Valentinstag
Tja, heute ist es wieder so weit, einer dieser Tage, die man als Single wohl nie verstehen wird. Valentinstag. Wenigstens ist es als Ein-Personen-WG-Bewohner günstiger. *g* All den Menschen die sich zu meinen Freunden zählen rufe ich nun zu; Einen frohen Valentinstag wünsch ich euch. Ich mag euch, auch wenn ich nicht Blumen, Pralinen und Herzkarten verschicke. Ich denke ihr wisst das auch so.
Nun genug von mir. Wie mir eine Leserin beichtete, mag sie meinen Web-Blog, bzw. meine Mutter, weil ich immer so nett über sie schreibe. Man gut, dass sie diese Person die sich Mutter schimpft, nicht näher kennt. Sonst wäre sie ganz anderer Meinung. Aber da ich nicht so viele Leser/innen habe gehe ich auch auf Publikumswünsche ein. *g*
Der Valentinstag, so wie er unter Garantie hier ablaufen wird:
Meine Mutter wird heute Abend mit einer Mischlaune aus Enttäuschung, Wut und Frust ins Bett gehen. Dies wird sie alle Menschen in diesem Haushalt spüren lassen, noch bis in die nächste Woche rein. Der Grund, sie bekommt nicht das zum Valentinstag was sie haben möchte.
Es ist so, meine Mutter versucht der ganzen Familie seit ich denken kann einzureden, dass wir sie an diesem Tag mit präsenten und Aufmerksamkeit überschütten müssten. Seit ich im Stimmbruch war, sehe ich das ja ganz anders; An diesem romantischen Tag der Gefühle überrascht man seine/n Liebsten mit kleinen oder auch größeren Beweisen seiner Zuneidung. Angefangen bei einen einfachen, aber wunderschönen, Abendessen bis hin zu Schmuck und anderen Luxusartikeln.
Da ich meine Mutter zwar irgendwo doch mag, sie aber nicht ödipusmäßig liebe, ist von mir in der Hinsicht schon mal nicht viel zu erwarten. Mein Vater wird seiner Frau (meiner Mutter) wohl einen großen Strauß Blumen gekauft haben, den sie freudestrahlend in eine Vase gestellt hat, und nun auf sein echtes Geschenk wartet. Mein Bruder wird nix schenken und so liegt die (ihre) ganze Hoffnung auf meinen Schultern. *g* Welch eine Macht! Aber da ich das Spiel ja schon kenne, sie keine Schokolade mag und Blumen eh keinen hohen Stellenwert bei ihr haben, lass ich es gleich ganz.
So wird sie nachher, so gegen 14:00 nach hause kommen durch die ganze Wohnung rennen und nach Geschenken suchen. Da sie nichts weiter finden wird, als den schon vasierten Blumenstrauß von heute morgen, kommt sie unter irgendeinem Vorwand zu mir in die Wohnung und jammert rum, dass sie ja eigentlich wenigstens eine Kleinigkeit von mir erwartet hätte, wo sie sich ja tagtäglich für mich den Ar*** aufreißt. Und ich es nicht mal für nötig gehalten hab ihr eine Kleinigkeit zu besorgen. Ich bin auch ein unsensibles Ekel! Einmal fragte ich in anflug von reue direkt nach, was sie sich den unter so einer Kleinigkeit vorstellen würde. Die Antwort war Oscarverdächtig: Sie, zu tiefst getroffen von der Frage, taumelt einen Schritt zurück, guckt mich an, als ob ich sie beleidigt hätte und sagt nur: „Das würde ich schon wissen!“. Klasse. Das war einen Szenenapplaus wert.
Aber da ich nicht auf ihr Gezeter reagiere wird sie nachher wieder aggressiv, bekommt Magenschmerzen und ruft spätestens morgen ihren Homöopathen an. Der arme Mensch. *g* Ich glaube dem sollte ich den Blumenstrauß eher schicken, so als Vorauswiedergutmachung.
Vielleicht sollte ich es auch so machen wie mein Vater, der wird sich heute Abend mit einem steifen Grog früh abends auf die Couch legen und sehr früh ins Bett gehen.
Wobei sich sein Grogrezept im Laufe der Zeit auf die rudimentärsten Bestandteile reduziert hat: Rum (muss rein), Zucker (kann rein) und heißes Wasser (braucht nicht rein). *g*
An dieser Stelle würde es mich mal interessieren wie viele Männer ohne ihre Frau nie Alkoholiker geworden wären. Nicht das mein Vater einer wäre, aber ich glaube so beruhigt der seine Nerven. Viel mehr lähmt er sie mit dieser Art von Getränken.
Wie auch immer, so wird der heute Tag ablaufen. Für den Fall sehr unwahrscheinlichen Fall, dass es anders kommen sollte werde ich natürlich Bericht erstatten.
Nun genug von mir. Wie mir eine Leserin beichtete, mag sie meinen Web-Blog, bzw. meine Mutter, weil ich immer so nett über sie schreibe. Man gut, dass sie diese Person die sich Mutter schimpft, nicht näher kennt. Sonst wäre sie ganz anderer Meinung. Aber da ich nicht so viele Leser/innen habe gehe ich auch auf Publikumswünsche ein. *g*
Der Valentinstag, so wie er unter Garantie hier ablaufen wird:
Meine Mutter wird heute Abend mit einer Mischlaune aus Enttäuschung, Wut und Frust ins Bett gehen. Dies wird sie alle Menschen in diesem Haushalt spüren lassen, noch bis in die nächste Woche rein. Der Grund, sie bekommt nicht das zum Valentinstag was sie haben möchte.
Es ist so, meine Mutter versucht der ganzen Familie seit ich denken kann einzureden, dass wir sie an diesem Tag mit präsenten und Aufmerksamkeit überschütten müssten. Seit ich im Stimmbruch war, sehe ich das ja ganz anders; An diesem romantischen Tag der Gefühle überrascht man seine/n Liebsten mit kleinen oder auch größeren Beweisen seiner Zuneidung. Angefangen bei einen einfachen, aber wunderschönen, Abendessen bis hin zu Schmuck und anderen Luxusartikeln.
Da ich meine Mutter zwar irgendwo doch mag, sie aber nicht ödipusmäßig liebe, ist von mir in der Hinsicht schon mal nicht viel zu erwarten. Mein Vater wird seiner Frau (meiner Mutter) wohl einen großen Strauß Blumen gekauft haben, den sie freudestrahlend in eine Vase gestellt hat, und nun auf sein echtes Geschenk wartet. Mein Bruder wird nix schenken und so liegt die (ihre) ganze Hoffnung auf meinen Schultern. *g* Welch eine Macht! Aber da ich das Spiel ja schon kenne, sie keine Schokolade mag und Blumen eh keinen hohen Stellenwert bei ihr haben, lass ich es gleich ganz.
So wird sie nachher, so gegen 14:00 nach hause kommen durch die ganze Wohnung rennen und nach Geschenken suchen. Da sie nichts weiter finden wird, als den schon vasierten Blumenstrauß von heute morgen, kommt sie unter irgendeinem Vorwand zu mir in die Wohnung und jammert rum, dass sie ja eigentlich wenigstens eine Kleinigkeit von mir erwartet hätte, wo sie sich ja tagtäglich für mich den Ar*** aufreißt. Und ich es nicht mal für nötig gehalten hab ihr eine Kleinigkeit zu besorgen. Ich bin auch ein unsensibles Ekel! Einmal fragte ich in anflug von reue direkt nach, was sie sich den unter so einer Kleinigkeit vorstellen würde. Die Antwort war Oscarverdächtig: Sie, zu tiefst getroffen von der Frage, taumelt einen Schritt zurück, guckt mich an, als ob ich sie beleidigt hätte und sagt nur: „Das würde ich schon wissen!“. Klasse. Das war einen Szenenapplaus wert.
Aber da ich nicht auf ihr Gezeter reagiere wird sie nachher wieder aggressiv, bekommt Magenschmerzen und ruft spätestens morgen ihren Homöopathen an. Der arme Mensch. *g* Ich glaube dem sollte ich den Blumenstrauß eher schicken, so als Vorauswiedergutmachung.
Vielleicht sollte ich es auch so machen wie mein Vater, der wird sich heute Abend mit einem steifen Grog früh abends auf die Couch legen und sehr früh ins Bett gehen.
Wobei sich sein Grogrezept im Laufe der Zeit auf die rudimentärsten Bestandteile reduziert hat: Rum (muss rein), Zucker (kann rein) und heißes Wasser (braucht nicht rein). *g*
An dieser Stelle würde es mich mal interessieren wie viele Männer ohne ihre Frau nie Alkoholiker geworden wären. Nicht das mein Vater einer wäre, aber ich glaube so beruhigt der seine Nerven. Viel mehr lähmt er sie mit dieser Art von Getränken.
Wie auch immer, so wird der heute Tag ablaufen. Für den Fall sehr unwahrscheinlichen Fall, dass es anders kommen sollte werde ich natürlich Bericht erstatten.
ic3be4r - 14. Feb, 11:09
huhu!
So bin vom Thema abgeschweift *g* Na dann noch viel Glück beim guten Überstehen des Abends!!!