Donnerstag, 27. Januar 2005

Schockierende Neuigkeiten

Seit nun mehr 3 Monaten hab ich diesen Blog am Hals. Naja mache es ja gern, wenn mir da auch mal wer einen Kommentar schreiben würde…! Aber lassen wir das. Der Grund für diesen post ist eigentlich nur meine Unwissenheit. Eben wunderte ich mich grade, dass es hier bei Twoday so viele Bloger aus Österreich gibt. Ist ja schon interessant. Wo ich ja mal von ganz wo anders weg komm'.

Meine Verwunderung wurde mir allerdings gleich genommen, Olly (der, der mir dieses Blog aufgehalst hatte), meinte nur lässig, dass es wohl daran liege, dass die Firma aus Österreich kommt. Eine einleuchtende und doch einfache Theorie.

Dann bin ich hier wohl so was wie ein Außenseiter, eine Randerscheinung. Finde ich aber nett, dass ich hier trotzdem mein Lager aufschlagen durfte. Exil-Blogging. Krass.

Meine Past-Life Diagnose:

Ich weiß nicht, wie Sie es empfinden, aber Sie waren weiblich in Ihrer letzten Inkarnation.

Ihr damaliger Geburtsort befindet sich irgendwo in der Nähe von Iran vermutlich um 1875.
Ihr Beruf war Kartenzeichner, Astrologe, Astronom.

Eine kurze Beschreibung Ihres psychologischen Profils im vergangenen Leben:
Künstlerische Persönlichkeit, ständig das Häßliche ins Schöne, das Graue in schillernde Farben verändern. Sie nutzten jede Gelegenheit des kreativen Ausdrucks, in jeder Situation.

Die jetzige Aufgabe, die aus dem vergangenen Leben resultiert:
Ihre Hauptaufgabe in dieser Gegenwart -- entwickeln Sie das Gefühl des Großmutes und der Brüderlichkeit.

Versuchen Sie, sich mehr von dem materiellen Reichtum zu lösen und lernen Sie, nicht mehr zu haben, als Sie zurückgeben können. Na, können Sie sich erinnern?


Also, nö, das hab ich wohl absolut erfolgreich verdrängt. *g*
Aber wenn ich drüber nachdenke... Astronom? Das könnte erklären, warum ich bei Vollmond meist so unruhig schlafe. *g*

PS: Ganz vergessen! Hier gefunden. Das Test ist hier.

Man ist so alt wie man sich fühlt...

... grade eben war ich mal wieder Blogs gucken. Hier hab ich diesesmal gewildert. *g*


You Are 19 Years Old

19

Under 12: You are a kid at heart. You still have an optimistic life view - and you look at the world with awe.

13-19: You are a teenager at heart. You question authority and are still trying to find your place in this world.

20-29: You are a twentysomething at heart. You feel excited about what's to come... love, work, and new experiences.

30-39: You are a thirtysomething at heart. You've had a taste of success and true love, but you want more!

40+: You are a mature adult. You've been through most of the ups and downs of life already. Now you get to sit back and relax.


Jippi, ich bin wieder jung, *froi* und ganz ohne OP. *g*

SAW

saw

Es war lange bekannt, dass dieser Streifen gestern (26.1.) in der Sneak laufen würde. Die Trailer zu Saw liefen im TV und Kino auf und ab. Eigentlich hatte ich keinen großen Bock mir diesen Film an zutun. Diese Art von Filme hab ich früher geliebt, aber irgendwie ist die Luft raus. Nach dem Motto: Kennt man Einen kennt man Alle! Viel Blut, wenig Story, alles vage gehalten und eigentlich muss der Zuschauer sich alles selbst zusammen reimen. Solche Filme beschäftigen ganze Foren im Internet. Da ich mir aber nicht die Blöße geben wollte diesen Film bzw. eher die Sneak zu verpassen, ging ich also mit. Ach ja, imdb meinte eine recht erwartungsvolle 7.5/10 zu dem Film. Aber auch die Jungs sind nicht unfehlbar, wie man ja schon desöfteren feststellen musste.

Die Story; Der junge Schnüffler Adam (Leigh Whannell) und der Arzt Dr. Lawrence Gordon (Cary Elwes) wachen jeder in einer Ecke angekettet in einem großen heruntergekommenen, gefliesten Raum auf. In der Mitte des Raumes liegt eine Leiche. Neben der Leiche befindet sich ein Revolver mit dem er (der Tote) sich Augenscheinlich in den Kopf geschossen hat und ein kleines Tonbandgerät. Die Männer finden in ihren Hosentaschen jeder einen Umschlag mit einer Kassette. Die Stimme auf den Tonbändern befiehlt dem Arzt, dass er Adam töten soll, da ansonsten Er, seine Frau und seine Tochter sterben werden. Der Schnüffler soll hingegen selber Leben in die Handnehmen um so nicht in der Zelle in der sie einsitzen zu verrotten. Die Männer finden nach und nach ein paar Gegenstände die im Raum versteckt worden, um ihnen eine Flucht bzw. den Mord am anderen zu ermöglichen. Unterdessen erzählt er Arzt die Geschichte von diesem Puzzle-Mörder. Dieser Killer tötet seine Opfer in dem er diese Situationen bringt in denen sie sich entweder selbst töten, oder eine Aufgabe lösen müssen. Einen Save öffnen, nackt einen Ausgang durch ein Labyrinth von Stacheldraht kämpfen oder einen Schlüssel aus dem Bauch eines Mitgefangenen schneiden, bevor einem der Kopf abgerissen wird. Alles sehr perfide/perverse Spielchen, die den Menschen vor Auge halten sollen, wie gut sie es eigentlich in ihrem Leben haben. Ein Film mit moralischem Anspruch!
Nun ja unsere beiden Gefangenen haben 6 Stunden Zeit um ihre Aufgaben zu erfüllen, ansonsten werden sie und halt ihre Familien sterben. Und dann gibt es da noch den Ex-Detective Tapp (Danny Glover) der schon seit einiger Zeit diesem Killer auf der Spur ist, und auch seinen Partner (Ken Leung) getötet hatte. Die Spannung baut sich nur sehr langsam auf, bis die Zeit abgelaufen ist und sich der Arzt vor lauter Angst um seine Lieben zu Hause selbst den angeketteten Fuß absägt und den Schnüffler erschießt.
Das sehr offene Ende kann sich der geneigte Leser selbst im Kino angucken. Wie immer auf eigene Gefahr. Mir hat der Film nicht gefallen. Daher bekommt er von mir nur eine 4-.

Ob ich an den Film von vornherein mit einer zu pessimistischen Einstellung rangegangen bin, weiß ich nicht. Immerhin war er jedoch nicht so schlecht und nicht so plump wie ich es befürchtet hab. Trotzdem tritt er nach der erfrischend neuen Idee mit den Todesspielchen wieder in den altbekannten Trott. Der Schluss ist recht vorher sehbar. Naja, bis auf die Tatsache, dass der Killer ein komplett Anderer ist als ich erwartet hatte... Das Ende ist soweit offen, dass es da bestimmt nicht nur für einen zweiten Teil sondern es noch für Teil drei und eine Resurrection reicht. *g*
Sei es wie es sei, dieser Psychoschocker hat mich nicht vom Hocker gerissen. Ihm zugute halten muss man zugegebenermaßen die passende Atmosphäre, die glaubhaften Schauspieler und einen wohl ziemlich gestörten Drehbuchautoren. Auch floss weniger Blut als ich angenommen hatte. Alles in allem reicht es bei mir aber nicht zu einer besseren Note. Gefreut habe ich mich allerdings Danny Glover mal wieder auf der Leinwand zusehen, auch wenn er nicht die Hauptrolle innehatte.

Vielleicht doch eher ein Film für Genre-Freaks.

Mein Pub

Grün wie Irlands weite Auen

Wo ist was?

 

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