Montag, 7. März 2005

Werbung

Eben lief mal eine Werbung die ich richtig gut fand. Das gute daran war der Schauspieler Jean Reno. Ich finde den einfach super. Auch in fiesen Rollen ist er mir immer noch sympathisch. Vielleicht weil wir beide ein recht ähnliches Profil haben, so etwas in der Art sagte man mir zumindest schon des Öfteren. Oder weil ich dieses französische Je ne sais quoi so herrlich finde.

Jean Reno
Schade, ein Spot der leider viel zu kurz war. Aber ich denke, der wird noch oft genug wiederholt und so kann man sich da dann schon noch dran satt sehen.

Im Dienste der Wissenschaft - Teil 2

Heute war es soweit, der 2. Sitzungstermin, und die Ausgabe der Medikamente. Zur Erinnerung, ich sitze nicht in einer Psychiatrie ein, sondern nehme an einer Asthma-Medikament-Studie teil.

In den letzten 2 Wochen, war ich in der so genannten Auswasch-Phase. Klingt komisch, war aber so. Durfte nix nehmen außer so einem Notfallzeug, wenn nötig. Wiedererwartend ging es mir in der Zeit Luft-technisch nicht so schlecht wie ich angenommen habe. Es gab zwar schon ein paar Einschränkungen aber die waren durch aus zu verkraften. Ob das an dem mir sehr zu gute kommenden Wetter (trocken) oder am laufen, das da doch ein positiver Effekt hinter steht. Obwohl es im Volksmund ja heißt, Sport ist Mord.

Aber zurück zu meinen neuen chemischen Freunden. Ja Freunden (Mehrzahl). Hab nämlich nicht eins nicht drei sondern gleich zwei Sprays bekommen, ein Placebo und halt das Medikament. Es wurde ja als das neue Wundermittel angepriesen. *gähn* Da ich da schon ein bisschen länger im Geschäft bin, hab ich diese Lobeshymnen schon öfter gehört. Bisher waren sie nie begründet. Aber ich lass mich ja gerne überraschen.

Zu diesen Sprays hab ich auch wieder ein neues Tagebuch bekommen. Wie fühlen sie sich… Konnten sie Durchschlafen… Man merkt schon hier sind Profis am Werk. Sehr feinsinnig abgestimmte Fragen, damit dem Probanten (mir) nicht klar wird was sie von einem wirkliche wissen wollen. Alle wollen nur wissen wo ich mein Gold vergraben hab. *g*

Das interessanteste heute waren aber die Lungenfunktionstests. Drei normale, drei nach einer Reizung. Normal sollte man diesen Reizstoff fünfmal einatmen, mich haben sie gleich zwei Minuten in der Kammer gelassen. Da fühlt man sich doch gut aufgehoben. Aber was soll’s ich hab es überlebt. Mal sehen was die nächstes Mal mit mir anstellen.

Das große Fressen

Gerstern (So.) war wohl ich das erste Mal in meinem Leben Brunchen. Mit meinem langjährigen Freund Dirk war ich los. Wir waren im Alex hier in Hannover. Einen tieferen Grund hatte das ganze eigentlich nicht. Letzen Dezember hatte ich in einer Sneak einen Gutschein für zwei gewonnen, und da ich den jungen eigentlich nicht mehr so oft sehe wie andere, hatte ich ihn spontan eingeladen, hoffentlich nimmt mir das keiner krumm.

Den Gutschein hatte ich zwar schon seit Dezember, aber wie das so ist, erst ist Weihnachten, dann hatte ich Klausuren, dann hat er seinen Meister gemacht… Gar nicht so einfach. Na gestern war es jedenfalls soweit. Wir trafen uns gleich morgens um 9:00 und stürmten den Laden. Zu unserer Überraschung hatte dieser grade erst aufgemacht, und so konnten wir uns noch frei die Plätze auswählen.

Ich fühlte mich schon fast wie in dem in der Überschrift genannten Film. Nur, dass wir keine Prostituierten dabei hatten. Aber gefuttert haben wir bis zum Augenstillstand. Von 9:00-13:00 (!). Es war einfach super! Ein Buffet wo bis auf Döner *g* wohl nichts gefehlt hat, von Müsli über Käse und Fisch, über Eiern, Frikadellen zu Geschnetzelten. Himmlisch. Leider ging zum Schluss nichts mehr rein. So oder so ähnlich muss es bei diesen amerikanischen all you can eat -Aktionen sein. Nur ohne die berühmt-berüchtigten Shrimp-Cocktails.

Das Alex kannte ich bis zum gestrigen tag nur vom Hörensagen. Vom 15min warten auf ein Bier und ähnlichem war die Rede. Hm, solche Ausfallerscheinungen konnte ich jedenfalls nicht feststellen. Prompte und sehr freundliche Bedienung, auch als es ab 12:00 voll wurde. Das Fazit dieses Essens war, es war zwar mein erstes aber bestimmt nicht mein letztes Brunchen.

Da wir es uns doch etwas länger als gedacht beim essen aufgehalten haben, hab ich leider die Trailershow im Kino verpasst, die ich auch mal ausprobieren wollte, aber wenn man schon Mal so lecker essen kann, vergisst man Zeit und Raum.

Den Rest des Tages war ich dafür außer gefechtgesetzt. Ein ausgeprägter Verdauungsschlaf war das einzige was ich noch zu Stande bekommen hab. Der war aber auch Nötig. Dirk hatte noch eine Verabredung in den Zoo. Ich glaube das wäre nicht mehr drin gewesen. War viel zu träge, satt und zufrieden. Da konnte nicht einmal meine Mutter etwas dran ändern.

Mein Pub

Grün wie Irlands weite Auen

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