurde und im Juni bei uns in die Kinos kommt.

Vor einiger Zeit bekam ich das Hörbuch von einem anderen Buch von diesem Ausnahme Schriftsteller "Starship Titanic". Recht konfus, aber sehr amüsante geschichte über Menschen, Außerirdische und eben ein Raumschiff namens Titanic. Dies hatte mir so gut gefallen, das ich mir jetzt das Hörbuch von Per Anhalter durch die Galaxis besorgt hab.

Da ich immernoch am recht weit am Anfang der Geschichte bin kann ich noch nicht viel über die Qualität der Geschichte erzählen, aber bisher ist sie sehr englisch und mächtig lustig.

Interessant auch, das viele Begriffe die einen heutzutage im Internet über den Weg laufen aus eben diesem Buch stammen. Trillian oder babelfish zum Beispiel. Das zeigt mal wieder, dass das Internet mehr oder weniger von recht merkwürdigen Gestalten bevölkert ist.
The Hitchhicker's Guide To The Galaxy (2005)

Montag, 11. April 2005

Flug des Phoenix (2005)

Flug des Phoenix 2005
Es war mal ein Topfilm in der Sneak. Ok, das muss ich erklären. Der Film ist, wie der Name vermuten lässt, nur ein Remake. Zwar ein recht gutes, aber es kommt nicht an das Original ran. Aber trotzdem hat mich die Neuauflage positiv überrascht. Erstens, dass der überhaupt in der Sneak kam, und das schon reicht weit vorm Kinostart. Und dann noch weil da die Zeitungen mal recht hatten, der Film kann es mit dem Original aufnehmen. Gut den Vergleich verliert er zwar deutlich, aber es ist eines der besten Remakes das ich seit langem gesehen hab. Achso, imdb sagt zu dem Film 6.0/10. Passt scho, sage ich mal.

Die Story:
ein Flugzeug Absturz in der Wüste, und die Überlebenden bauen aus ihrem Wrack ein neues Flugzeug. OK, es ist schon ein bisschen mehr dran, aber das ist der grobe Plot. Einfach, überschaubar und gut. Im Remake sind die Feinheiten etwas anders als im Original, aber sie passen irgendwo zu den Schauspielern. In der mongolischen Wüste Gobi bohrt eine kleine Gruppe von Amerikanern nach Öl. Da sie nichts finden wird diese Förderstelle geschlossen und die Mitarbeiter und ein geheimnisvoller Fremder, werden von Flug-Kapitän Frank Towns (Dennis Quaid) ausgeflogen. Wenn da nicht dieser Sandsturm wäre hätte das auch alles geklappt. Aber es kommt wie es kommen muss, die Maschine stürzt ab, und die Überlebenden sind mit einigen wenigen Lebensmitteln mitten in der Wüste gestrandet, keine große Hoffnung gefunden zu werden, oder zu Fuß weiter zu kommen. Doch der eigenwillige Fremde, ein Flugzeugkonstrukteur, entwickelt einen Plan, aus dem zerstörten Flugzeug will er mit der Arbeitskraft der anderen ein neues kleines Flugzeug bauen. Mit diesem sollen alle in die nächste Stadt geflogen werden und somit in Sicherheit. Dazu kommen dann noch feindlich gesinnte Waffenschmuggler und natürlich die gnadenlose Witterung in der Wüste.
Ob, und wie die Absturzopfer der sengenden Sonne nun entkommen seht ihr bald im Kino, es lohnt sich.

Das Remake bekommt von mir eine 2- bis 3+. Teilweise hat es beides verdient.

Eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Schauspielern ist in diesem Film zu sehen. Alt bekannte und lang vermisste Filmgrößen wie Dennis Quaid, Rapper wie Sticky Fingaz, ein Modell Tyrese und, wie ich finde, als große Überraschung: Giovanni Ribisi. Achja, und eine Frau ist dieses mal auch dabei, Miranda Otto, ich gebe zu, mir war sie bis eben noch recht unbekannt, obwohl ich ein-zwei Filme mit ihr gesehen hab. Aber man kann ja nicht jeden kennen. *g*. Gepasst hat eigentlich jeder in seine Rolle. Klar, das Remake wurde in der Story und der Örtlichkeit an das Jahr 2005 angepasst. Was mir jedoch am meisten aufgestoßen ist, dass die Rolle des Konstrukteurs, im Original ein großartiger Hardy Krüger, wird hier von Giovanni Ribisi (Nicolas Cage’ kleiner Bruder aus „Gone in 60 seconds“) gespielt. Er bemüht sich wirklich diesen recht schweren Charakter zuspielen, aber so recht nimmt man ihm die Rolle nicht ab. Etwas schade. Sonst eine gute Adaption. Wobei ich, wie immer, nicht verstehe, warum die Amerikaner wieder ein Remake gemacht haben, anstatt etwas Neues zu kreieren.

Am Rande kann ich noch berichten, dass die Male die mir die LuckyCherry mit ihren Pranken geschlagen hat gut verheilen. Sie hat in diesem Film echt Qualen gelitten. Obwohl ihr der Film wohl bekannt war, gruben sich ihre Fingernägel in der Schluss-Szene vor Anspannung doch in die Armlehnen, bzw. Ollys und meiner Oberschenkel. Möchte nicht erleben wenn sie mal beim Zahnarzt auf dem Stuhl liegt, die Praxis nimmt die bestimmt auseinander. *fg*

~ Die Toten Hosen – Hier kommt Alex ~

Freitag, 25. März 2005

Spanglish

Spanglish
Es war wieder Mittwoch, nach so einer miserablen Woche, war ich nicht grade guter Laune und dann Sneak. Da kann man schon mal sehr schnell angewidert sein von einem Film. Dann kam da auch noch ein Film mit Adam Sandler. Der Supergau, ich wollte echt schreiend aus dem Kino rennen! Den Kerl kann ich so schon nicht verknusen, und dann kommt der auch noch, wenn ich so eine schlechte Laune hab. Glaube viel schlimmere Sachen können nicht zusammen kommen. Ach ja, und imdb sagt zu dem Film: 6.6/10. Recht passend würd ich sagen.

Es kann aber Entwarnung gegeben werden, wiedererwartend war der Film gar nicht so schlecht, um nicht zu sagen er war gut. Hätte ich echt nicht gedacht.

Die Story: In diesem schönen Film wird die Geschichte von Christina (Shelbie Bruce) und Flor, ihrer Mutter, (Paz Vega, wunderschöne Muh-Kuh-Kulleraugen!) erzählt. Die beiden sind aus Mexiko in die USA emigriert. Flor arbeitet als Hausmädchen bei der Familie Clasky, seit ihre Tochter in die Pubertät kommt. Die Claskys, das sind: Vater John (Adam Sandler) Mutter Deborah (Téa Leoni) Großmutter (Cloris Leachman) und die Kinder (Sarah Steele & Ian Hyland) Das Problem an der Sache ist allerdings das Flor nur Spanisch spricht und die Claskys als US-Amerikaner nur englisch. Zu dieser Sprachbarriere kommen dann auch noch die kulturellen Unterschiede. Die reichen, leicht dekadenten Claskys und die zurückhaltende, Herzensgute, und genügsame Flor. Eines Tages ziehen, die Claskys mit samt Flor und ihrer Tochter in ein Sommerhaus am Strand. Sofort stürzt sich Deborah auf die kleine Christina, sie verhätschelt sie zu einer echten kleinen Amerikanerin und treibt langsam aber sicher einen Keil zwischen sie und ihrer eigentliche Mutter. Diese übergriffe in ihrer eigene kleine Familie kann Flor nicht länger hinnehmen und fängt an Englisch zu lernen. Die ganze Situation wird noch viel interessanter, als sich John in das Hausmädchen verguckt, und feststellt, das seine eigene Frau eine Affäre hat.
Die Einzelheiten und das Ende seht ihr besser selber im Kino. Ein Wunderschöner Film, zu Beginn etwas zäh aber eine gute Liebesfilm-Komödie mit kritischem Unterton. Daher bekommt der Film von mir eine 2+.

Nach den letzten Filmen die ich Von Adam Sandler gesehen hab, war ich eigentlich der Meinung, dass von diesem Blödel-Knaben nichts gutes mehr zu erwarten ist. Tja, mit diesem Film musste ich mich etwas besseren belehren lassen. Er war nicht halb so Zotenverseucht wie die anderen Filme, er spielte sogar einen, für seine Verhältnisse, recht ernsten Part. Die anderen Schauspieler haben mir auch sehr gut gefallen. Wobei mir die beiden Mütter Téa Leoni und Paz Vega so bekannt vorkamen. Doch wie ich eben bei Imdb sehen musste, habe ich keinen Film gesehen, in der die eine oder die andere mitgespielt hat. Ein klassischer Fall von deja-vue. Ich bin mir aber sicher, dass man zumindest von der Paz Vega noch einiges an Filmen sehen wird. Die hübsche Spanierin passt gut in Latina-Rollen, wobei ich sie da nicht drauf festnageln würde.

Ein klasse Film, aber nichts für Menschen die zu nah am Wasser gebaut sind. *sfg*

Donnerstag, 10. März 2005

Ganz meiner Meinung

Alfie-Promo
Seit geraumer Zeit lästere ich ja über Alfie, ein film der letztens in der Sneak lief und mir so gar nicht gefallen hat.

Nach der Meinung der Netzeitung, wurde der Film einfach zu weichgespült. Stimmt, das Thema ist zu breitgetreten als das es noch mit einer so lauen Umsetzung was bewirkt.

Mein Pub

Grün wie Irlands weite Auen

Wo ist was?

 

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