Misswirtschaft
Heute war wieder ein Arbeitstag. Frohen Mutes fuhr ich zu meiner Mini-Job-Stelle und wurde gleich wieder enttäuscht. Seit 14 Tagen kein Gerät fertig. Da frage ich mich doch, was machen die da die ganze Zeit? Ok, sie waren nicht untätig, die Lager sind voll, alle Kabel und Anbauteile sind bereit. Tja, nun kommt aber der Haken an der ganzen Story.
Es fehlt das Powerkabel, das wohl wichtigste Teil am ganzen Gerät. Die Verbindung vom Netzteil zum Schweißkopf, aber genug der Details. Das nur noch Rest vorhanden waren, ist schon lange her. Bestellt ist es auch schon seit zwei Wochen. Fühle mich echt langsam wie beim VEB-Schweißgerät –Außenstelle Hannover.
Ein Klopfer war allerdings mein Abteilungsleiter, der kam ganz in Gedanken in die Produktion. Mit einem Kaffee in der Hand fragte er Tobias, meinen Kollegen, wo denn diese und jene Teile wären, die sollen noch verschickt werden, Austauschteile. Tobias ganz ruhig: Die sind letzten Fr. raus gegangen. Ui, sollte da tatsächlich mal etwas geklappt haben? Bestimmt nicht. Keine fünf Minuten später kommt er (Abteilungschef) wieder, etwas bedrückt erzählt er, dass die Teile etwas durcheinander gerutscht sind; Einige nach Singapur, Andere nach Japan und der Rest nach China. Leider jeweils alle an die falschen Adressen.
Vielleicht sollten sich alle Empfänger zu einer Art Wichtelabend treffen. Da können sie dann die Pakete austauschen. Immerhin wohnen die ja so recht dicht bei einander. Den Vorschlag werde ich aber wohl besser nicht einreichen.
Es fehlt das Powerkabel, das wohl wichtigste Teil am ganzen Gerät. Die Verbindung vom Netzteil zum Schweißkopf, aber genug der Details. Das nur noch Rest vorhanden waren, ist schon lange her. Bestellt ist es auch schon seit zwei Wochen. Fühle mich echt langsam wie beim VEB-Schweißgerät –Außenstelle Hannover.
Ein Klopfer war allerdings mein Abteilungsleiter, der kam ganz in Gedanken in die Produktion. Mit einem Kaffee in der Hand fragte er Tobias, meinen Kollegen, wo denn diese und jene Teile wären, die sollen noch verschickt werden, Austauschteile. Tobias ganz ruhig: Die sind letzten Fr. raus gegangen. Ui, sollte da tatsächlich mal etwas geklappt haben? Bestimmt nicht. Keine fünf Minuten später kommt er (Abteilungschef) wieder, etwas bedrückt erzählt er, dass die Teile etwas durcheinander gerutscht sind; Einige nach Singapur, Andere nach Japan und der Rest nach China. Leider jeweils alle an die falschen Adressen.
Vielleicht sollten sich alle Empfänger zu einer Art Wichtelabend treffen. Da können sie dann die Pakete austauschen. Immerhin wohnen die ja so recht dicht bei einander. Den Vorschlag werde ich aber wohl besser nicht einreichen.
ic3be4r - 8. Mär, 22:11